Contact Report 620: Difference between revisions
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* Pages: 205–227 [Contact No. [[The_Pleiadian/Plejaren_Contact_Reports#Contact_Reports_501_to_1000|597 to 645]] from 25.09.2014 to 17.02.2016] [[Contact_Statistics#Book_Statistics|Stats]] | [https://shop.figu.org/b%C3%BCcher/plejadisch-plejarische-kontakberichte-block-14 Source]<br> | * Pages: 205–227 [Contact No. [[The_Pleiadian/Plejaren_Contact_Reports#Contact_Reports_501_to_1000|597 to 645]] from 25.09.2014 to 17.02.2016] [[Contact_Statistics#Book_Statistics|Stats]] | [https://shop.figu.org/b%C3%BCcher/plejadisch-plejarische-kontakberichte-block-14 Source]<br> | ||
* Date and time of contact: Thursday, 23rd April 2015, 22:34 hrs | * Date and time of contact: Thursday, 23rd April 2015, 22:34 hrs | ||
* Translator(s): [https://www.deepl.com/translator DeepL Translator] | * Translator(s): [https://www.deepl.com/translator DeepL Translator], Bruce Lulla | ||
* Date of original translation: Thursday, 24th December 2020 | * Date of original translation: Thursday, 24th December 2020 | ||
* Corrections and improvements made: Joseph Darmanin | * Corrections and improvements made: Joseph Darmanin | ||
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| <br>'''Billy:''' | | <br>'''Billy:''' | ||
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| As I said, dear friend: it is not in me to be a wimp, and on the other hand, I am used to getting through a lot of things on my own, helping myself to get back on my feet in each case, and that too, even when it is sometimes arduous and troublesome. But in this way, Ptaah, I can stand before myself, whereby I think that it can be seen in proportion the same as in relation to standing before oneself, if one fulfils one's duty all round, be it with regard to the shaping of life, the conduct of life, work, humanity, fellow humanity, helpfulness for all living beings, the keeping of freedom, peace and harmony, as well as the observance of the | | As I said, dear friend: it is not in me to be a wimp, and on the other hand, I am used to getting through a lot of things on my own, helping myself to get back on my feet in each case, and that too, even when it is sometimes arduous and troublesome. But in this way, Ptaah, I can stand before myself, whereby I think that it can be seen in proportion the same as in relation to standing before oneself, if one fulfils one's duty all round, be it with regard to the shaping of life, the conduct of life, work, humanity, fellow humanity, helpfulness for all living beings, the keeping of freedom, peace and harmony, as well as the observance of the creational-natural laws and recommendations and general righteousness. | ||
| Wie ich schon sagte, lieber Freund: Es liegt mir nicht, ein Weichei zu sein, und anderseits bin ich mich gewohnt, vieles allein durchzustehen, mir selbst zu helfen, um jeweils wieder auf die Beine zu kommen, und zwar auch dann, wenn es manchmal beschwerlich und mühsam ist. Aber so, Ptaah, kann ich vor mir selbst bestehen, wobei ich denke, dass es im Verhältnis gleich gesehen werden kann wie in bezug auf das Bestehen vor sich selbst, wenn man rundum seine Pflicht erfüllt, sei es hinsichtlich der Lebensgestaltung, der Lebensführung, der Arbeit, der Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit, der Hilfsbereitschaft für alle Lebewesen, der Freiheits-, Friedens- und Harmoniehaltung sowie der Befolgung der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote und der allgemeinen Rechtschaffenheit. | | Wie ich schon sagte, lieber Freund: Es liegt mir nicht, ein Weichei zu sein, und anderseits bin ich mich gewohnt, vieles allein durchzustehen, mir selbst zu helfen, um jeweils wieder auf die Beine zu kommen, und zwar auch dann, wenn es manchmal beschwerlich und mühsam ist. Aber so, Ptaah, kann ich vor mir selbst bestehen, wobei ich denke, dass es im Verhältnis gleich gesehen werden kann wie in bezug auf das Bestehen vor sich selbst, wenn man rundum seine Pflicht erfüllt, sei es hinsichtlich der Lebensgestaltung, der Lebensführung, der Arbeit, der Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit, der Hilfsbereitschaft für alle Lebewesen, der Freiheits-, Friedens- und Harmoniehaltung sowie der Befolgung der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote und der allgemeinen Rechtschaffenheit. | ||
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| <br>'''Ptaah:''' | | <br>'''Ptaah:''' | ||
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| 15. Universe-wide, a | | 15. Universe-wide, a creational-natural movement vibrates, which spreads artistic impulses in many forms, for example, predominantly in relation to geometric and symmetrical forms, which are important in the production of crop circles, because the Earth-humans who produce these pictograms absorb these vibrations and transform them into works of art according to their meaning, as in pictograms, which they then press into crop fields by treading down the stalks of grain. | ||
| 15. Universumweit schwingt eine schöpferisch-natürliche Bewegung, die Kunstimpulse in vielfältiger Form verbreitet, so z.B. vorwiegend in bezug auf geometrische und symmetrische Formen, die bei der Kornkreisherstellung von Bedeutung sind, weil die Erdenmenschen, die diese Piktogramme herstellen, diese Schwingungen aufnehmen und entsprechend ihrem Sinn in Kunstwerke umformen, wie eben in Piktogramme, die sie dann in Kornfelder eindrücken, indem sie die Kornhalme niedertreten. | | 15. Universumweit schwingt eine schöpferisch-natürliche Bewegung, die Kunstimpulse in vielfältiger Form verbreitet, so z.B. vorwiegend in bezug auf geometrische und symmetrische Formen, die bei der Kornkreisherstellung von Bedeutung sind, weil die Erdenmenschen, die diese Piktogramme herstellen, diese Schwingungen aufnehmen und entsprechend ihrem Sinn in Kunstwerke umformen, wie eben in Piktogramme, die sie dann in Kornfelder eindrücken, indem sie die Kornhalme niedertreten. | ||
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| 16. Nebst den geometrischen und symmetrischen Formen vermitteln die ausserirdischen resp. die kosmischenergetischen Kunstimpulse auch noch sehr viele andere Kunstformen, wie die Malerei, Schnitzerei, Bildhauerei, Zeichenkunst und Musik usw. | | 16. Nebst den geometrischen und symmetrischen Formen vermitteln die ausserirdischen resp. die kosmischenergetischen Kunstimpulse auch noch sehr viele andere Kunstformen, wie die Malerei, Schnitzerei, Bildhauerei, Zeichenkunst und Musik usw. | ||
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| 17. I have explained various things to you in earlier private conversations, such as that these | | 17. I have explained various things to you in earlier private conversations, such as that these creational-natural artistic impulses are of a universal-energetic vibrational nature and are also contained in the cosmic-electromagnetic life energy and stimulate the consciousness of human beings through their subconsciousness in order to become artistically active and to represent and create all kinds of art forms, be it drawing, sculpting or in any other artistic way. | ||
| 17. Diesbezüglich habe ich dir in früheren privaten Gesprächen Verschiedenes erklärt, wie z.B., dass diese schöpferisch-natürlichen Kunstimpulse universell-energetischer Schwingungsnatur und auch in der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie enthalten sind und über das Unterbewusstsein des Menschen dessen Bewusstsein anregen, um künstlerisch tätig zu werden und allerlei Kunstformen darzustellen und zu schaffen, sei es zeichnerisch, bildhauerisch oder in sonst irgendeiner künstlerischen Art und Weise. | | 17. Diesbezüglich habe ich dir in früheren privaten Gesprächen Verschiedenes erklärt, wie z.B., dass diese schöpferisch-natürlichen Kunstimpulse universell-energetischer Schwingungsnatur und auch in der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie enthalten sind und über das Unterbewusstsein des Menschen dessen Bewusstsein anregen, um künstlerisch tätig zu werden und allerlei Kunstformen darzustellen und zu schaffen, sei es zeichnerisch, bildhauerisch oder in sonst irgendeiner künstlerischen Art und Weise. | ||
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| 19. Dies trifft speziell zu auf Menschen, die schon von Grund auf entsprechende künstlerische Fähigkeiten und Interessen ihr eigen nennen, folglich sie für die Aufnahme dieser Schwingungen besonders präde-stiniert resp. talentiert sind. | | 19. Dies trifft speziell zu auf Menschen, die schon von Grund auf entsprechende künstlerische Fähigkeiten und Interessen ihr eigen nennen, folglich sie für die Aufnahme dieser Schwingungen besonders präde-stiniert resp. talentiert sind. | ||
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| 20. This | | 20. This creational-natural art-mediating vibration also affects all other living beings, such as animals, birds, insects, reptiles, aquatic creatures and amphibians, for which the universal art vibrations are important for nest-building or for mate-making and the play instinct, etc. | ||
| 20. Diese schöpferisch-natürliche kunstvermittelnde Schwingung trifft auch alle anderen Lebewesen, wie eben Tiere, Getier und Vögel, Insekten, Reptilien, Wasserlebewesen und Amphibien, bei denen die universellen Kunstschwingungen für den Nestbau oder für die Partnerwerbung und den Spieltrieb usw. wichtig sind. | | 20. Diese schöpferisch-natürliche kunstvermittelnde Schwingung trifft auch alle anderen Lebewesen, wie eben Tiere, Getier und Vögel, Insekten, Reptilien, Wasserlebewesen und Amphibien, bei denen die universellen Kunstschwingungen für den Nestbau oder für die Partnerwerbung und den Spieltrieb usw. wichtig sind. | ||
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| 21. Gleiches geschieht aber auch in bezug auf Mineralien, die Festkörper sind und die über eine definierte Zusammensetzung in chemischer Hinsicht verfügen und daneben auch eine ebenfalls definierte physikalische kristalline Struktur besitzen. | | 21. Gleiches geschieht aber auch in bezug auf Mineralien, die Festkörper sind und die über eine definierte Zusammensetzung in chemischer Hinsicht verfügen und daneben auch eine ebenfalls definierte physikalische kristalline Struktur besitzen. | ||
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| 22. Many of them form themselves into geometrical and symmetrical figures, which consistently arise as universal art from the corresponding | | 22. Many of them form themselves into geometrical and symmetrical figures, which consistently arise as universal art from the corresponding creational-natural artistic vibrations. | ||
| 22. Viele unter ihnen formen sich zu geometrischen und symmetrischen Figuren, die durchwegs als universelle Kunst aus den entsprechenden schöpferisch-natürlichen Kunstschwingungen entstehen. | | 22. Viele unter ihnen formen sich zu geometrischen und symmetrischen Figuren, die durchwegs als universelle Kunst aus den entsprechenden schöpferisch-natürlichen Kunstschwingungen entstehen. | ||
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| 23. So this art arises not only in Earth-humans, but also throughout the universe in all of nature, in which geometric and symmetrical forms of all kinds are formed through the extraterrestrial or | | 23. So this art arises not only in Earth-humans, but also throughout the universe in all of nature, in which geometric and symmetrical forms of all kinds are formed through the extraterrestrial or creational-natural art vibrations, such as e.g. Galaxies, circles, crosses, rings, cubes and many other geometrical and symmetrical forms, whereby for Earth-humans the best known in this respect are the crystal forms which arise in minerals of all kinds, but also in snowflakes in infinite variations and in ice formations, etc. | ||
| 23. Also ergibt sich diese Kunst nicht nur beim Erdenmenschen, sondern universumweit auch in der gesamten Natur, in der sich durch die ausserirdische resp. schöpferisch-natürliche Kunstschwingung geometrische und symmetrische Formen aller Art ausbilden, wie z.B. Galaxien, Kreise, Kreuze, Ringe, Kuben und vielerlei andere geometrische und symmetrische Formen, wobei für die Erdenmenschen diesbezüglich die wohl bekanntesten die Kristallformen sind, die sich sowohl bei Mineralien aller Art, wie aber auch bei den Schneeflocken in unendlichen Variationen und in den Eisgebilden usw. ergeben. | | 23. Also ergibt sich diese Kunst nicht nur beim Erdenmenschen, sondern universumweit auch in der gesamten Natur, in der sich durch die ausserirdische resp. schöpferisch-natürliche Kunstschwingung geometrische und symmetrische Formen aller Art ausbilden, wie z.B. Galaxien, Kreise, Kreuze, Ringe, Kuben und vielerlei andere geometrische und symmetrische Formen, wobei für die Erdenmenschen diesbezüglich die wohl bekanntesten die Kristallformen sind, die sich sowohl bei Mineralien aller Art, wie aber auch bei den Schneeflocken in unendlichen Variationen und in den Eisgebilden usw. ergeben. | ||
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| 25. Es sind also nicht irdisch-planetare Schwingungen, sondern ausserirdische, die eben universeller Form sind. | | 25. Es sind also nicht irdisch-planetare Schwingungen, sondern ausserirdische, die eben universeller Form sind. | ||
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| 26. The Earth-humans who made or continue to make such crop circle pictograms thus find their ideas for them in the extraterrestrial or | | 26. The Earth-humans who made or continue to make such crop circle pictograms thus find their ideas for them in the extraterrestrial or creational-natural universal artistic vibrations through which all life-forms and all minerals and plants derive benefit. | ||
| 26. Die Erdenmenschen, die solche Kornkreis-Piktogramme anfertigten oder weiter anfertigen, finden ihre Ideen dazu also in den ausserirdischen resp. schöpferisch-natürlichen universellen Kunstschwingungen, durch die alle Lebensformen und alle Mineralien und Pflanzen Nutzen ziehen. | | 26. Die Erdenmenschen, die solche Kornkreis-Piktogramme anfertigten oder weiter anfertigen, finden ihre Ideen dazu also in den ausserirdischen resp. schöpferisch-natürlichen universellen Kunstschwingungen, durch die alle Lebensformen und alle Mineralien und Pflanzen Nutzen ziehen. | ||
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| 27. Plants of all kinds use this extraterrestrial art-vibration to form their shapes, just as Earth-humans use it to be artistically active, in whatever way, while other life-forms use this | | 27. Plants of all kinds use this extraterrestrial art-vibration to form their shapes, just as Earth-humans use it to be artistically active, in whatever way, while other life-forms use this creational-natural art-vibration in various other ways according to their species and kind. | ||
| 27. Pflanzen aller Art nutzen diese ausserirdische Kunstschwingung, um ihre Formen zu gestalten, wie die Erdenmenschen sie nutzen, um künstlerisch tätig zu sein, egal in welcher Art und Weise, während andere Lebensformen diese schöpferisch-natürliche Kunstschwingung gemäss ihrer Gattung und Art in vielfältig anderer Weise nutzen. | | 27. Pflanzen aller Art nutzen diese ausserirdische Kunstschwingung, um ihre Formen zu gestalten, wie die Erdenmenschen sie nutzen, um künstlerisch tätig zu sein, egal in welcher Art und Weise, während andere Lebensformen diese schöpferisch-natürliche Kunstschwingung gemäss ihrer Gattung und Art in vielfältig anderer Weise nutzen. | ||
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| Von Susanne Billig und Petra Geist | | Von Susanne Billig und Petra Geist | ||
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| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/9/9d/CR620-Image1.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/9/9d/CR620-Image1.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/9/9d/CR620-Image1.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/9/9d/CR620-Image1.jpg" width="65%"> | ||
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| <div style="width: | | <div style="width:65%">Plants defend themselves – sometimes even against animals. (AP)</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Pflanzen wehren sich – manchmal sogar gegen Tiere. (AP)</div> | ||
|- class="line-break2" | |- class="line-break2" | ||
| Researchers suspect that the roots of plants form a huge, earth-spanning communication network. They can also do far more above Earth than is suspected: plants defend themselves very cleverly and even lure helpers over when an animal threatens to eat them. | | Researchers suspect that the roots of plants form a huge, earth-spanning communication network. They can also do far more above Earth than is suspected: plants defend themselves very cleverly and even lure helpers over when an animal threatens to eat them. | ||
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| Demnach entstehen Ultraschall-Wellen, wenn sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, durch Unterdruck Bläschen bilden und der ‹Wasserfaden› abreisst. Die Stärke der Wellen hänge mit der Grösse der Gefässe und dem Grad der Trockenheit zusammen, schreiben Alexandre Ponomarenko vom Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble und seine Kollegen im Fachblatt ‹Journal of the Royal Society Interface›. Künftig könnten daher Ultraschall-Sensoren erfassen, wie sehr Bäume unter Wassermangel leiden. | | Demnach entstehen Ultraschall-Wellen, wenn sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, durch Unterdruck Bläschen bilden und der ‹Wasserfaden› abreisst. Die Stärke der Wellen hänge mit der Grösse der Gefässe und dem Grad der Trockenheit zusammen, schreiben Alexandre Ponomarenko vom Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble und seine Kollegen im Fachblatt ‹Journal of the Royal Society Interface›. Künftig könnten daher Ultraschall-Sensoren erfassen, wie sehr Bäume unter Wassermangel leiden. | ||
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| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/45/CR620-Image2.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/45/CR620-Image2.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/45/CR620-Image2.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/45/CR620-Image2.jpg" width="65%"> | ||
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| <div style="width: | | <div style="width:65%">This pine tree probably sighs rather rarely for lack of water: For one thing, it stands in rainy Britain, and for another, the 200-year-old tree in the Oxford Botanic Gardens was Tolkien's favourite and is presumably lovingly cared for as such.</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Diese Kiefer stößt vermutlich eher selten Wassermangel-Seufzer aus: Zum einen steht sie im regenreichen Großbritannien und zum anderen war der über 200 Jahre alte Baum im Botanischen Garten von Oxford der Lieblingsbaum von Tolkien und wird als solcher vermutlich liebevoll gepflegt</div> | ||
|- class="line-break2" | |- class="line-break2" | ||
| As early as the 1960s, researchers had recorded the clicking sounds of trees in the audible frequency range, writes Ponomarenko's team. In the 1980s, they then recorded ultrasound emissions. These emissions are said to occur more frequently when trees lack water. However, their cause was unclear until now. | | As early as the 1960s, researchers had recorded the clicking sounds of trees in the audible frequency range, writes Ponomarenko's team. In the 1980s, they then recorded ultrasound emissions. These emissions are said to occur more frequently when trees lack water. However, their cause was unclear until now. | ||
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| Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in ein Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Die Forscher wollten damit beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete Stückchen Kiefer ein Wassermangel. | | Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in ein Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Die Forscher wollten damit beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete Stückchen Kiefer ein Wassermangel. | ||
|- align="center" class="line-break3" | |- align="center" class="line-break3" | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/a/a2/CR620-Image3.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/a/a2/CR620-Image3.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/a/a2/CR620-Image3.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/a/a2/CR620-Image3.jpg" width="65%"> | ||
|- align="center" class="small-italic-text1" | |- align="center" class="small-italic-text1" | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">With the help of a resistograph, experts such as Mr. Matthies from Berliner Baumdienst GmbH Kusche & Partner can analyse the stability of the tree.</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Mit Hilfe eines Resistographen können Experten, wie Herr Matthies von der Berliner Baumdienst GmbH Kusche & Partner, die Standfestigkeit des Baumes analysieren.</div> | ||
|- align="center" class="line-break2" | |- align="center" class="line-break2" | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/79/CR620-Image4.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/79/CR620-Image4.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/79/CR620-Image4.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/79/CR620-Image4.jpg" width="65%"> | ||
|- align="center" class="small-italic-text1" | |- align="center" class="small-italic-text1" | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Warning signal: If mushrooms are growing on the tree trunk, laypersons should better consult a professional.</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Warnsignal: Wenn Pilze am Baumstamm wachsen, sollten Laien besser einen Fachmann zurate ziehen.</div> | ||
|- align="center" class="line-break2" | |- align="center" class="line-break2" | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/e/e4/CR620-Image5.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/e/e4/CR620-Image5.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/e/e4/CR620-Image5.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/e/e4/CR620-Image5.jpg" width="65%"> | ||
|- align="center" class="small-italic-text1" | |- align="center" class="small-italic-text1" | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Professional pruning: arborists undertake the removal of dead branches even at great heights.</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Fachgerechter Schnitt: Baumpfleger übernehmen die Entfernung toter Äste selbst in großer Höhe.</div> | ||
|- class="line-break2" | |- class="line-break2" | ||
| The scientists found that the following happens in the vessels that conduct the plant sap: In the case of strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. If there is no rain, the tension in the liquid and in the vessels increases. At some point, the 'water thread' breaks. A tiny vacuum bubble is created, which immediately fills water vapour and air dissolved in the water. When the water column breaks, the vessel walls oscillate back and forth a few times, creating the ultrasonic waves. | | The scientists found that the following happens in the vessels that conduct the plant sap: In the case of strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. If there is no rain, the tension in the liquid and in the vessels increases. At some point, the 'water thread' breaks. A tiny vacuum bubble is created, which immediately fills water vapour and air dissolved in the water. When the water column breaks, the vessel walls oscillate back and forth a few times, creating the ultrasonic waves. | ||
Line 590: | Line 590: | ||
| Von Stefan Parsch | | Von Stefan Parsch | ||
|- align="center" class="line-break2" | |- align="center" class="line-break2" | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/7e/CR620-Image6.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/7e/CR620-Image6.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/7e/CR620-Image6.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/7/7e/CR620-Image6.jpg" width="65%"> | ||
|- align="center" class="small-italic-text1" | |- align="center" class="small-italic-text1" | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Pine forest in the warm light of the evening sun near Petersdorf</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Kiefernwald im warmen Licht der Abendsonne nahe Petersdorf</div> | ||
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| When water is scarce, trees emit sounds – but in the ultrasonic range. French scientists have now discovered the reason for this phenomenon, which has been known for a long time: according to them, ultrasonic waves are generated when bubbles form in the vessels that conduct the plant sap due to negative pressure and the 'water thread' breaks off. | | When water is scarce, trees emit sounds – but in the ultrasonic range. French scientists have now discovered the reason for this phenomenon, which has been known for a long time: according to them, ultrasonic waves are generated when bubbles form in the vessels that conduct the plant sap due to negative pressure and the 'water thread' breaks off. | ||
Line 608: | Line 608: | ||
| Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in eine Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Denn die Forscher wollten beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete kleine Stück Kiefer ein Wassermangel. | | Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in eine Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Denn die Forscher wollten beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete kleine Stück Kiefer ein Wassermangel. | ||
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| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/6/6a/CR620-Image7.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/6/6a/CR620-Image7.jpg" width="65%"> | ||
| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/6/6a/CR620-Image7.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/6/6a/CR620-Image7.jpg" width="65%"> | ||
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| <div style="width: | | <div style="width:65%">The tallest trees in the world</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Die höchsten Bäume der Welt</div> | ||
|- class="line-break2" | |- class="line-break2" | ||
| According to the scientists' findings, the following takes place in the vessels that conduct the plant sap: When there is strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. | | According to the scientists' findings, the following takes place in the vessels that conduct the plant sap: When there is strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. | ||
Line 653: | Line 653: | ||
| DIE ZEIT Nº 24/201422. Juni 2014 15:44 Uhr | | DIE ZEIT Nº 24/201422. Juni 2014 15:44 Uhr | ||
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| <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/4c/CR620-Image8.jpg" width=" | | <img src="https://www.futureofmankind.co.uk/w/images/4/4c/CR620-Image8.jpg" width="65%"> | ||
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| <div style="width: | | <div style="width:65%">A typical German pine forest in the morning. Who is whispering here? © Jens Briesenick/Flickr</div> | ||
| <div style="width: | | <div style="width:65%">Ein typischer deutscher Kiefernwald am Morgen. Wer flüstert hier? © Jens Briesenick/Flickr</div> | ||
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| A man stands in the forest, very still and silent. He has put on a pair of headphones, which are attached to electronic equipment that is connected to a forest pine tree by several cables. The tree is equipped with plasters, probes and sensors like a serious case in intensive care. The man is engaged in an unusual occupation. He eavesdrops on trees. And indeed: The Scots pine Pinus sylvestris whispers. "I am thirsty," says the tree. | | A man stands in the forest, very still and silent. He has put on a pair of headphones, which are attached to electronic equipment that is connected to a forest pine tree by several cables. The tree is equipped with plasters, probes and sensors like a serious case in intensive care. The man is engaged in an unusual occupation. He eavesdrops on trees. And indeed: The Scots pine Pinus sylvestris whispers. "I am thirsty," says the tree. | ||
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Revision as of 09:51, 22 December 2023
IMPORTANT NOTE
This is an unofficial but authorised translation of a FIGU publication.
This is an unofficial but authorised translation of a FIGU publication.
N.B. This translation contains errors due to the insurmountable language differences between German and English.
Before reading onward, please read this necessary prerequisite to understanding this document.
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Introduction
- Contact Reports Volume / Issue: 14 (Plejadisch-Plejarische Kontaktberichte Block 14)
- Pages: 205–227 [Contact No. 597 to 645 from 25.09.2014 to 17.02.2016] Stats | Source
- Date and time of contact: Thursday, 23rd April 2015, 22:34 hrs
- Translator(s): DeepL Translator, Bruce Lulla
- Date of original translation: Thursday, 24th December 2020
- Corrections and improvements made: Joseph Darmanin
- Contact person(s): Ptaah
Synopsis
This is the entire contact report. It is an authorised but unofficial DeepL preliminary English translation and most probably contains errors. Please note that all errors and mistakes etc. will continuously be corrected, depending on the available time of the involved persons (as contracted with Billy/FIGU). Therefore, do not copy-paste and publish this version elsewhere, because any improvement and correction will occur HERE in this version!
Contact Report 620
English Translation
|
Original High German
|
Six Hundred and Twentieth Contact | Sechshundertzwanzigster Kontakt |
Thursday, 23rd April 2015, 22:34 hrs | Donnerstag, 23. April 2015, 22.34 Uhr |
Billy: |
Billy: |
And there you are, dear friend. I was having coffee in the kitchen with Hartmut and Madeleine when you called. Your coming surprises me, because I was not expecting you, because I told Florena that … | Und da bist du ja schon, lieber Freund. War gerade in der Küche mit Hartmut und Madeleine am Kaffeetrinken, als du gerufen hast. Dein Kommen überrascht mich, denn ich habe dich nicht erwartet, weil ich doch Florena gesagt habe, dass … |
Ptaah: |
Ptaah: |
1. Bernadette has a lecture next Saturday, I know why we cannot do our correction work, which we could not do today either. | 1. Bernadette hat am nächsten Samstag Vortrag, ich weiss, weshalb wir unsere Korrekturarbeit nicht tun können, was wir ja auch heute nicht konnten. |
2. Nevertheless, I want to come here and see how you are doing. | 2. Trotzdem will ich aber herkommen und sehen, wie es dir ergeht. |
3. But greetings, dear Freud Eduard. | 3. Sei aber gegrüsst, lieber Freud Eduard. |
Billy: |
Billy: |
Of course, sorry, greetings to you too, Ptaah, my good friend. But what I want to say is: I am relatively well again, but I had nothing to laugh about for about a month with regard to my health. | Natürlich, entschuldige, sei auch du gegrüsst, Ptaah, mein guter Freund. Was ich aber sagen will: Es geht mir verhältnismässig wieder gut, doch hatte ich rund einen Monat nichts zu lachen in bezug auf meine Gesundheit. |
Ptaah: |
Ptaah: |
4. I felt the need to help you, but you refused my help. | 4. Es war mir ein Bedürfnis, dir zu helfen, doch du hast meine Hilfe abgelehnt. |
Billy: |
Billy: |
You know I am not a wimp. | Du weisst doch, dass ich kein Weichei bin. |
Ptaah: |
Ptaah: |
5. But obviously you would have needed my help after all. | 5. Aber offenbar hättest du meiner Hilfe doch bedurft. |
Billy: |
Billy: |
I could have, but I did not want to. | Hätte ich zwar können, aber wollte ich nicht. |
Ptaah: |
Ptaah: |
6. I know that, but what really happened, if you want to explain that to me, please? | 6. Das weiss ich, doch was war nun wirklich, wenn du mir das erklären willst, bitte? |
Billy: |
Billy: |
Is this really necessary? | Muss das wirklich sein? |
Ptaah: |
Ptaah: |
7. Please. | 7. Bitte. |
Billy: |
Billy: |
If it has to be, good then: So it was about a month ago, as you already know, that I stumbled backwards, lost my balance and fell full force with the left side of my body into a shelf, demolishing my ribs. The pain was halfway bearable, but after five days it became so severe that I could hardly breathe, let alone laugh or cough, and I could also no longer move without great pain, which is why I went to the doctor and had myself x-rayed to find out whether the ribs were broken or not. But the X-ray did not show anything definite, so it was unclear. To counteract the pain and inflammation, I was given two different medicines by the doctor – my family doctor had an emergency, so I had to go to a substitute doctor – but they did not work against the pain and inflammation, but after two days they caused severe dizziness, so I threw them away. Of course, that was already too late, because the dizziness continued and also drove up my blood pressure, which rose above 200 over 177 and caused me great problems. Sitting on the sofa in the living room, I gasped for air for about 15 minutes while everything blurred before my eyes and I could no longer move or even talk, while on my forearm and the back of my hand the blood was rushing up through the pores and I felt sick to my stomach. In fact, I thought that once again it was time for me to stand on the precipice, do the 'Surrli' and chew the familiar last of the grass. It was only after about 15 minutes that I was able to call the night watch, Bernadette, who was in the kitchen at the time and who also called Eva, who of course immediately notified the emergency medical service, who took me to the hospital in Winterthur. In the morning, however, Atlantis was able to pick me up again, because apart from my blood pressure, which had dropped again, everything was fine. Well, the next few days the blood pressure dropped to 89 over 61, which continued for several days with alternating low blood pressure and further dizzy spells. Then, according to my GP, I had to stop my tinitus medication, for which I was given a replacement medication, but this again brought with it an unpleasant side effect, namely watery diarrhoea, which lasted four days and completely hollowed me out, eventually making me sick as a dog and staggering around when I walked. In this state, a toothache and suppuration from a broken tooth began, so I had to go to the dentist in Pfäffikon, who removed the rest of the tooth and the suppuration. Eventually, I got dog-tired and could hardly stay on my feet, which meant that – apart from small interruptions when I had to run to the toilet – I slept for about 60 hours over the next three days. Then, last Saturday, I remembered that in Zahedan, in Persia, I had severe dysentery, i.e. bacterial enteritis, in the narrower sense an inflammatory disease of the large intestine with a bacterial infection, also known as bacterial dysentery. And that's also how bad my diarrhoea was last week. Well, anyway, I remembered that I had drunk a can of Fanta in Persia – because I had nothing else to hand – and that it had helped the severe diarrhoea to improve, which I then also countered with Entereovioform, which cleared everything up. I explained this to Bernadette, after which she left on Sunday morning and went to a motorway shop to get some bottles of 'Fanta', which in turn – as in Persia – began to stop the diarrhoea. Since then, everything has started to improve and it has turned into constipation, which I also have to get rid of now, but this is no problem and will be solved tomorrow, because I have already treated myself with black coffee, which solves such a problem for me. Apart from the demolished ribs and the full-sided lump on the left side of my body, which still gives me some trouble, like when driving and when lying down or sleeping, everything is in good condition again in the meantime. So everything is really OK again now, so you do not have to bother doctoring me anymore. And that is really meant seriously, my son. | Wenn es sein muss, gut denn: Es war also vor rund einem Monat, wie du ja schon weisst, als ich rückwärts gestrauchelt bin, das Gleichgewicht verloren habe und mit der linken Körperseite mit voller Wucht in ein Regal gefallen bin, wobei ich mir die Rippen demoliert habe. Die Schmerzen waren halbwegs erträglich, wobei jedoch nach fünf Tagen diese derart gewaltig wurden, dass ich kaum noch atmen, geschweige denn lachen noch husten und mich auch nicht mehr ohne grosse Schmerzen bewegen konnte, weshalb ich zum Arzt ging und mich röntgen liess, um festzustellen, ob die Rippen gebrochen waren oder nicht. Auf dem Röntgenbild war aber nichts Genaues erkennbar, folglich also Unklarheit bestand. Um den Schmerzen und der Entzündung entgegenzuwirken, habe ich vom Arzt – mein Hausarzt hatte einen Notfall, weshalb ich zu einem Ersatzarzt musste – zwei verschiedene Medikamente erhalten, die jedoch gegen die Schmerzen und die Entzündung nicht gewirkt, jedoch nach zwei Tagen schwere Schwindel aus-gelöst haben, weshalb ich sie weggeworfen habe. Das war natürlich schon zu spät, denn die Schwindel hielten weiterhin an und trieben zudem meinen Blutdruck hoch, der über 200 zu 177 anstieg und mir grosse Probleme bereitete. In der Stube auf dem Sofa sitzend, schnappte ich rund 15 Minuten nach Luft, während alles vor meinen Augen verschwamm und ich mich nicht mehr bewegen und auch nicht mehr reden konnte, während auf dem Unterarm und Handrücken das Blut durch die Poren hochgetrieben und mir speiübel wurde. Tatsächlich dachte ich, dass es wieder einmal so weit sei, dass ich am Abgrund stehen, den ‹Surrli› machen und auf dem bekannten letzten Gras herumkauen würde. Erst nach etwa 15 Minuten konnte ich der Nachtwache rufen, eben Bernadette, die gerade in der Küche war und die dann auch Eva rief, die dann natürlich umgehend das Überfallkommando, eben den medizinischen Notfalldienst avisierte, der mich ins Spital in Winterthur brachte. Am Morgen konnte mich Atlantis jedoch wieder abholen, weil ausser dem Blutdruck, der wieder abgesunken war, alles in Ordnung war. Nun, die nächsten Tage sackte dann der Blutdruck bis auf 89 zu 61 ab, was wiederum mehrere Tage mit wechselndem niedrigem Blutdruck sowie mit weiteren Schwindelanfällen anhielt. Dann musste ich gemäss meinem Hausarzt mein Tinitus-Medikament absetzen, wofür ich ein Ersatz-Medikament erhielt, das jedoch auch wieder eine unerfreuliche Nebenwirkung mit sich brachte, nämlich einen wässrigen Durchfall, der vier Tage dauerte und mich vollständig aushöhlte, wobei mir letztendlich hundeelend war und ich beim Gehen umhertaumelte. In diesem Zustand begannen noch Zahnschmerzen und eine gehörige Vereiterung durch einen abgebrochenen Zahn, folglich ich nach Pfäffikon zum Zahnarzt musste, der mir den Rest des Zahnes sowie die Vereiterung entfernte. Letztendlich wurde ich hundemüde und konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten, was dazu führte, dass ich – nebst kleinen Unterbrüchen, bei denen ich zur Toilette rennen musste – während den nächsten drei Tagen runde 60 Stunden geschlafen habe. Letzten Samstag erinnerte ich mich dann daran, dass ich in Zahedan, in Persien, eine schwere Dysenterie resp. Ruhr hatte, also eine bakterielle Enteritis, im engeren Sinn also eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms mit einer bakteriellen Infektion, die auch als Bakterienruhr bezeichnet wird. Und so schlimm war auch mein Durchfall der letzten Woche. Nun, jedenfalls erinnerte ich mich daran, dass ich – weil ich nichts anderes zur Hand hatte – damals in Persien eine Büchse ‹Fanta› getrunken und diese geholfen hatte, dass sich der schwere Durchfall zu bessern begann, dem ich dann auch noch mit Entereovioform Paroli bot, wodurch sich alles behob. Das erklärte ich Bernadette, wonach sie am Sonntagmorgen losfuhr und in einem Autobahnshop einige Flaschen ‹Fanta› besorgte, die dann wiederum – wie in Persien – den Durchfall zu stoppen begannen. Seither hat alles zu bessern begonnen und sich das Ganze zu einer Verstopfung gewandelt, die ich nun auch loswerden muss, was aber kein Problem ist und morgen schon behoben sein wird, weil ich mich bereits mit schwarzem Kaffee traktiert habe, der bei mir ein solches Problem löst. Bis auf die demolierten Rippen und die ganzseitige Geschwulst auf der linken Körperseite, was mir noch einige Mühe bereitet, wie beim Autofahren und beim Liegen resp. Schlafen, ist inzwischen alles wieder in gutem Zustand. Alles ist also nun aber wirklich wieder OK, folglich du dich nicht bemühen musst, mich noch zu verarzten. Und das ist wirklich ernst gemeint, mein Sohn. |
Ptaah: |
Ptaah: |
8. I can see it on your face, so I do not want to ask about it either and you have already given your answer. | 8. Das sehe ich dir am Gesicht an, folglich ich auch nicht danach fragen will und du deine Antwort auch schon dazu gegeben hast. |
9. But what can I say to your presentation than that the whole thing is typical for you, but that the whole thing was obviously opposite of harmless. | 9. Aber was soll ich zu deiner Darstellung sagen, als dass das Ganze typisch für dich ist, dass das Ganze aber offensichtlich gegenteilig von harmlos war. |
10. You really should accept help in certain situations and not just go through everything alone with your own strength. | 10. Du solltest wirklich in gewissen Situationen Hilfe annehmen und nicht einfach alles allein mit eigenen Kräften durchstehen. |
Billy: |
Billy: |
As I said, dear friend: it is not in me to be a wimp, and on the other hand, I am used to getting through a lot of things on my own, helping myself to get back on my feet in each case, and that too, even when it is sometimes arduous and troublesome. But in this way, Ptaah, I can stand before myself, whereby I think that it can be seen in proportion the same as in relation to standing before oneself, if one fulfils one's duty all round, be it with regard to the shaping of life, the conduct of life, work, humanity, fellow humanity, helpfulness for all living beings, the keeping of freedom, peace and harmony, as well as the observance of the creational-natural laws and recommendations and general righteousness. | Wie ich schon sagte, lieber Freund: Es liegt mir nicht, ein Weichei zu sein, und anderseits bin ich mich gewohnt, vieles allein durchzustehen, mir selbst zu helfen, um jeweils wieder auf die Beine zu kommen, und zwar auch dann, wenn es manchmal beschwerlich und mühsam ist. Aber so, Ptaah, kann ich vor mir selbst bestehen, wobei ich denke, dass es im Verhältnis gleich gesehen werden kann wie in bezug auf das Bestehen vor sich selbst, wenn man rundum seine Pflicht erfüllt, sei es hinsichtlich der Lebensgestaltung, der Lebensführung, der Arbeit, der Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit, der Hilfsbereitschaft für alle Lebewesen, der Freiheits-, Friedens- und Harmoniehaltung sowie der Befolgung der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote und der allgemeinen Rechtschaffenheit. |
Ptaah: |
Ptaah: |
11. To which I can only agree with you. | 11. Wozu ich dir nur beipflichten kann. |
Billy: |
Billy: |
Good, then that is also clear, and so I can now once again talk about the crop circles, of which one only rarely hears anything nowadays, because they have gone out of fashion, so to speak, and because on the other hand it was already certain about 25 years ago that the actual first authors of the pictograms admitted that they fabricated the crop circles in England for fun, which then found imitators in England and even in Europe and the whole world. I had forgotten the names of the two decisive authors of the crop circles, although you had already told me the names of the authors of the crop circles at the beginning of the appearance of the first crop circles, which I was supposed to keep silent about – for whatever reason. The reason did not interest me and does not interest me now. Well, in the meantime I had forgotten the names of the two men, but in the last few days I searched for them on the internet and also found them, and also a description of the whole story. | Gut, dann ist ja auch das klar, und so kann ich jetzt wieder einmal auf die Kornkreise zu sprechen kommen, von denen man heutzutage ja nur noch selten etwas hört, weil sie sozusagen aus der Mode gekommen sind und weil anderseits ja schon vor rund 25 Jahren feststand, dass die eigentlichen ersten Urheber der Piktogramme zugegeben haben, dass sie spasseshalber die Kornkreise in England fabrizierten, die dann in England und gar in Europa und der ganzen Welt Nachahmer fanden. Wie sich die zwei massgebenden Urheber der Kornkreise nannten, das hatte ich vergessen, obwohl ihr mir die Namen der Urheber der Kornkreise bereits zu Beginn des Erscheinens der ersten Kornkreise genannt habt, worüber ich aber schweigen sollte – aus welchen Gründen auch immer. Der Grund dafür hat mich nicht interessiert und interessiert mich auch jetzt nicht. Nun, in der Zwischenzeit hatte ich also die Namen der beiden Männer vergessen, doch habe ich sie in den letzten Tagen aber im Internetz gesucht und auch gefunden, und zwar auch einen Beschrieb der ganzen Story. |
Ptaah: |
Ptaah: |
12. The names of the two men were Doug Bower and Dave Chorley. | 12. Die Namen der beiden Männer waren Doug Bower und Dave Chorley. |
Billy: |
Billy: |
Correct, that is also in the description of the facts, which can be found on the Internet under SPIEGEL ONLINE, dated 4.9.2012 under the title EINESTAGES. | Richtig, das steht auch im Beschrieb des Sachverhaltes, der im Internetz unter SPIEGEL ONLINE, mit Datum vom 4.9.2012 unter dem Titel EINESTAGES zu finden ist. |
Ptaah: |
Ptaah: |
13. Can I read the description? | 13. Kann ich den Beschrieb lesen? |
Billy: |
Billy: |
Of course, I copied it out, but before you read it, I want to clarify something. Back in the 1980s and 1990s we talked about crop circles on various occasions, and you always said that they were made by earthlings, and in a rather primitive way, as I was once able to see for myself with your help. In the making of the crop circles, however, it did not remain with the two older men who trampled these pictograms into the grain, as I have already mentioned, but there were many imitators around the world who also made crop circles, in the same way as Doug Bower and Dave Chorley. In the end, the whole thing became a real crop circle hysteria, which has died down again today, but there are still many phantasists who believe that the pictograms were created by extraterrestrials or by magical powers, etc., and would still be created today if earthlings stepped on them again in some crop fields. What interests me now is what you have said several times, that on the one hand energy pictographs can appear in cornfields, cornfields as well as in meadows and forests, but that they are not produced by earthlings, but can appear through ruins hidden in the earth, watercourses and magnetic factors. But you were not allowed to give any information about this, because everything belongs to the area of earthly scientific research, which you were not allowed to disclose according to your directives, because this had to be reserved for earthly researchers and must also continue to be reserved. In the meantime, however, earthly technology is so advanced in every respect that scientists with the appropriate apparatus and equipment have been able to detect and record such natural phenomena for many years, whereby ruins and watercourses etc. hidden in the earth can also be detected and explored. This is correct, or? | Natürlich, ich habe ihn rauskopiert, doch ehe du ihn liest, möchte ich noch etwas klären. Schon in den 1980er und 1990er Jahren haben wir verschiedentlich über die Kornkreise gesprochen, wobei ihr stets gesagt habt, dass diese von Erdlingen fabriziert werden, und zwar auf recht primitive Art und Weise, wie ich selbst durch eure Hilfe einmal sehen durfte. Bei der Herstellung der Kornkreise blieb es aber nicht bei den zwei älteren Männern, die diese Piktogramme in das Korn trampelten, wie ich schon erwähnte, sondern es gab rund um die Welt viele Nachahmer, die auch Kornkreise herstellten, und zwar auf die gleiche Weise wie Doug Bower und Dave Chorley. Das Ganze wurde letztendlich zu einer richtiggehenden Kornkreise-Hysterie hochgeschaukelt, die zwar in der heutigen Zeit wieder abgeflaut ist, wobei jedoch noch viele Phantasten sind, die daran glauben, dass die Piktogramme durch Ausserirdische oder durch magische Kräfte usw. entstanden seien und auch heute noch entstehen würden, wenn von Erdlingen wieder solche in irgendwelche Kornfelder getreten werden. Was mich nun interessiert, ist das, was ihr mehrmals gesagt habt, dass einerseits Energie-Piktogramme in Kornfeldern, Maisäckern wie auch in Wiesen und Wäldern erscheinen können, die jedoch nicht von Erdlingen hergestellt, sondern durch im Erdreich verborgene Ruinen, Wasserläufe und magnetische Faktoren in Erscheinung treten können. Darüber durftet ihr aber keine Auskunft geben, weil alles in den Bereich erdenwissenschaftlicher Forschungen gehört, die ihr gemäss euren Direktiven nicht offenlegen durftet resp. nicht dürft, weil dies den irdischen Forschern vorbehalten bleiben musste und auch weiterhin muss. In der Zwischenzeit ist jedoch die irdische Technik in jeder Hinsicht derart weit fortgeschritten, dass durch Wissenschaftler mit entsprechenden Apparaturen und Geräten schon seit vielen Jahren solche natürliche Erscheinungen festgestellt und aufgezeichnet werden können, wodurch auch im Erdreich versteckte Ruinen und Wasserläufe usw. festgestellt und erforscht werden können. Das ist doch richtig, oder? |
Ptaah: |
Ptaah: |
14. That is correct, because according to our directives we are not allowed to state any secrets of that kind as findings and facts. | 14. Das ist richtig, denn gemäss unseren Direktiven ist es uns nicht erlaubt, irgendwelche Geheimnisse dieser Art als Erkenntnisse und Fakten zu nennen. |
Billy: |
Billy: |
I know that, that's why I also never ask why I have to keep quiet about any things when you confide in me things that I do not really want to know sometimes. What I would like to know now, however, relates to your statements that extraterrestrial forces have also been involved in the crop circle productions and can also continue to be involved. Basically, all crop circles, and indeed all crop circles without exception, were and are made by earthlings, whereby they are called pictograms by so-called 'crop circle researchers' and crop circle believers. Nevertheless, you have said that extraterrestrial forces are also involved and play a decisive role. I know what it is about and how it is to be understood and that it is not about extraterrestrials who have their fingers in the pie, because these extraterrestrial forces are based on natural universal vibrations, which let an artistic 'vein' vibrate in the human beings, so to speak, through which they create artistic structures. Can you explain something about that, please. | Das weiss ich, darum frage ich ja auch nie danach, warum ich über irgendwelche Dinge schweigen muss, wenn ihr mir Dinge anvertraut, die ich eigentlich manchmal gar nicht wissen will. Was ich nun aber wissen möchte, bezieht sich auf eure Aussagen, dass bei den Kornkreis-Herstellungen auch ausseri rdische Kräfte mitgewirkt haben und auch weiterhin mitwirken können. Grundsätzlich wurden und werden alle, und zwar restlos alle Kornkreise von Erdlingen hergestellt, wobei sie von sogenannten ‹Kornkreis-Forschern› und Kornkreis-Gläubigen als Piktogramme bezeichnet werden. Nichtsdestotrotz habt ihr aber gesagt, dass dabei auch ausserirdische Kräfte mitwirken und eine massgebende Rolle spielen würden. Zwar weiss ich, worum es sich handelt und wie das Ganze zu verstehen ist und dass es sich dabei nicht um Ausserirdische handelt, die ihre Finger mit im Spiel haben, weil diese ausserirdischen Kräfte nämlich auf natürlichen universellen Schwingungen beruhen, die in den Menschen sozusagen eine künstlerische ‹Ader› anschwingen lassen, durch die sie künstlerische Gebilde erschaffen. Kannst du dazu etwas erklären, bitte. |
Ptaah: |
Ptaah: |
15. Universe-wide, a creational-natural movement vibrates, which spreads artistic impulses in many forms, for example, predominantly in relation to geometric and symmetrical forms, which are important in the production of crop circles, because the Earth-humans who produce these pictograms absorb these vibrations and transform them into works of art according to their meaning, as in pictograms, which they then press into crop fields by treading down the stalks of grain. | 15. Universumweit schwingt eine schöpferisch-natürliche Bewegung, die Kunstimpulse in vielfältiger Form verbreitet, so z.B. vorwiegend in bezug auf geometrische und symmetrische Formen, die bei der Kornkreisherstellung von Bedeutung sind, weil die Erdenmenschen, die diese Piktogramme herstellen, diese Schwingungen aufnehmen und entsprechend ihrem Sinn in Kunstwerke umformen, wie eben in Piktogramme, die sie dann in Kornfelder eindrücken, indem sie die Kornhalme niedertreten. |
16. Apart from geometrical and symmetrical forms, the extraterrestrial or cosmic energetic impulses of art also impart many other forms of art, such as painting, carving, sculpture, drawing and music, etc. | 16. Nebst den geometrischen und symmetrischen Formen vermitteln die ausserirdischen resp. die kosmischenergetischen Kunstimpulse auch noch sehr viele andere Kunstformen, wie die Malerei, Schnitzerei, Bildhauerei, Zeichenkunst und Musik usw. |
17. I have explained various things to you in earlier private conversations, such as that these creational-natural artistic impulses are of a universal-energetic vibrational nature and are also contained in the cosmic-electromagnetic life energy and stimulate the consciousness of human beings through their subconsciousness in order to become artistically active and to represent and create all kinds of art forms, be it drawing, sculpting or in any other artistic way. | 17. Diesbezüglich habe ich dir in früheren privaten Gesprächen Verschiedenes erklärt, wie z.B., dass diese schöpferisch-natürlichen Kunstimpulse universell-energetischer Schwingungsnatur und auch in der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie enthalten sind und über das Unterbewusstsein des Menschen dessen Bewusstsein anregen, um künstlerisch tätig zu werden und allerlei Kunstformen darzustellen und zu schaffen, sei es zeichnerisch, bildhauerisch oder in sonst irgendeiner künstlerischen Art und Weise. |
18. Human beings in particular – as well as other life-forms – who are sensitive enough to pick up these vibrations contained in the cosmic-electromagnetic life-energy, can also translate them into many different forms. | 18. Ganz besonders Menschen – wie auch andere Lebensformen –, die in grossem Masse sensitiv genug sind, um diese in der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie enthaltenen Schwingungen aufzu-nehmen, können sie auch in vielerlei Formen umsetzen. |
19. This is especially true of human beings who have artistic abilities and interests, so that they are especially predisposed or talented to absorb these vibrations. | 19. Dies trifft speziell zu auf Menschen, die schon von Grund auf entsprechende künstlerische Fähigkeiten und Interessen ihr eigen nennen, folglich sie für die Aufnahme dieser Schwingungen besonders präde-stiniert resp. talentiert sind. |
20. This creational-natural art-mediating vibration also affects all other living beings, such as animals, birds, insects, reptiles, aquatic creatures and amphibians, for which the universal art vibrations are important for nest-building or for mate-making and the play instinct, etc. | 20. Diese schöpferisch-natürliche kunstvermittelnde Schwingung trifft auch alle anderen Lebewesen, wie eben Tiere, Getier und Vögel, Insekten, Reptilien, Wasserlebewesen und Amphibien, bei denen die universellen Kunstschwingungen für den Nestbau oder für die Partnerwerbung und den Spieltrieb usw. wichtig sind. |
21. The same also happens with regard to minerals, which are solids and have a defined chemical composition and also a defined physical crystalline structure. | 21. Gleiches geschieht aber auch in bezug auf Mineralien, die Festkörper sind und die über eine definierte Zusammensetzung in chemischer Hinsicht verfügen und daneben auch eine ebenfalls definierte physikalische kristalline Struktur besitzen. |
22. Many of them form themselves into geometrical and symmetrical figures, which consistently arise as universal art from the corresponding creational-natural artistic vibrations. | 22. Viele unter ihnen formen sich zu geometrischen und symmetrischen Figuren, die durchwegs als universelle Kunst aus den entsprechenden schöpferisch-natürlichen Kunstschwingungen entstehen. |
23. So this art arises not only in Earth-humans, but also throughout the universe in all of nature, in which geometric and symmetrical forms of all kinds are formed through the extraterrestrial or creational-natural art vibrations, such as e.g. Galaxies, circles, crosses, rings, cubes and many other geometrical and symmetrical forms, whereby for Earth-humans the best known in this respect are the crystal forms which arise in minerals of all kinds, but also in snowflakes in infinite variations and in ice formations, etc. | 23. Also ergibt sich diese Kunst nicht nur beim Erdenmenschen, sondern universumweit auch in der gesamten Natur, in der sich durch die ausserirdische resp. schöpferisch-natürliche Kunstschwingung geometrische und symmetrische Formen aller Art ausbilden, wie z.B. Galaxien, Kreise, Kreuze, Ringe, Kuben und vielerlei andere geometrische und symmetrische Formen, wobei für die Erdenmenschen diesbezüglich die wohl bekanntesten die Kristallformen sind, die sich sowohl bei Mineralien aller Art, wie aber auch bei den Schneeflocken in unendlichen Variationen und in den Eisgebilden usw. ergeben. |
24. From this point of view is to be understood what my daughter Semjase, as well as Quetzal and I, have said in regard to extraterrestrial forces which are involved in the production of crop circle formations. | 24. Aus dieser Sicht ist das zu verstehen, was meine Tochter Semjase sowie Quetzal und ich gesagt haben in bezug auf ausserirdische Kräfte, die bei der Herstellung von Kornkreisgebilden mitwirken. |
25. So it is not earthly-planetary vibrations, but extraterrestrial ones, which are of universal form. | 25. Es sind also nicht irdisch-planetare Schwingungen, sondern ausserirdische, die eben universeller Form sind. |
26. The Earth-humans who made or continue to make such crop circle pictograms thus find their ideas for them in the extraterrestrial or creational-natural universal artistic vibrations through which all life-forms and all minerals and plants derive benefit. | 26. Die Erdenmenschen, die solche Kornkreis-Piktogramme anfertigten oder weiter anfertigen, finden ihre Ideen dazu also in den ausserirdischen resp. schöpferisch-natürlichen universellen Kunstschwingungen, durch die alle Lebensformen und alle Mineralien und Pflanzen Nutzen ziehen. |
27. Plants of all kinds use this extraterrestrial art-vibration to form their shapes, just as Earth-humans use it to be artistically active, in whatever way, while other life-forms use this creational-natural art-vibration in various other ways according to their species and kind. | 27. Pflanzen aller Art nutzen diese ausserirdische Kunstschwingung, um ihre Formen zu gestalten, wie die Erdenmenschen sie nutzen, um künstlerisch tätig zu sein, egal in welcher Art und Weise, während andere Lebensformen diese schöpferisch-natürliche Kunstschwingung gemäss ihrer Gattung und Art in vielfältig anderer Weise nutzen. |
28. And because this art vibration does not emanate from Earth, but moves creatively-naturally universe-wide, we call it extraterrestrial and universal. | 28. Und weil diese Kunstschwingung nicht von der Erde ausgeht, sondern sich schöpfungs-natürlich universumweit bewegt, nennen wir sie ausserirdisch und universell. |
Billy: |
Billy: |
This is once clearly explained, consequently no more misunderstandings can occur. Your explanation also says that the art forms are very diverse, which are spread universally by the universal-energetic vibrations. Thus, with regard to geometrical and symmetrical forms, I am thinking of trapezoids, parallelograms, squares, cubes, cuboids, pyramids, cones, spheres, cylinders, triangles, quadrilaterals, pentagons, hexagons, rectangles, polygons, right-angled, isosceles and equilateral shapes, as well as prisms, rhombuses, tetrahedrons, icosahedrons, dodecahedrons, octahedrons, cuboctahedrons, ellipsoids, paraboloids, pentagrams and polygons, etc. , as they come to my mind at the moment. | Das ist einmal klar erklärt, folglich keine Missverständnisse mehr auftreten können. Deine Erklärung sagt auch aus, dass die Kunstformen sehr vielfältig sind, die durch die universell-energetischen Schwingungen gesamtuniversell verbreitet werden. So denke ich dabei in bezug auf die Geometrie- und Symmetrieformen an Trapeze, Parallelogramme, Quadrate, Würfel, Quader, Pyramiden, Kegel, Kugeln, Zylinder, Dreiecke, Vierecke, Fünfecke, Sechsecke, Rechtecke, Vielecke, rechtwinklige, gleichschenklige und gleichseitige Formen, wie auch an Prismen, Rauten, Tetraeder, Ikosaeder, Dodekaeder, Oktaeder, Kuboktaeder, Ellipsoide, Paraboloide, Pentagramme und Polygone usw., wie mir diese gerade in den Sinn kommen. |
Ptaah: |
Ptaah: |
29. Everything you name is correct, of course. | 29. Alles, was du nennst, ist natürlich richtig. |
Billy: |
Billy: |
The art-mediating cosmic-energetic resp. universal-energetic vibrations also appear in other ways, such as with regard to sounds and tones, which are also received and converted by human beings, namely in the form of music. I also talked about this with Christian when answering forum questions, saying that you and I had talked about it the other day. Unfortunately I could not find anything about it in the last conversation report, so it must have been earlier. | Die kunstvermittelnden kosmisch-energetischen resp. universell-energetischen Schwingungen treten ja auch noch in anderer Weise in Erscheinung, wie hinsichtlich von Klängen und Tönen, die ebenfalls vom Menschen aufgenommen und umgesetzt werden, und zwar in Form von Musik. Darüber habe ich bei der Beantwortung von Forumfragen auch mit Christian gesprochen, wobei ich sagte, dass du und ich letzthin darüber gesprochen haben. Leider konnte ich im letzten Gesprächsbericht nichts darüber finden, also es wohl früher war. |
Ptaah: |
Ptaah: |
30. We talked about that in private, consequently there is no written record. | 30. Darüber haben wir in privater Weise gesprochen, folglich keine schriftliche Aufzeichnung besteht. |
Billy: |
Billy: |
Oh well, I guess I am a bit confused as a result of my health damage, which is now about a month on. Then we can speak two or three words today that refer to the sounds, tones and music in nature, precisely that it is the case that all other living beings are also affected by it and even all gross and subtle matter as well as all subtle matter in all universal expanse. All plants and all life-forms in general, as well as all atoms and all even tinier substances, as well as all planets, suns, comets, meteors, nebulae and asteroids, etc., move through these sound and tone vibrations, whereby they each produce a kind of music in their own way, which I would like to call a total-universal musical hissing and humming, whereby a certain healing power is also emanated in many respects. So every life-form, no matter what species or kind, is also struck by these universal-energetic musical vibrations together with the cosmic-electromagnetic life-energy and emits harmonious or disharmonious sounds and tones according to its own individuality, which I will therefore call a kind of music. Even your father Sfath explained all this to me in this way. | Ach so, bin wohl etwas verwirrt infolge meines gesundheitlichen Schadens, der nun rund einen Monat anliegt. Dann können wir ja heute noch zwei oder drei Worte reden, die sich auf die Klänge, Töne und Musik in der Natur beziehen, eben dass es so ist, dass auch alle sonstigen Lebewesen davon betroffen sind und gar alle grob- und feinstoffliche Materie sowie alles Feinststoffliche in aller universellen Weite. Durch diese Klang- und Ton-Schwingungen bewegen sich auch alle Pflanzen und alle Lebensformen überhaupt, wie auch alle Atome und alle noch winzigeren Stoffe, wie auch alle Planeten, Sonnen, Kometen, Meteore, Nebel und Asteroiden usw., wodurch sie je auf ihre Art abgestimmt eine Art Musik erzeugen, was ich als gesamt-universelles musikalisches Rauschen und Summen bezeichnen will, wobei dadurch auch eine gewisse Heilkraft in mancherlei Hinsicht ausgeströmt wird. Also wird auch jede Lebensform, egal welcher Gattung oder Art, von diesen universell-energetischen Musik-Schwingungen zusammen mit der kosmisch-elektromagnetischen Lebensenergie getroffen und sendet ihrer eigenen Individualität gemäss harmonische oder disharmonische Klänge und Töne aus, die ich also als eine Art Musik bezeichnen will. Schon dein Vater Sfath hat mir all das in dieser Weise erklärt. |
Ptaah: |
Ptaah: |
31. Then I need not give any further explanation on that. | 31. Dann muss ich dazu keine weitere Erklärung geben. |
32. But now let me read the description you spoke of, because I am really interested. | 32. Aber lass mich jetzt den Beschrieb lesen, von dem du gesprochen hast, denn es interessiert mich wirklich. |
Billy: |
Billy: |
As you like, of course. Look here, in the computer you can read the whole thing. | Wie du willst, natürlich. Sieh hier, im Computer kannst du das Ganze lesen. |
Ptaah: |
Ptaah: |
33. Thanks. … | 33. Danke. … |
ONE DAY |
EINESTAGES |
SPIEGEL ONLINE | SPIEGEL ONLINE |
A question of the ear – Crop Circles Phenomenon |
Eine Frage der Ähre – Phänomen Kornkreise |
by Steve Alexander | von Steve Alexander |
Cosmic or strange? Extraterrestrial or extraordinarily terrestrial? In the eighties, hundreds of mysterious crop circles caused a sensation in the south of England. Experts found no explanation, even the military investigated – until two elderly gentlemen revealed a spectacular secret. |
Kosmisch oder komisch? Ausserirdisch oder aussergewöhnlich irdisch? In den Achtzigern sorgten im Süden Englands Hunderte mysteriöse Kornkreise für Aufsehen. Experten fanden keine Erklärung, sogar das Militär ermittelte – bis zwei betagte Herren ein spektakuläres Geheimnis lüfteten. |
By Solveig Grothe | Von Solveig Grothe |
Tuesday, 04.09.2012 – 10:01 hrs |
Dienstag, 04.09.2012 – 10:01 Uhr |
Presumably alcohol had played some role. In a cosy pub called Percy Hobbs near Winchester in southern England, two gentlemen sat together on a summer evening in 1978. They talked and drank, as they had done on almost every Friday for more than ten years. Doug Bower and Dave Chorley were artists, their conversation revolved around painting, watercolours and, at one point, UFOs. Doug, who had lived in Australia for a few years, remembered that the Queensland newspapers had reported a strange phenomenon: a patch of flattened reeds near Tully. The farmers called it a 'UFO nest'. Doug and Dave laughed at the story. | Vermutlich hatte Alkohol eine gewisse Rolle gespielt. In einem gemütlichen Pub namens Percy Hobbs nahe Winchester in Südengland sassen an einem Sommerabend des Jahres 1978 zwei Herren beisammen. Sie redeten und tranken, wie sie es seit mehr als zehn Jahren an fast jedem Freitag taten. Doug Bower und Dave Chorley waren Künstler, ihr Gespräch drehte sich um Malerei, Aquarelle und irgendwann um Ufos. Doug, der ein paar Jahre in Australien gelebt hatte, fiel dazu ein, dass damals die Zeitungen in Queensland von einer seltsamen Erscheinung berichtet hatten: Einem Flecken plattgedrückten Schilfs in der Nähe von Tully. Die Farmer sprachen von einem ‹Ufo-Nest›. Doug und Dave lachten über die Geschichte. |
Three years later, in the summer of 1981, British media reported a mysterious phenomenon in the south of England: crop circles. Places where the grain was depressed in circles. In the past hundreds of years, this had happened from time to time, but now an inexplicable accumulation could be observed in the hilly landscape. The news spread far beyond England's borders. Thousands of onlookers arrived. Farmers, initially angered by the destruction of their crops, came to terms with the mystery and collected entrance fees at their fields. The strange spots, circles of various sizes and constellations, aroused the interest of various self-proclaimed experts, but soon also that of scientists and finally the British government. |
Drei Jahre später, im Sommer 1981, berichteten britische Medien über ein mysteriöses Phänomen im Süden Englands: Kornkreise. Stellen, an denen das Getreide kreisrund niedergedrückt war. In den vergangenen Jahr-hunderten hatte es so etwas immer mal wieder gegeben, nun aber konnte man in der hügeligen Landschaft eine unerklärliche Häufung beobachten. Die Nachricht verbreitete sich weit über Englands Grenzen hinaus. Tausende Schaulustige reisten an. Farmer, zunächst verärgert über die Zerstörung ihrer Ernte, arrangierten sich mit dem Mysterium und kassierten an ihren Feldern Eintritt. Die seltsamen Flecken, Kreise in unterschiedlichen Grössen und Konstellationen, weckten das Interesse diverser selbsternannter Experten, bald aber auch das von Wissenschaftlern und schliesslich der britischen Regierung. |
Despite years of speculation and attempts at interpretation, ranging from natural phenomena to the paranormal, no conclusive explanation was found. With 'Operation Blackbird', accompanied and supported by Ministry of Defence officials and Armed Forces patrols, a team led by operations chief Colin Andrews hoped to get closer to an answer. The operation, funded by the BBC and Japanese television, aimed to film the formation of a crop circle for the first time. Equipped with heat, light and sound detectors, the participants took up position on a hill near Westbury in Wiltshire in July 1990. | Trotz jahrelanger Spekulationen und Deutungsversuche, die von Naturphänomenen bis zum Paranormalen reichten, fand sich keine schlüssige Erklärung. Mit der ‹Operation Blackbird›, begleitet und unterstützt von Beamten des Verteidigungsministeriums und Patrouillen der Streitkräfte, hoffte ein Team um Operationsleiter Colin Andrews, einer Antwort näherzukommen. Die von BBC und japanischem Fernsehen finanzierte Aktion verfolgte das Ziel, erstmals die Entstehung eines Kornkreises zu filmen. Ausgestattet mit Wärme-, Licht- und Geräuschdetektoren bezogen die Teilnehmer im Juli 1990 Stellung auf einem Hügel in der Nähe von Westbury in der Grafschaft Wiltshire. |
And indeed, by the second evening, the operation seemed to succeed: The surveillance equipment detected orange lights in a nearby field. Andrew's hasty report of success, however, made a mockery of those involved. For in daylight they not only found the spot with the circularly depressed grain, but also a so-called witch board in it, as used by fortune tellers. Unknown jokers had left it there, along with a wire that had served them as a tool. The orange light registered by the heat sensors was probably caused by the heated bodies of the eager creators. |
Und tatsächlich schien die Operation bereits am zweiten Abend zu gelingen: Die Überwachungseinrichtung erfasste orangefarbene Lichter auf einem nahegelegenen Feld. Andrews eilige Erfolgsmeldung aber machte die Beteiligten zum Gespött. Denn bei Tageslicht fand man nicht nur die Stelle mit dem kreisrund niedergedrückten Getreide, sondern darin auch ein sogenanntes Hexenbrett, wie es Wahrsager benutzen. Unbekannte Spassvögel hatten es dort hinterlassen, nebst einem Draht, der ihnen als Werkzeug gedient hatte. Das orangefarbene Licht, das die Wärmesensoren registrierten, dürften die erhitzten Körper der eifrigen Schöpfer verursacht haben. |
After yet another summer of mass gatherings and mysterious formations, the two friends Doug and Dave had had enough of the hustle and bustle in the neighbourhood. The spectacle had become creepy to them – and they wanted to put an end to it once and for all. The British newspaper 'Today' appeared on Monday the 9th of September 1991 with a very exclusive story. The cover read in huge letters: "The Men Who Deceived the World" and featured the portraits of two mischievously smiling men in their mid-sixties: Doug Bower and Dave Chorley. |
Nach noch einem weiteren Sommer mit Massenaufläufen und mysteriösen Formationen hatten die beiden Freunde Doug und Dave genug von dem Trubel in der Nachbarschaft. Das Spektakel war ihnen unheimlich geworden – und sie wollten dem ein für allemal ein Ende bereiten. Die britische Zeitung ‹Today› erschien am Montag, den 9. September 1991, mit einer überaus exklusiven Story. Auf dem Titel stand in riesigen Lettern: «Die Männer, die die Welt betrogen», und zu sehen waren die Porträts zweier verschmitzt lächelnder Mittsechziger: Doug Bower und Dave Chorley. |
Not of this World |
Nicht von dieser Welt |
In the inside section, the paper gleefully explained how the two men were asked to give a test demonstration to prove their claim that they were the authors of at least 200 crop circles. How the crop circle expert and best-selling author Patrick Delgado, who believed the apparitions to be 'cosmic hieroglyphs', was brought in to examine them. And as the unsuspecting Delgado finally explained: "What we are dealing with here, nobody in the world can understand. We are confronted with the fact that these plants have been laid down in this sensational pattern by an energy that remains inexplicable and testifies to a high degree of intelligence. (…) No human beings would be able to create something like this." | Im Innenteil breitete das Blatt genüsslich aus, wie man die beiden Männer zum Beleg ihrer Behauptung, sie seien die Urheber von mindestens 200 Kornkreisen, um eine Testvorführung bat. Wie man den Kornkreisexperten und Bestsellerautor Patrick Delgado, der die Erscheinungen für ‹kosmische Hieroglyphen› hielt, zur Begutachtung holte. Und wie der nichtsahnende Delgado schliesslich erklärte: «Womit wir es hier zu tun haben, das kann niemand auf der Welt verstehen. Wir sind mit der Tatsache konfrontiert, dass diese Pflanzen in diesem sensationellen Muster von einer Energie niedergelegt wurden, die unerklärlich bleibt und von einem hohen Mass an Intelligenz zeugt. (…) Kein Mensch wäre in der Lage, so etwas zu erschaffen.» |
Delgado and 'Blackbird' chief Andrews, meanwhile, were not the only experts who had been fooled. The Canadian meteorologist Terence Meaden had taken up an assumption to explain the formation of crop circles, which the renowned scientific journal 'Nature' had already reported on 100 years earlier: Namely that crop circles could be caused by cyclones. Meaden assumed that the air currents in the hilly landscape of southern England created electrostatic vortices that were capable of forming such circles. The more complicated the circular formations became, the more sophisticated Meaden's explanations became. His theory reached its limits when Bower and Chorley finally introduced straight lines into their artworks, which certainly could not be of natural origin. |
Delgado und ‹Blackbird›-Chef Andrews waren indes nicht die einzigen Experten, die sich hatten täuschen lassen. Der kanadische Meteorologe Terence Meaden hatte zur Erklärung der Kornkreisbildung eine Vermutung aufgegriffen, über die bereits 100 Jahre zuvor das renommierte Wissenschaftsblatt ‹Nature› berichtet hatte: Nämlich dass Kornkreise von Zyklonen verursacht sein könnten. Meaden nahm an, dass die Luftströme in der Hügellandschaft von Südengland elektrostatische Wirbel erzeugten, die in der Lage waren, solche Kreise zu formen. Je komplizierter die Kreisformationen wurden, umso ausgefeilter wurden Meadens Erklärungen. Seine Theorie stiess an ihre Grenzen, als Bower und Chorley schliesslich noch gerade Linien in ihre Kunstwerke einführten, die ganz sicher nicht natürlichen Ursprungs sein konnten. |
At night in Devil's Punchbowl |
Nachts in Devil's Punchbowl |
It was all so simple. That very evening after the pub crawl in the summer of 1978, the two men had wanted to have some fun. They got an iron bar that Bower usually used to secure the back door of his picture framing business in Southampton, sneaked it along the tractor track into a field, spun around in circles with the bar horizontally at knee height and laughed themselves to death. They repeated the action several times. Not only in the summer of 1978, but every summer from then on – always with the hope that someone would take notice and that it would be in the papers at some point. But nothing happened for three years. | Dabei war alles so einfach. Noch an jenem Abend nach dem Kneipenbesuch im Sommer 1978 hatten sich die beiden Männer einen Spass machen wollen. Sie holten eine Eisenstange, mit der Bower für gewöhnlich die hintere Tür seines Bilderrahmengeschäfts in Southampton sicherte, schlichen damit die Traktorspur entlang auf ein Feld, drehten sich mit der Stange waagerecht auf Kniehöhe im Kreis und lachten sich dabei halbtot. Sie wiederholten die Aktion mehrere Male. Nicht nur im Sommer 1978, sondern fortan in jedem Sommer – immer mit der Hoffnung, jemand würde davon Notiz nehmen, und es würde irgendwann einmal in der Zeitung stehen. Doch drei Jahre lang passierte nichts. |
They were all the more pleased when in 1981 grain was grown for the first time in 'Devil's Punchbowl', a valley west of Hindhead. They could hardly wait for the stalks to grow – because the field was visible from the road. Here their circles would not go unnoticed. | Umso mehr freuten sich die beiden, als 1981 zum ersten Mal in ‹Devil's Punchbowl›, einem Tal westlich von Hindhead, Getreide angebaut wurde. Sie konnten kaum erwarten, dass die Halme wuchsen – denn das Feld war von der Strasse einsehbar. Hier würden ihre Kreise nicht unbemerkt bleiben. |
By now, the two artists had refined their methods: Their tool consisted of a wooden slat, both ends of which were connected with a rope. The men held the rope in their hands, and with their right foot on the board they pushed the plants down in front of them, round after round, if possible without breaking them. For straight stretches, Bower had made a ring on his peaked cap with a wire, through which he could aim at an object in the distance and thus never lose direction. | Ihre Methoden hatten die beiden Künstler mittlerweile verfeinert: Ihr Werkzeug bestand aus einer Holzlatte, deren beide Enden mit einem Seil verbunden waren. Das Seil hielten die Männer in der Hand, mit dem rechten Fuss auf dem Brett drückten sie die Pflanzen so Runde für Runde vor sich nieder, möglichst ohne sie zu zerbrechen. Für gerade Strecken hatte sich Bower mit einem Draht einen Ring an der Schirmmütze gebastelt, durch den er ein Objekt in der Ferne anpeilen konnte und so nie die Richtung verlor. |
Taken to task |
Zur Rede gestellt |
Bower and Chorley spent countless summer nights in the field in this way – without ever being caught. But they had to fear for their lives when hunters apparently mistook them for game and shot at them. Another time, they told the newspaper, they were suspicious of a police patrol. But the police were satisfied with the explanation that the two men were investigating bird calls. | Unzählige Sommernächte verbrachten Bower und Chorley auf diese Weise im Feld – ohne je ertappt worden zu sein. Dafür mussten sie um ihr Leben bangen, als Jäger sie offenbar für Wild hielten und auf sie schossen. Ein anderes Mal, so erzählten sie der Zeitung, seien sie einer Polizeistreife verdächtig gewesen. Doch die habe sich mit der Erklärung zufrieden gegeben, die beiden Männer würden Vogelstimmen erforschen. |
Only his wife had not been able to fool Bower in the long run. She had noticed that her husband often did not come home at night – in the sixth year she became suspicious and confronted him. Just as she had seen in a feature film, she had checked the car's mileage and discovered that her husband had driven 400 miles in one week. Doug thought he could quickly allay the suspicion that there was another woman by showing Ilene the sketches of her nocturnal creations. However, she did not believe him at first and demanded a precise prediction of the next apparition as proof. | Nur seiner Frau hatte Bower auf Dauer nichts vormachen können. Ihr war aufgefallen, dass ihr Mann des Öfteren nachts nicht nach Hause kam – im sechsten Jahr schöpfte sie Verdacht und stellte ihn zur Rede. Wie sie es in einem Spielfilm gesehen hatte, hatte sie den Kilometerstand des Wagens überprüft und dabei festgestellt, dass ihr Mann innerhalb einer Woche 400 Meilen gefahren war. Den Verdacht, es gäbe eine andere Frau, meinte Doug rasch entkräften zu können, indem er Ilene die Skizzen ihrer nächtlichen Schöpfungen vorlegte. Allerdings glaubte sie ihm anfangs nicht und verlangte zum Beweis eine präzise Vorhersage über die nächste Erscheinung. |
The two men were to encounter the credibility problem more often. After the supposed experts Delgado and Andrews had been exposed in such a revealing way by 'Today', they had changed their minds two days later. They now claimed to journalists that the circle of Bower and Chorley was undoubtedly not a 'real' crop circle, because the stalks were recognisably broken, not bent. This could hardly come as a surprise, however, as dozens of teams of reporters from all over the world had trampled over the sign in question in the crop field after the sensational revelation. | Das Glaubwürdigkeitsproblem sollte den beiden Männern noch öfter begegnen. Denn nachdem die vermeintlichen Experten Delgado und Andrews auf so entlarvende Weise von der ‹Today› blossgestellt worden waren, hatten sie zwei Tage später ihre Meinung geändert. Gegenüber Journalisten behaupteten sie nun, bei dem Kreis von Bower und Chorley handle es sich zweifelsohne um keinen ‹echten› Kornkreis, da die Halme erkennbar gebrochen, nicht gebogen seien. Das allerdings konnte kaum wirklich überraschen, waren doch nach der sensationellen Enthüllung Dutzende Reporterteams aus aller Welt über das fragliche Zeichen im Kornfeld getrampelt. |
Works of higher Intelligence |
Werke höherer Intelligenz |
However, one thing the two mischievous seniors had by no means achieved was that the hype was finally over. Meteorologist Maeden continued to believe in his vortex theory and that crop circles occur naturally. And new people kept contacting 'Today' who had developed their own explanations, claimed authorship or wanted to have seen extraterrestrials. | Eines indes hatten die beiden schelmischen Senioren mitnichten erreicht: Dass der Hype damit endlich vorüber war. Meteorologe Maeden glaubte weiter an seine Wirbeltheorie und daran, dass Kornkreise auf natürlichem Wege entstehen. Und bei der ‹Today› meldeten sich immer neue Leute, die eigene Erklärungen entwickelt hatten, ihre Urheberschaft reklamierten oder Ausserirdische gesehen haben wollten. |
The news of the southern English phenomenon had caused the number of crop circle sightings reported worldwide to increase rapidly, and their creation developed into a true art form with ever more complicated figures of circles, lines and polygons, for which far more than just a few boards and ropes were needed. Some of the artists now orient themselves by means of lasers or GPS devices. The stalks themselves, wrote physicist Richard Taylor of the University of Oregon, could be flipped with so-called magnetrons using microwave radiation. |
Die Nachricht vom südenglischen Phänomen hatte die Zahl der weltweit gemeldeten Kornkreis-Sichtungen rasant ansteigen lassen, und ihre Erschaffung entwickelte sich zu einer wahren Kunstform mit immer komplizierteren Figuren aus Kreisen, Linien und Vielecken, für die weit mehr als nur ein paar Bretter und Seile nötig waren. Einige der Künstler orientieren sich mittlerweile mittels Laser oder GPS-Geräten. Die Halme selbst, so schrieb der Physiker Richard Taylor von der University of Oregon, könnten mit sogenannten Magnetronen mittels Mikrowellenstrahlung umgelegt werden. |
Doug Bower and Dave Chorley, however, are regarded in crop circle circles as the founders of this new art form, their self-imposed rules as unwritten laws. These include that the grain may only be bent, not broken. The pictograms must be created during the night and their creators must leave the field without leaving any human traces. | Doug Bower und Dave Chorley indes gelten in Kornkreismacherkreisen als die Begründer dieser neuen Kunstform, ihre selbstauferlegten Regeln als ungeschriebene Gesetze. Dazu gehört, dass das Getreide nur gebogen, nicht gebrochen werden darf. Die Piktogramme müssen während der Nacht entstehen und ihre Erschaffer das Feld verlassen, ohne menschliche Spuren zu hinterlassen. |
And even if the involvement of flying objects, unknown or known, in the creation of crop circles could not be proven: Their fascinating beauty can only really be grasped from the perspective of the supernatural – from a balloon, a plane or a helicopter. |
Und auch wenn die Mitwirkung von Flugobjekten, unbekannten oder auch bekannten, bei der Entstehung von Kornkreisen nicht nachgewiesen werden konnte: Ihre faszinierende Schönheit lässt sich nur aus der Perspektive des Überirdischen – von einem Ballon, einem Flugzeug oder einem Hubschrauber aus – wirklich erfassen. |
Billy: |
Billy: |
And, what do you think? | Und, was meinst du dazu? |
Ptaah: |
Ptaah: |
34. What more can I say to that? | 34. Was soll ich dazu noch sagen? |
35. The matter has been settled. | 35. Die Sache ist doch damit geklärt. |
Billy: |
Billy: |
Of course, that's all there really is to say. But what interests me now is this: For my part, I have been able to observe on various occasions in the course of my life that something like circular formations formed not only in cornfields, meadows, rape fields, maize fields and in reed areas, which I believe were due to air vortices and storms. But what is now with the claim that there are verifiable records relating to crop circles that 'appeared' as far back as the Middle Ages and antiquity? | Natürlich, mehr ist wirklich nicht zu sagen. Was mich nun aber noch interessiert: Meinerseits habe ich verschiedentlich im Laufe meines Lebens beobachten können, dass sich so etwas wie Kreisgebilde nicht nur in Kornfeldern, Wiesen, Rapsfeldern, Maisfeldern und in Schilfflächen bildeten, die meines Erachtens auf Luftwirbel und Stürme zurückführten. Was ist nun aber damit, dass behauptet wird, es bestünden nachweisbar Aufzeichnungen in bezug auf Kornkreise, die schon im Mittelalter und in der Antike ‹erschienen› seien? |
Ptaah: |
Ptaah: |
36. This does not correspond to the truth, but to pure delusional claims and falsifications of reports by crop circle believers, etc. | 36. Das entspricht nicht der Wahrheit, sondern reinen wahnmässigen Behauptungen und Berichtfälschungen von Kornkreisgläubigen usw. |
37. What, on the other hand, has also appeared in ancient times, these were natural phenomena, as you have just explained them from your own observations. | 37. Was sich hingegen auch schon in alten Zeiten ergeben hat, das waren Naturphänomene, wie du sie aus eigenen Beobachtungen heraus soeben erklärt hast. |
Billy: |
Billy: |
Cannot be otherwise; then something else. It is true that your father Sfath has already explained to me that plants do not feel pain, but they can react to vibrations, like the mimosa, for example, as I have observed myself. If plants do not feel pain, they can still react to it, for example, if they are beaten, cut, pressed or eaten by human beings or by animals and creatures. The plants of all genera and species, as Sfath taught me, if I understood him correctly, are organised in a decentralised way, which means that all organs of each plant work independently, but each organ informs all other organs by impulse what it is doing or what is happening to it. This information takes place via a very fine electrical field or via very fine electrical impulses. This extremely fine electrical energy is inherent in every plant, from the smallest and finest fungus and moss to the largest tree. Consequently, as Sfath taught me, each individual plant is also capable of deciding in an electrical-impulse manner and, for example in the case of injuries, to treat itself in a healing or protective way or, if it is inherent in the plant, to grow again and keep itself alive. Now if you can perhaps explain a little more about this, please, because I would like to refresh my memory a little in this respect, because some of what your father Sfath explained to me is no longer familiar to me. | Kann ja nicht anders sein; dann etwas anderes. Zwar hat mir schon dein Vater Sfath erklärt, dass Pflanzen keine Schmerzen empfinden, jedoch auf Schwingungen reagieren können, wie z.B. die Mimosen, wie ich selbst beobachtet habe. Wenn nun Pflanzen kein Schmerzempfinden haben, können sie trotzdem darauf reagieren, wenn sie z.B. geschlagen, geschnitten, gepresst oder von Menschen gegessen resp. von Tieren und Getier gefressen werden. Die Pflanzen aller Gattungen und Arten, so lehrte mich Sfath, wenn ich ihn richtig verstanden habe, sind dezentral organisiert, was soviel bedeutet, dass alle Organe jeder Pflanze eigenständig arbeiten, wobei jedoch jedes Organ alle anderen Organe impulsmässig darüber informiert, was es gerade tut oder was ihm widerfährt. Diese Information erfolgt über ein sehr feines elektrisches Feld resp. über sehr feine elektrische Impulse. Diese äusserst feine elektrische Energie ist jeder Pflanze eigen, und zwar vom kleinsten und feinsten Pilz und Moos bis hin zum grössten Baum. Folgedem, so lehrte mich Sfath, ist jede einzelne Pflanze auch fähig, in elektrisch-impulsmässiger Weise sich zu entscheiden und sich, z.B. bei Verletzungen, selbst heilend resp. schützend zu behandeln oder, wenn es der Pflanze eigen ist, auch wieder weiterzuwachsen und sich am Leben zu erhalten. Wenn du nun dazu vielleicht noch einiges mehr erklären kannst, bitte, denn ich möchte diesbezüglich mein Gedächtnis etwas auffrischen, weil mir einiges von dem nicht mehr geläufig ist, was mir dein Vater Sfath alles erklärt hat. |
Ptaah: |
Ptaah: |
38. That my father taught you about these things in your childhood and youth is known to me. | 38. Dass dich mein Vater in deiner Kindheit und Jugendzeit in bezug auf diese Dinge belehrt hat, das ist mir bekannt. |
39. And if you are not able to remember everything exactly, then I will gladly do something to help you brush up on everything. | 39. Und wenn du dich nicht mehr genau an alles zu erinnern vermagst, dann will ich gerne etwas dazu tun, damit du alles wieder auffrischen kannst. |
40. So I will begin by saying that what you have repeated from memory is correct. | 40. So will ich damit beginnen und vornweg sagen, dass das, was du aus dem Gedächtnis repetiert hast, der Richtigkeit entspricht. |
41. It is also to be said that the feeling and perception of pain in a physiological sense requires a consciousness and thus also a brain and a central nervous system, which, however, is generally lacking in all plants. | 41. Umfänglich ist dazu auch zu sagen, dass das Fühlen und Wahrnehmen von Schmerzen in physiologischem Sinn ein Bewusstsein und damit auch ein Gehirn und ein Zentralnervensystem bedingen, was jedoch gesamthaft allen Pflanzen abgängig resp. bei ihnen nicht vorhanden ist. |
42. These factors correspond to a basic prerequisite which, however, is not inherent to plants, consequently they can also not feel pain. | 42. Diese Faktoren entsprechen einer Grundvoraussetzung, die jedoch den Pflanzen nicht eigen ist, folglich sie also auch keine Schmerzen empfinden können. |
43. Nor do they have comparable systems that would give them the complex abilities to feel and perceive pain, which, however, does not prevent them from picking up many kinds of vibrations through which they protect or develop themselves according to their species or kind and their possibilities, just as they can alert their neighbouring plants to a danger or something pleasing, just also according to the possibilities specifically assigned to them. | 43. Auch vergleichbare Systeme weisen sie nicht auf, die ihnen die komplexen Fähigkeiten zum Fühlen und Wahrnehmen von Schmerzen vermitteln würden, was ihnen jedoch nicht versagt, vielerlei Schwingungen aufzunehmen, durch die sie sich ihrer Gattung oder Art und ihrer Möglichkeiten gemäss schützen oder entfalten, wie aber auch ihre Nachbarpflanzen auf eine Gefahr oder etwas Erfreuliches aufmerksam machen können, eben auch gemäss den ihnen eigens zugeordneten Möglichkeiten. |
Billy: |
Billy: |
As I already mentioned in relation to my experience with a mimosa, plants can also pick up vibrations from human beings and react to them. Plants can also perceive touch, however, as is visibly the case with the living mimosa, for example, when it is touched and the leaves curl up as a result. | Wie ich schon erwähnte in bezug auf mein Erlebnis mit einer Mimose, können Pflanzen jedoch auch Schwingungen von Menschen aufnehmen und darauf reagieren. Pflanzen können aber auch Berührungen wahrnehmen, wie dies z.B. bei der lebenden Mimose sichtbar der Fall ist, wenn sie berührt wird und sich dadurch die Blätter zusammenrollen. |
Ptaah: |
Ptaah: |
44. This is indeed the case, and everything is based on fine electrical impulses. | 44. Das ist tatsächlich so, und alles beruht auf feinen elektrischen Impulsen. |
45. But in fact all genera and species of plants are capable of perceiving very many vibrations and diverse environmental influences, to which they also react in very diverse ways according to their genus or species. | 45. Aber tatsächlich sind alle Gattungen und Arten von Pflanzen fähig, sehr viele Schwingungen und vielfältige Umwelteinflüsse wahrzunehmen, auf die sie gemäss ihrer Gattung oder Art auch in sehr vielfältiger Weise reagieren. |
Communication / Empathy of Plants |
Kommunikation / Empathie der Pflanzen |
Source 1: The Intelligence of Plants |
Quelle 1: Die Intelligenz der Pflanzen |
How botanical plants communicate with each other underground | Wie botanische Gewächse unterirdisch miteinander kommunizieren |
By Susanne Billig and Petra Geist | Von Susanne Billig und Petra Geist |
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Plants defend themselves – sometimes even against animals. (AP)
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Pflanzen wehren sich – manchmal sogar gegen Tiere. (AP)
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Researchers suspect that the roots of plants form a huge, earth-spanning communication network. They can also do far more above Earth than is suspected: plants defend themselves very cleverly and even lure helpers over when an animal threatens to eat them. | Forscher vermuten, dass die Wurzeln der Pflanzen ein riesiges, erdumspannendes Kommunikationsnetz bilden. Auch über der Erde können sie weit mehr, als man vermutet: Pflanzen wehren sich sehr geschickt und locken sogar Helfer herbei, wenn ein Tier sie aufzufressen droht. |
South Africa, Kruger National Park. Antelopes approach a group of acacias. The animals pluck at the leaves of a tree and enjoy the juicy taste. After a while, the animals trot to the next tree – but it tastes bitter. So do the leaves of the neighbours. The whole forest has suddenly become inedible. Hungry, the antelopes move on. | Südafrika, Krüger-Nationalpark. Antilopen nähern sich einer Gruppe von Akazien. Die Tiere rupfen an den Blättern eines Baumes und geniessen den saftigen Geschmack. Nach einer Weile traben die Tiere zum nächsten Baum – doch der schmeckt bitter. Die Blätter der Nachbarn ebenso. Der ganze Wald ist plötzlich ungeniessbar geworden. Hungrig ziehen die Antilopen weiter. |
One to zero for the acacias. They have successfully defended themselves against the ravenous animals. But what exactly has happened? For a long time, researchers saw plants as little more than living robots, subject to a stubborn growth programme. But gradually modern biology is saying goodbye to the image of the plant as a passive organism. Green things can talk! The example of the acacia tree shows this. However, plants do not communicate with sounds, but chemically, via 'ethylene'. | Eins zu null für die Akazien. Sie haben sich erfolgreich gegen die gefrässigen Tiere gewehrt. Doch –was genau ist da passiert? Lange Zeit sahen Forscher in Pflanzen nicht viel mehr als lebende Roboter, einem sturen Wachstumsprogramm unterworfen. Doch allmählich nimmt die moderne Biologie Abschied vom Bild der Pflanze als passivem Organismus. Grünzeug kann sprechen! Das zeigt das Beispiel der Akazie. Pflanzen verständigen sich allerdings nicht mit Lauten, sondern chemisch, per ‹Ethylen›. |
If an acacia is nibbled, it emits the odourless, sweetish gas. The surrounding trees understand the signal and drastically increase the amount of tannin in their leaves. The result: an unpleasant taste and digestive problems for the grazing animals. | Wird eine Akazie angeknabbert, so stösst sie das geruchsfreie, süssliche Gas aus. Die Bäume in der Umgebung verstehen das Signal und erhöhen drastisch den Gerbstoffanteil in ihren Blättern. Das Ergebnis: Ein unangenehmer Geschmack und Verdauungsprobleme für die äsenden Tiere. |
"This is a gaseous molecule, ethylene, which is also called the language of plants, whispering and chattering, which is secreted by a plant in very many situations. The above-ground part does that, the leaves – that can go up to several 100 metres, the message." Dieter Volkmann is professor emeritus from the Institute of Cellular and Molecular Biology at the University of Bonn. |
«Das ist ein gasförmiges Molekül, das Ethylen, das auch als Sprache der Pflanzen, als Flüstern und Schwatzen bezeichnet wird, das in sehr vielen Situationen von einer Pflanze ausgeschüttet wird. Der oberirdische Teil tut das, die Blätter – das kann bis zu mehrere 100 Meter gehen, die Botschaft.» Dieter Volkmann ist emeritierter Professor vom Institut für Zelluläre und Molekulare Biologie der Universität Bonn. |
"The gas is volatile, is immediately driven away by wind to the neighbours. The neighbours know, something has happened next door, we have to arm ourselves and set a defence system in motion much earlier and thus ward off the frass enemy, reduce it and so on." | «Das Gas ist flüchtig, wird sofort durch Wind zu den Nachbarn vertrieben. Die Nachbarn wissen, nebenan ist etwas passiert, wir müssen uns wappnen und ein Abwehrsystem schon sehr viel früher in Bewegung setzen und damit den Frassfeind abwehren, verringern und so weiter.» |
For many years, Professor Volkmann has belonged to that small group of researchers who are working worldwide to revolutionise our view of the plant. Their work does not meet with undivided approval – many botanists consider the interpretations exaggerated. Can grasses and trees really 'see, hear, smell, taste and feel', as Dieter Volkmann and his colleagues say? |
Professor Volkmann gehört seit vielen Jahren zu jener kleinen Gruppe von Forschern, die weltweit daran arbeiten, unser Bild von der Pflanze zu revolutionieren. Ihre Arbeit stösst nicht auf ungeteilte Zustimmung – viele Botaniker halten die Interpretationen für übertrieben. Können Gräser und Bäume wirklich ‹sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen›, wie Dieter Volkmann und seine Kollegen sagen? |
Research today knows of at least 17 environmental factors that plants constantly scan and process. Gravity, light, humidity, temperature, nutrients and scents are among them. Plants also know whether their roots are touching the roots of relatives or those of other species. Plants are true perception artists. | Die Forschung kennt heute mindestens 17 Umweltfaktoren, die Pflanzen ständig scannen und verarbeiten. Schwerkraft, Licht, Feuchtigkeit, Temperatur, Nährstoffe und Duftstoffe gehören dazu. Pflanzen wissen auch, ob ihre Wurzeln die Wurzeln von Verwandten berühren oder die anderer Arten. Pflanzen sind echte Wahrnehmungskünstler. |
The red berry fence beet, a climbing plant, is so sensitive that it can feel a thread weighing less than a millionth of a gram – this is far beyond the sensory capabilities of animals and human beings. Plants also register UV light very precisely. If it is too much for them, they form pigments that act like sunscreen. If a plant detects a viral infection, its response is called 'aspirin'. It produces salicylic acid and thus strengthens its defences. |
Die Rotbeerige Zaunrübe, eine Kletterpflanze, ist so empfindlich, dass sie einen Faden spürt, der weniger als ein Millionstel Gramm wiegt – das übersteigt bei weitem das Empfindungsvermögen der Tiere und des Menschen. Auch UV-Licht registrieren Pflanzen aufs Genaueste. Wenn es ihnen zu viel ist, bilden sie Pigmente, die wie eine Sonnencreme wirken. Stellt eine Pflanze eine Virusinfektion an sich fest, heisst ihre Antwort ‹Aspirin›. Sie produziert Salicylsäure und stärkt so ihre Abwehrkräfte. |
A plant's chance of survival depends on how precisely it perceives its environment. After all, it is firmly rooted in one place and can neither flee nor strike nor bite. Plants not only warn each other of enemies. They also call the enemies of their enemies to their aid and offer what is extraordinarily appreciated in the animal kingdom: They then eat their fill on a silver platter. | Die Überlebenschance einer Pflanze hängt davon ab, wie präzise sie ihre Umwelt wahrnimmt. Schliesslich steht sie fest verwurzelt an einem Ort, kann weder fliehen noch zuschlagen oder zubeissen. Pflanzen warnen sich nicht nur gegenseitig vor Feinden. Sie rufen auch die Feinde ihrer Feinde zu Hilfe und bieten an, was im Tierreich ausserordentlich geschätzt wird: Sie fressen sich dann satt auf dem Silbertablett. |
Caterpillar alarm in the maize field! In its distress, the maize produces a scent. It attracts the ichneumon wasp 'Cotesia marginiventris'. Its larvae love precisely this type of caterpillar as food. The entire maize field sends out S.O.S. Finally, the little ichneumon wasps smell the message and come in droves. Soon their larvae will consume the pest from the inside. Mission accomplished. Plants register very precisely who is hurting them. A small damage to the leaf is not enough – the chemical S.O.S. call is only sent when the plant has identified the attacker from the saliva. Is it the common spider mite or the linden spider mite? The plant's 'scent cry' tells its hungry helpers. |
Raupenalarm im Maisfeld! In seiner Not produziert der Mais einen Duftstoff. Er lockt damit die Schlupfwespe ‹Cotesia marginiventris› herbei. Ihre Larven lieben genau diese Raupenart als Futter. Das gesamte Maisfeld sendet S.O.S. Endlich riechen die kleinen Schlupfwespen die Botschaft und kommen in Scharen. Bald schon werden ihre Larven den Schädling von innen verzehren. Mission erfüllt. Pflanzen registrieren sehr genau, wer sie verletzt. Ein kleine Beschädigung am Blatt reicht nicht – der chemische S.O.S.-Ruf wird erst versendet, wenn die Pflanze den Angreifer anhand des Speichels identifiziert hat. Ist es die gemeine Spinnmilbe oder etwa die Lindenspinnmilbe? Der ‹Duftschrei› der Pflanze erzählt es ihren hungrigen Helfern. |
"It is a very complicated network of communication between different organisms. On the one hand a feeding enemy of the plants, but on the other hand a protective insect of the plant, insofar as it attacks an enemy of the insects again and kills it in favour of the plant." |
«Es ist ein sehr kompliziertes Netzwerk von Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten Organismen. Auf der einen Seite ein Frassfeind der Pflanzen, auf der andern Seite aber ein Schutzinsekt der Pflanze, insofern es einen Feind von den Insekten wieder angreift und den zu Gunsten der Pflanze tötet.» |
Modern cultivated plants have lost these abilities, by the way. They can no longer understand the alarm calls of their conspecifics and are themselves incapable of warning. They have been bred to be dumb and deaf. In the wild, plants do not only communicate above ground – there is also a lively exchange below Earth. This is ensured by the gigantic, dynamic network of roots – researchers speak of the 'wood wide web' with a wink. | Die modernen Kulturpflanzen haben diese Fähigkeiten übrigens verloren. Sie können die Alarmrufe ihrer Artgenossen nicht mehr verstehen und sind selbst nicht in der Lage zu warnen. Sie wurden stumm und taub gezüchtet. In der freien Natur kommunizieren Pflanzen nicht nur oberirdisch – auch unter der Erde gibt es einen regen Austausch. Dafür sorgt das gigantische, dynamische Netz der Wurzeln – vom ‹wood wide web› sprechen Forscher augenzwinkernd. |
"Fungi play a decisive role in communication within the wood wide web, as they say today, namely symbiotic fungi, i.e. fungi that work together with the plants and help the plants to access nutrients. And this underground system of fungal filaments exists for every tree and this is possibly distributed over the whole Earth, so there is an underground communication system for the plants via the fungal system." |
«Bei der Kommunikation innerhalb des wood wide web, wie man heute so schön sagt, da spielen Pilze eine entscheidende Rolle, nämlich symbiotisch, also in Gemeinsamkeit mit den Pflanzen arbeitende Pilze, die den Pflanzen helfen, die Nährstoffe zu erschliessen. Und dieses unterirdische System von Pilzfäden existiert für jeden Baum und dieses ist eventuell über die ganze Erde verteilt, sodass also ein unterirdisches Kommunikationssystem für die Pflanzen über das Pilzsystem besteht.» |
The threads of the fungi penetrate the root cells, grow together with them and connect the roots to each other. The exchange of information takes place via messenger substances that are soluble in water and can be read by the roots like e-mails, so to speak. Are the plants in the neighbourhood relatives or strangers? Are harmful bacteria, fungi or animals approaching? Valuable information that the root needs to get help, activate defence systems or flexibly adjust its growth to the situation. Plant roots do not only work with chemical signals. Recently, scientists also found electrical signals. | Die Fäden der Pilze dringen in die Wurzelzellen ein, verwachsen mit ihnen und verbinden die Wurzeln untereinander. Der Informationsaustausch erfolgt über im Wasser lösliche Botenstoffe, die von den Wurzeln quasi wie E-Mails gelesen werden können. Sind die Pflanzen in der Nachbarschaft Verwandte oder Fremde? Nähern sich schädliche Bakterien, Pilze oder Tiere? Wertvolle Informationen, die die Wurzel braucht, um Hilfe zu holen, Abwehrsysteme zu aktivieren oder ihr Wachstum flexibel auf die Lage einzustellen. Pflanzenwurzeln arbeiten nicht nur mit chemischen Signalen. Vor kurzem fanden Wissenschaftler auch elektrische Signale. |
The electrical signals move forward at one centimetre per second, similar to the slow nerve signals in jellyfish or worms. The impulses flow through the thin tubes that supply the plant with nutrients. But why do plants need electricity? Because they also sometimes have to react quickly. When a root encounters poison, it grows in a different direction after only a few seconds – a message can only be transmitted so rapidly electrically. František Baluška, professor at the University of Bratislava in Slovakia and head of a research group at the Institute for Cellular and Molecular Biology at the University of Bonn: | Mit einem Zentimeter pro Sekunde bewegen sich die elektrischen Signale vorwärts, ähnlich langsam wie die Nervensignale in Quallen oder Würmern. Die Impulse fliessen durch die dünnen Röhren, die die Pflanze mit Nährstoffen versorgen. Wozu aber brauchen Pflanzen Strom? Weil auch sie manchmal schnell reagieren müssen. Wenn eine Wurzel auf Gift stösst, wächst sie bereits nach wenigen Sekunden in eine andere Richtung – so rasant lässt sich eine Botschaft nur elektrisch übermitteln. František Baluška, Professor an der Universität Bratislava in der Slowakei und Leiter einer Forschungsgruppe am Institut für Zelluläre und Molekulare Biologie der Universität Bonn: |
"Roots are sometimes in dangerous situations. There are toxic areas, areas without water, areas that are too salty and sometimes also simply stones. The root has to avoid these areas. And there is some evidence that roots can somehow sense such dangers. Then they show avoidance growth. The root turns left or right and grows around that area. In the case of stones, they typically grow towards the stone, scan its surface and then find the open space where they grow back down towards gravity." | «Wurzeln befinden sich manchmal in gefährlichen Situationen. Es gibt toxische Areale, wasserlose, zu salzhaltige und manchmal auch einfach Steine. Diese Gebiete muss die Wurzel meiden. Und es gibt einige Hinweise, dass Wurzeln solche Gefahren irgendwie spüren können. Dann zeigen sie ein Vermeidungswachstum. Die Wurzel biegt nach links oder rechts ab und wächst um dieses Gebiet herum. Im Falle von Steinen wachsen sie typischerweise auf den Stein zu, scannen seine Oberfläche und finden dann den freien Platz, wo sie wieder nach unten Richtung Schwerkraft wachsen.» |
Emotions? In plants? Can roots actually do more than passively respond to stimuli? Do they even end up harbouring something like a plant 'brain' – deep down in the dark soil? Of course plants do not have a brain, plant researchers readily admit. But a kind of perception centre can be found in roots, says František Baluška. A special zone above the root tip perceives stimuli from outside, reacts to them and adapts to new situations. And some of its functions are not so dissimilar to a brain. |
Gefühle? In Pflanzen? Können Wurzeln tatsächlich mehr, als passiv auf Reize reagieren? Beherbergen sie am Ende gar so etwas wie ein pflanzliches ‹Gehirn› – tief unten im dunklen Erdreich? Natürlich haben Pflanzen kein Gehirn, das räumen die Pflanzenforscher gerne ein. Aber eine Art Wahrnehmungszentrum sei in Wurzeln schon zu finden, meint František Baluška. Eine besondere Zone oberhalb der Wurzelspitze nimmt Reize von aussen wahr, reagiert darauf und stellt sich auf neue Situationen ein. Und einige ihrer Funktionsweisen sind einem Gehirn gar nicht so unähnlich. |
"It is not the whole root tip, but a small zone that we call the transition zone. And this zone seems to be very, very active. There is no cell growth there, but there is recycling of small cell vesicles and there is electrical activity. That indicates that the zone has a task. What task? We've been studying that and now the data indicates that the zone has very similar properties to our brain cells." | «Es ist nicht die ganze Wurzelspitze, sondern eine kleine Zone, die wir Übergangszone nennen. Und diese Zone scheint sehr, sehr aktiv zu sein. Es gibt dort kein Zellwachstum, aber ein Recycling von kleinen Zellbläschen und es gibt elektrische Aktivität. Das weist darauf hin, dass die Zone eine Aufgabe hat. Welche Aufgabe? Wir haben das untersucht und nun weisen die Daten darauf hin, dass die Zone ganz ähnliche Eigenschaften aufweist wie unsere Gehirnzellen.» |
The special cells above the root tip transport tiny, fluid-filled vesicles back and forth – called vesicles. They contain neurotransmitters, chemical messengers, just like in animal synapses, the switching points between the nerve cells. Gradually, the researchers are gaining a picture of what the root tip does: When it perceives light or a toxin, it transmits the information to the transition zone. Here, the message is processed with other information and the result is sent to the root's growth zone. The root can now make sensible progress in the soil. |
Die besonderen Zellen oberhalb der Wurzelspitze transportieren winzige, flüssigkeitsgefüllte Bläschen hin und her – die sogenannten Vesikel. Darin befinden sich Neurotransmitter, chemische Botenstoffe, wie in tierischen Synapsen, den Schaltstellen zwischen den Nervenzellen. Allmählich gewinnen die Forscher ein Bild davon, was die Wurzelspitze leistet: Wenn sie Licht oder einen Giftstoff wahrnimmt, leitet sie die Information in die Übergangszone. Hier wird die Botschaft mit anderen Informationen verrechnet und das Ergebnis geht an die Wachstumszone der Wurzel. Die kann sich nun sinnvoll im Erdreich vorantasten. |
Perceiving the environment. Converting sensory stimuli into messages and distributing them in the body. Reacting flexibly and creatively – are plants intelligent, do they have a consciousness? Professor Dieter Volkmann: "I would be very cautious about using the word consciousness. What matters to us is that plants are capable of much more than we have thought so far, than everyone has known so far. And if we disregard the time factor – because the time factor is the decisive difference between the plant and the animal – then we are very much approaching the area where plant and animal come very close to each other. If we take time-lapse pictures, a root tip looks exactly like this, it behaves exactly like a worm that crawls here and crawls there, it is just a question of time." | Die Umwelt wahrnehmen. Sinnesreize in Botschaften umwandeln und im Körper verteilen. Flexibel und kreativ reagieren – sind Pflanzen intelligent, haben sie ein Bewusstsein? Professor Dieter Volkmann: «Also Bewusstsein, damit wäre ich noch sehr vorsichtig. Uns kommt es darauf an, dass die Pflanzen sehr viel mehr können, als wir bisher gedacht haben, als bisher alle wussten. Und wenn wir den Zeitfaktor ausser acht lassen – der Zeitfaktor ist nämlich der entscheidende Unterschied zwischen der Pflanze und dem Tier –, dann nähern wir uns ganz stark dem Bereich, wo Pflanze und Tier sich sehr nahe kommen. Wenn wir Zeitraffer-Aufnahmen machen, dann sieht eine Wurzelspitze genau so aus, verhält sie sich genau so wie ein Wurm, der hierhin kriecht und dahin kriecht, es ist nur die Frage der Zeit.» |
The image of the communicating, creative plant is still only emerging in outline. And many scientists are still sceptical about the new image of the plant – but research continues. |
Noch zeichnet sich das Bild der kommunizierenden, kreativen Pflanze erst in Umrissen ab. Und noch stehen viele Wissenschaftler dem neuen Bild der Pflanze skeptisch gegenüber – aber die Forschung geht weiter. |
Source 2: Ultrasonic Sounds – Trees 'sigh' when they lack Water | Quelle 2: Ultraschall-Laute – Bäume ‹seufzen›, wenn ihnen Wasser fehlt |
Wednesday, 23.07.2014, 06:59 hrs | Mittwoch, 23.07.2014, 06:59 Uhr |
If they suffer from a lack of water, trees emit sounds. You have never heard this before? No wonder, because trees 'sigh' in the ultrasonic range. French scientists have now discovered the reason for this phenomenon, which has been known for some time. | Leiden sie unter Wassermangel, stossen Bäume Laute aus. Sie haben das noch nie gehört? Kein Wunder, denn Bäume ‹seufzen› im Ultraschall-Bereich. Den Grund für dieses schon länger bekannte Phänomen haben nun französische Wissenschaftler ermittelt. |
According to them, ultrasonic waves are generated when bubbles form in the vessels that conduct the plant sap due to negative pressure and the 'water thread' breaks off. The strength of the waves is related to the size of the vessels and the degree of dryness, write Alexandre Ponomarenko from the Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble and his colleagues in the Journal of the Royal Society Interface. In future, ultrasound sensors could therefore detect how much trees suffer from a lack of water. | Demnach entstehen Ultraschall-Wellen, wenn sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, durch Unterdruck Bläschen bilden und der ‹Wasserfaden› abreisst. Die Stärke der Wellen hänge mit der Grösse der Gefässe und dem Grad der Trockenheit zusammen, schreiben Alexandre Ponomarenko vom Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble und seine Kollegen im Fachblatt ‹Journal of the Royal Society Interface›. Künftig könnten daher Ultraschall-Sensoren erfassen, wie sehr Bäume unter Wassermangel leiden. |
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This pine tree probably sighs rather rarely for lack of water: For one thing, it stands in rainy Britain, and for another, the 200-year-old tree in the Oxford Botanic Gardens was Tolkien's favourite and is presumably lovingly cared for as such.
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Diese Kiefer stößt vermutlich eher selten Wassermangel-Seufzer aus: Zum einen steht sie im regenreichen Großbritannien und zum anderen war der über 200 Jahre alte Baum im Botanischen Garten von Oxford der Lieblingsbaum von Tolkien und wird als solcher vermutlich liebevoll gepflegt
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As early as the 1960s, researchers had recorded the clicking sounds of trees in the audible frequency range, writes Ponomarenko's team. In the 1980s, they then recorded ultrasound emissions. These emissions are said to occur more frequently when trees lack water. However, their cause was unclear until now. | Schon in den 1960er Jahren hatten Forscher Klicklaute von Bäumen im hörbaren Frequenzbereich aufgenommen, schreibt das Team um Ponomarenko. In den 1980er Jahren erfassten sie dann Ultraschall-Emissionen. Diese Emissionen sollen häufiger auftreten, wenn es den Bäumen an Wasser mangelt. Unklar war bisher jedoch ihre Ursache. |
Vibrating Vessel walls generate Ultrasound Waves | Schwingende Gefässwände erzeugen Ultraschall-Wellen |
To clarify this, the researchers embedded 50-millimetre-thick sections of Scots pine (Pinus silvestris) in a hydrogel. This substance allows water to pass through, but not air. The researchers wanted to use it to observe how the bubbles form in the vessels without having a direct connection to the air. They placed the pine sample and hydrogel in a dry environment where water evaporated from the hydrogel. This created a water shortage for the embedded piece of pine. | Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in ein Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Die Forscher wollten damit beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete Stückchen Kiefer ein Wassermangel. |
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With the help of a resistograph, experts such as Mr. Matthies from Berliner Baumdienst GmbH Kusche & Partner can analyse the stability of the tree.
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Mit Hilfe eines Resistographen können Experten, wie Herr Matthies von der Berliner Baumdienst GmbH Kusche & Partner, die Standfestigkeit des Baumes analysieren.
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Warning signal: If mushrooms are growing on the tree trunk, laypersons should better consult a professional.
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Warnsignal: Wenn Pilze am Baumstamm wachsen, sollten Laien besser einen Fachmann zurate ziehen.
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Professional pruning: arborists undertake the removal of dead branches even at great heights.
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Fachgerechter Schnitt: Baumpfleger übernehmen die Entfernung toter Äste selbst in großer Höhe.
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The scientists found that the following happens in the vessels that conduct the plant sap: In the case of strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. If there is no rain, the tension in the liquid and in the vessels increases. At some point, the 'water thread' breaks. A tiny vacuum bubble is created, which immediately fills water vapour and air dissolved in the water. When the water column breaks, the vessel walls oscillate back and forth a few times, creating the ultrasonic waves. | Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, Folgendes abspielt: Im Falle von starker Verdunstung über Nadeln oder Blätter entsteht ein Unterdruck, der die Flüssigkeit in den Gefässen nach oben saugt. Bleibt dann Regen aus, steigt die Spannung in der Flüssigkeit und in den Gefässen. Irgendwann reisst der ‹Wasserfaden›. Es entsteht eine winzige Vakuumblase, die Wasserdampf und im Wasser gelöste Luft sofort füllt. Wenn die Wassersäule abreisst, schwingen die Gefässwände ein paar Mal hin und her und erzeugen die Ultraschall-Wellen. |
Climate change causes severe droughts |
Klimawandel sorgt für schwerwiegende Trockenperioden |
Ponomarenko and colleagues monitored the pine tree visually with a magnifying and high-resolution camera and acoustically with very sensitive microphones. With few exceptions, they were able to match every acoustic signal in the range of milliseconds to a bubble observed by camera. However, not all bubbles resulted in an ultrasound signal. The authors suspect that some acoustic signals may have been beyond the resolution of the microphones. | Ponomarenko und Kollegen überwachten das Kiefernstück optisch mit einer vergrößernden und hoch auflösenden Kamera und akustisch mit sehr empfindlichen Mikrofonen. Mit wenigen Ausnahmen konnten sie jedes akustische Signal im Bereich von Millisekunden einer per Kamera beobachteten Bläschenbildung zuordnen. Allerdings führten nicht alle Bläschen zu einem Ultraschall-Signal. Die Autoren vermuten, dass möglicherweise manche akustischen Signale jenseits der Auflösung der Mikrofone lagen. |
The physicists found that the tree's ultrasound signals changed with increasing water shortage. Their conclusion: "There is now great potential to use a simple and non-invasive ultrasound sensor to track the effects of severe droughts associated with climate change on forest survival." | Die Physiker stellten fest, dass sich die Ultraschallsignale des Baums mit zunehmendem Wassermangel verändern. Ihr Fazit: «Es gibt nun ein grosses Potenzial, mit einem einfachen und nicht invasiven Ultraschall-Sensor die Auswirkungen schwerwiegender Trockenperioden, die mit dem Klimawandel verbunden sind, auf das Überleben der Wälder zu verfolgen.» |
Source 3: When water shortage makes trees 'sigh' | Quelle 3: Wenn der Wassermangel Bäume ‹seufzen› lässt |
The phenomenon has been known to science for some time: When water becomes scarce, trees emit sounds – at least in the ultrasonic range. French researchers have discovered what is behind it. | Das Phänomen ist der Wissenschaft schon länger bekannt: Wird das Wasser knapp, geben Bäume Laute ab – zumindest im Ultraschallbereich. Französische Forscher haben entdeckt, was dahintersteckt. |
By Stefan Parsch | Von Stefan Parsch |
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Pine forest in the warm light of the evening sun near Petersdorf
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Kiefernwald im warmen Licht der Abendsonne nahe Petersdorf
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When water is scarce, trees emit sounds – but in the ultrasonic range. French scientists have now discovered the reason for this phenomenon, which has been known for a long time: according to them, ultrasonic waves are generated when bubbles form in the vessels that conduct the plant sap due to negative pressure and the 'water thread' breaks off. | Bei Wassermangel stossen Bäume Laute aus – allerdings im Ultraschallbereich. Den Grund für dieses schon länger bekannte Phänomen haben nun französische Wissenschaftler entdeckt: Demnach entstehen Ultraschallwellen, wenn sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, durch Unterdruck Bläschen bilden und der ‹Wasserfaden› abreisst. |
The strength of the waves is related to the size of the vessels and the degree of dryness, Alexandre Ponomarenko from the Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble and his colleagues write in the Journal of the Royal Society Interface. In the future, ultrasound sensors could detect how much trees suffer from a lack of water. | Die Stärke der Wellen hänge mit der Grösse der Gefässe und dem Grad der Trockenheit zusammen, schreiben Alexandre Ponomarenko vom Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble und seine Kollegen im Fachblatt ‹Journal of the Royal Society Interface›. Demnach könnten künftig Ultraschallsensoren erfassen, wie sehr Bäume unter Wassermangel leiden. |
As early as the 1960s, researchers recorded the clicking sounds of trees in the audible frequency range, writes Ponomarenko's team, and in the 1980s ultrasound emissions were recorded. It was considered certain that these emissions occur more frequently when there is a lack of water. However, their cause was unclear. | Schon in den 60er Jahren hatten Forscher Klicklaute von Bäumen im hörbaren Frequenzbereich aufgenommen, schreibt das Team um Ponomarenko, in den 80er Jahren wurden dann Ultraschallemissionen erfasst. Als gesichert galt, dass diese Emissionen bei Wassermangel gehäuft auftreten. Unklar war jedoch ihre Ursache. |
To clarify this, the researchers embedded 50-millimetre-thick sections of Scots pine (Pinus silvestris) in a hydrogel. This substance lets water through, but not air. This is because the researchers wanted to observe how the bubbles form in the vessels without having a direct connection to the air. They placed the pine sample and hydrogel in a dry environment where water evaporated from the hydrogel. This created a water shortage for the embedded small piece of pine. | Um dies zu klären, betteten die Forscher 50 Millimeter dicke Abschnitte der Waldkiefer (Pinus silvestris) in eine Hydrogel. Dieser Stoff lässt Wasser durch, aber keine Luft. Denn die Forscher wollten beobachten, wie die Bläschen in den Gefässen entstehen, ohne dass sie eine direkte Verbindung zur Luft haben. Kiefernprobe und Hydrogel brachten sie in eine trockene Umgebung, in der Wasser aus dem Hydrogel verdunstete. Dadurch entstand für das eingebettete kleine Stück Kiefer ein Wassermangel. |
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The tallest trees in the world
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Die höchsten Bäume der Welt
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According to the scientists' findings, the following takes place in the vessels that conduct the plant sap: When there is strong evaporation via needles or leaves, a negative pressure is created that sucks the liquid upwards in the vessels. | Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler spielt sich in den Gefässen, die den Pflanzensaft leiten, Folgendes ab: Bei starker Verdunstung über Nadeln oder Blätter entsteht ein Unterdruck, der die Flüssigkeit in den Gefässen nach oben saugt. |
Vessel walls swing back and forth |
Gefässwände schwingen hin und her |
If there is no supply, the tension in the liquid and in the vessels increases. At some point, the 'water thread' breaks, creating a tiny vacuum bubble that is immediately filled by water vapour and air dissolved in the water. When the water column breaks off, the vessel walls oscillate back and forth a few times, generating the ultrasound waves. | Bei ausbleibendem Nachschub steigt die Spannung in der Flüssigkeit und in den Gefässen. Irgendwann reisst der ‹Wasserfaden›, es entsteht eine winzige Vakuumblase, die sofort durch Wasserdampf und im Wasser gelöste Luft gefüllt wird. Wenn die Wassersäule abreisst, schwingen die Gefässwände ein paar Mal hin und her und erzeugen die Ultraschallwellen. |
Ponomarenko and colleagues monitored the pine tree optically with a magnifying and high-resolution camera and acoustically with very sensitive microphones. With few exceptions, they were able to match every acoustic signal in the range of milliseconds to a vesicle observed by camera. | Ponomarenko und Kollegen überwachten das Kiefernstück optisch mit einer vergrössernden und hochauflösenden Kamera und akustisch mit sehr empfindlichen Mikrofonen. Mit wenigen Ausnahmen konnten sie jedes akustische Signal im Bereich von Millisekunden einer per Kamera beobachteten Bläschenbildung zuordnen. |
However, not all bubbles resulted in an ultrasonic signal. The authors suspect that some acoustic signals may have been beyond the resolution of the microphones. | Allerdings führten nicht alle Bläschen zu einem Ultraschallsignal. Die Autoren vermuten, dass möglicherweise manche akustischen Signale jenseits der Auflösung der Mikrofone lagen. |
The physicists found that the tree's ultrasound signals changed with increasing water shortage. Their conclusion: "There is now great potential to use a simple and non-invasive ultrasonic sensor to track the effects of severe droughts associated with climate change on forest survival." | Die Physiker stellten fest, dass sich die Ultraschallsignale des Baums mit zunehmendem Wassermangel verändern. Ihr Fazit: «Es gibt nun ein grosses Potenzial, mit einem einfachen und nicht invasiven Ultraschallsensor die Auswirkungen schwerwiegender Trockenperioden, die mit dem Klimawandel verbunden sind, auf das Überleben der Wälder zu verfolgen.» |
Source 4: Thirsty plants send signals. Drought stress produces Ultrasound | Quelle 4: Durstige Pflanzen senden Signale. Trockenstress produziert Ultraschall |
Biology in Our Time 12/2010; 40(6). DOI: 10.1002/biuz.201010436 | Biologie in unserer Zeit 12/2010; 40(6). DOI: 10.1002/biuz.201010436 |
ABSTRACT Ultrasonic emission analysis, a method from the field of non-destructive testing, can also be used to analyse sound emissions in plants. In the water transport system of plants, sound waves in the audible and ultrasonic range occur when high tensile stresses lead to sudden breakage of water filaments. These cavitations are triggered by air escaping from neighbouring conductive elements. Ultrasonic events can also be observed during the freezing of drying wood samples. Ultrasonic emission analysis allows monitoring of cavitations as a function of tensile stress, but the interpretation of the registered events is often difficult. Future technical developments and research activities will make it possible to better understand these plant acoustic emissions. |
ABSTRACT Die Ultraschallemissionsanalyse, eine Methode aus dem Bereich der zerstörungsfreien Prüfung, kann auch zur Analyse von Schallemissionen in Pflanzen eingesetzt werden. Im Wassertransportsystem von Pflanzen treten Schallwellen im hörbaren- und im Ultraschallbereich auf, wenn hohe Zugspannungen zum plötzlichen Abreissen von Wasserfäden führen. Diese Kavitationen werden durch ein Übertreten von Luft aus benachbarten Leitelementen ausgelöst. Ultraschallereignisse können aber auch beim Frieren von austrocknenden Holzproben beobachtet werden. Die Ultraschallemissionsanalyse ermöglicht ein Monitoring von Kavitationen in Abhängigkeit von der Zugspannung, die Interpretation der registrierten Ereignisse ist allerdings oft schwierig. Zukünftige technische Entwicklungen und Forschungsaktivitäten werden es ermöglichen, diese pflanzlichen Schallemissionen besser zu verstehen. |
Source 5: Plant communication: The Whisper of Pines | Quelle 5: Pflanzenkommunikation: Das Flüstern der Föhren |
Biologists hear what is being talked about in the forest. Plants call for help, share nutrients and exchange information about the weather. | Biologen hören, worüber im Wald gesprochen wird. Pflanzen holen Hilfe, teilen Nährstoffe und tauschen sich übers Wetter aus. |
By Burkhard Strassmann | Von Burkhard Strassmann |
DIE ZEIT Nº 24/201422 June 2014 15:44 hrs | DIE ZEIT Nº 24/201422. Juni 2014 15:44 Uhr |
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A typical German pine forest in the morning. Who is whispering here? © Jens Briesenick/Flickr
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Ein typischer deutscher Kiefernwald am Morgen. Wer flüstert hier? © Jens Briesenick/Flickr
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A man stands in the forest, very still and silent. He has put on a pair of headphones, which are attached to electronic equipment that is connected to a forest pine tree by several cables. The tree is equipped with plasters, probes and sensors like a serious case in intensive care. The man is engaged in an unusual occupation. He eavesdrops on trees. And indeed: The Scots pine Pinus sylvestris whispers. "I am thirsty," says the tree. | Ein Mann steht im Walde, ganz still und stumm. Er hat einen Kopfhörer aufgesetzt, der hängt an elektronischem Gerät, das über mehrere Kabel mit einer Waldföhre verbunden ist. Der Baum ist mit Pflastern, Sonden und Sensoren bestückt wie ein schwerer Fall auf der Intensivstation. Der Mann geht einer ungewöhnlichen Beschäftigung nach. Er belauscht Bäume. Und tatsächlich: Die Waldföhre Pinus sylvestris flüstert. «Ich habe Durst», sagt der Baum. |
Such oddities are told by Roman Zweifel, the man standing in the forest with headphones near the wine village of Salgesch in the Swiss Valais. He is a biologist employed by the Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research. In the inner-alpine dry zone 50 kilometres east of Lake Geneva, he overhears forest pines, which are often thirsty here. Of course, they don't say this verbatim. Zweifel translates their utterances. Their 'whispering' is actually made up of ultrasound signals that are electronically transformed into audible sound. This is called 'sonification' by the experts. The result sounds like clicks and pops. | Solche Seltsamkeiten erzählt Roman Zweifel, der Mann, der mit Kopfhörern nahe dem Weindorf Salgesch im Schweizer Wallis im Wald steht. Er ist Biologe und angestellt bei der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. In der inneralpinen Trockenzone 50 Kilometer östlich des Genfersees belauscht er Waldföhren, die hier öfter Durst haben. Das sagen sie dann natürlich nicht wortwörtlich. Zweifel übersetzt ihre Äusserungen. Ihr ‹Flüstern› setzt sich in Wirklichkeit aus Ultra-schallsignalen zusammen, die elektronisch in hörbaren Schall transformiert werden. ‹Sonifizieren› nennt das der Fachmann. Das Ergebnis tönt wie Klick- und Knackgeräusche. |
Do trees talk? Are plants whispering? Does a carrot scream when a vegetarian bites into it with a clear conscience? In the end, do vegetables not only have the ability to express themselves, but even something like ears? Or, more generally, does the plant kingdom communicate? | Reden Bäume? Tuscheln Pflanzen? Schreit vielleicht gar die Möhre, wenn der Vegetarier besten Gewissens hineinbeisst? Hat Gemüse am Ende nicht nur die Möglichkeit, sich zu äussern, sondern sogar so etwas wie Ohren? Oder genereller gefragt: Wird im Pflanzenreich kommuniziert? |
Oaks as Orchestral Musicians |
Eichen als Orchestermusiker |
This somewhat frightening idea is not entirely new. Esotericists have been embracing trees for some time. There is a widespread belief that potted plants that we talk to thrive better than those that are just watered. There are farmers who play music by Vivaldi or Mozart in their fields because they are sure that this will increase the yield. Even in fairy tales and myths, trees naturally join together to form a forest that has an I and a (too often sinister) will. And when, in the 1970s, plants were filmed in time-lapse and seen searching for food, cooperating or waging war, many were convinced that plants move like human beings and animals, only extremely slowly. | Diese etwas beängstigende Vorstellung ist nicht ganz neu. Esoteriker umarmen Bäume schon länger. Weit verbreitet ist die Überzeugung, dass Topfpflanzen, mit denen wir sprechen, besser gedeihen als solche, die nur gegossen werden. Es gibt Bauern, die ihre Felder mit Musik von Vivaldi oder Mozart beschallen, weil sie sicher sind, dass so der Ertrag steigt. Schon in Märchen und Mythen schliessen sich wie selbstverständlich Bäume zusammen zu einem Wald, der ein Ich und einen (allzu oft finsteren) Willen hat. Und als man in den siebziger Jahren Pflanzen im Zeitraffer filmte und sah, wie sie Nahrung suchten, kooperierten oder Kriege führten, war für viele der Nachweis erbracht: Die Pflanze bewegt sich wie Mensch und Tier, nur eben extrem langsam. |
This called para-scientists to the scene, but soon unease spread even among serious researchers. Bioacousticians, who usually research animal voices, began to think about plants. 'Plant communication researchers' were smiled at or marvelled at. And even a new, not uncontroversial field of research emerged, 'plant neurobiology'. Here, people discussed brain-like structures in the plant kingdom, plant synapses and even plant intelligence. There was talk of 'thinking cabbage'. | Das rief Parawissenschaftler auf den Plan, doch bald verbreitete sich selbst unter seriösen Forschern Unruhe. Bioakustiker, die sonst Tierstimmen erforschen, begannen über Pflanzen nachzudenken. ‹Pflanzenkommunikationsforscher› wurden belächelt oder bestaunt. Und es entstand sogar ein neues, nicht unumstrittenes Forschungsgebiet, die ‹Pflanzenneurobiologie›. Hier diskutierte man über gehirnähnliche Strukturen im Pflanzenreich, über pflanzliche Synapsen und sogar Pflanzenintelligenz. Von ‹denkendem Kohl› war die Rede. |
Roman Zweifel is more modest. He does not want to be a tree whisperer. What he overhears is purely one-way communication. Tree whispering, he says, occurs when the flow of water from the roots to the leaves breaks off. As happens during drought. Small bangs in the ultrasonic range are then emitted. This connection has been known for decades. Zweifel, however, was the first to make the signals audible in collaboration with sound artists and computer musicians. In San Francisco, he and the sound artist Marcus Maeder performed the concert Trees: Downy Oak. Downy oaks from the native Valais yowled, howled and sighed from suspended spherical boxes, accompanied by the trickling sound of strings. The song of the downy oak was reminiscent of a carpet of sound suitable for meditation. | Roman Zweifel ist da bescheidener. Er will kein Baumflüsterer sein. Was er belauscht, ist reine Einwegkommunikation. Das Baumflüstern entstehe, sagt er, wenn der Wasserfluss von den Wurzeln zu den Blättern abreisse. Wie es bei Trockenheit vorkommt. Kleine Knaller im Ultraschallbereich werden dann emittiert. Dieser Zusammenhang ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Zweifel war allerdings der Erste, der in Zusammenarbeit mit Klangkünstlern und Computermusikern die Signale hörbar machte. In San Francisco führten er und der Klangkünstler Marcus Maeder das Konzert Trees: Downy Oak (‹Bäume: Flaumeiche›) auf. Aus herabhängenden Kugelboxen jaulten, heulten, seufzten Flaumeichen aus dem heimischen Wallis, untermalt von rieselndem Streichersound. Das Lied der Flaumeiche erinnerte an einen meditationstauglichen Klangteppich. |
Zweifel is convinced that he can learn a lot from the sounds of pine and oak. That they have more to say than 'thirst'. They could talk about the weather, for example, about the soil or about whether their stomachs are rumbling. Trees might even have something to say about global climate change – and in this way perhaps one day take on a watchdog function. "The signals are still diffuse and misunderstood," says Zweifel. But one day, he is sure, he will hear the trees speak. | Zweifel ist überzeugt, dass er aus den Lauten von Föhre und Eiche viel erfahren kann. Dass sie mehr zu sagen haben als ‹Durst›. Übers Wetter könnten sie zum Beispiel reden, über den Boden oder darüber, ob ihnen der Magen knurrt. Sogar zur globalen Klimaveränderung dürften Bäume etwas zu sagen haben – und auf diese Weise vielleicht einmal Wächterfunktionen übernehmen. «Noch sind die Signale diffus und unverstanden», sagt Zweifel. Doch irgendwann, da ist er sich sicher, wird er die Bäume sprechen hören. |
Wild tobacco is the absolute chatterbox |
Die absolute Quasselstrippe ist der Wilde Tabak |
In the Mojave Desert in southwestern Utah, another man is checking a plant. It has grown about a metre high, has soft leaves without thorns, small white flowers. Nicotiana attenuata, the wild tobacco. Considered by plant communication researchers to be one of the most loquacious plants par excellence. | In der Mojave-Wüste im Südwesten von Utah kontrolliert ein anderer Mann eine Pflanze. Sie ist etwa einen Meter hoch gewachsen, hat weiche Blätter ohne Dornen, kleine weisse Blüten. Nicotiana attenuata, der Wilde Tabak. Gilt unter Pflanzenkommunikationsforschern als eine der geschwätzigsten Pflanzen schlechthin. |
The man in the desert is Ian Baldwin, Director at the Max Planck Institute for Chemical Ecology in Jena, Department of Molecular Ecology. For decades he has been interested in the communication of wild tobacco with the surrounding fauna. Baldwin wants to know: How does tobacco converse with its predators? Because the researcher does not leave it at analysis, but wants to apply his results – also by means of genetic engineering – his experimental plantations in Germany will be destroyed if they are not banned anyway. That is why the man and his team are so often in the American desert. | Der Mann in der Wüste ist Ian Baldwin, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie in Jena, Abteilung Molekulare Ökologie. Seit Jahrzehnten interessiert er sich für die Kommunikation des Wilden Tabaks mit der umgebenden Fauna. Baldwin will wissen: Wie unterhält sich der Tabak mit seinen Fressfeinden? Weil der Forscher es nicht bei der Analyse belässt, sondern seine Ergebnisse – auch mittels Gentechnologie – anwenden will, werden seine Versuchsanpflanzungen in Deutschland zerstört, wenn sie nicht ohnehin verboten werden. Darum ist der Mann mit seinem Team so oft in der amerikanischen Wüste. |
You do not even need to ask Ian Baldwin whether plants communicate. He enthusiastically reports on his observations, which sound so unbelievable that it's as if you've stumbled into a fairy tale. | Ian Baldwin braucht man erst gar nicht zu fragen, ob Pflanzen kommunizieren. Begeistert berichtet er von seinen Beobachtungen, die so unglaublich klingen, als sei man in die Märchenstunde geraten. |
Nicotine is a powerful neurotoxin produced by the tobacco plant to deter predators such as caterpillars. The caterpillars are paralysed – or they do not bite at all, because nicotine 'stinks'. Unfortunately, there are also caterpillars that do not mind nicotine. This is the offspring of the tobacco hawkmoth. | Nikotin ist ein starkes Nervengift, das die Tabakpflanze produziert, um Fressfeinde wie Raupen abzuschrecken. Die Raupen werden gelähmt – oder sie beissen erst gar nicht zu, denn Nikotin ‹stinkt›. Dummerweise gibt es aber auch Raupen, denen Nikotin nichts ausmacht. Das ist der Nachwuchs des Tabakschwärmers. |
But Nicotiana attenuata is clever: it can tell from the caterpillars' chewing rhythm and saliva whether a tobacco hawkmoth caterpillar is at work. Then it immediately changes its defence strategy and begins to scream. "The plant is actually calling for help," Baldwin says. Its language, however, is not based on sounds – it consists of volatile enzymes. These attract predatory bugs and wasps, the enemies of its enemies. The wasps lay their eggs in the caterpillars, the bugs suck the caterpillars dry. | Doch Nicotiana attenuata ist clever: Sie kann am Kaurhythmus und am Speichel der Raupen erkennen, ob eine Tabakschwärmer-Raupe an der Arbeit ist. Dann wechselt sie unverzüglich ihre Verteidigungsstrategie und beginnt zu schreien. «Die Pflanze ruft tatsächlich um Hilfe», sagt Baldwin. Ihre Sprache beruht allerdings nicht auf Lauten – sie besteht aus flüchtigen Enzymen. Diese locken Raubwanzen und Wespen an, die Feinde ihrer Feinde. Die Wespen legen ihre Eier in die Raupen, die Wanzen saugen die Raupen aus. |
Attracting specific species in a targeted manner is already a memorable achievement of the tobacco plant. At best, one would have thought animals capable of such a feat. But the astonishing manipulative possibilities of tobacco are by no means exhausted with the chemical summoning of enemy foes. If things get too bad with the tobacco moth caterpillars, the nightshade plant opens its flowers during the day instead of at night, when the moths are on the move. This attracts hummingbirds, which take over the pollen distribution. And as if the subtleties were not enough, the tobacco also controls the birds. Hummingbirds are lazy. They prefer to collect nectar near their nests. But Nicotiana attenuata does not like that at all. To spread the tobacco plant's genetic material as widely as possible, the plant uses a trick reminiscent of Russian roulette: it mixes nicotine into the flower nectar in a random distribution. When the hummingbirds come across a poisoned flower, they spit out the stinking juice and flutter off to look for uncontaminated nectar elsewhere – carrying the pollen far and wide. | Gezielt bestimmte Spezies anzulocken ist schon eine denkwürdige Leistung der Tabakpflanze. So etwas hätte man allenfalls Tieren zugetraut. Doch die erstaunlichen manipulativen Möglichkeiten des Tabaks sind mit dem chemischen Herbeirufen der Feindesfeinde bei Weitem nicht erschöpft. Wird ihm die Sache mit den Tabakschwärmer-Raupen zu arg, öffnet das Nachtschattengewächs – statt wie üblich nachts, wenn die Motten unterwegs sind – tagsüber seine Blüten. Damit lockt es Kolibris an, die das Pollenverteilen übernehmen. Und als wären es nicht genug der Subtilitäten, steuert der Tabak auch noch die Vögel. Kolibris sind nämlich Faulpelze. Sie sammeln Nektar am liebsten in Nestnähe. Das aber mag Nicotiana attenuata überhaupt nicht. Damit das Erbgut der Tabakpflanze möglichst weit verbreitet wird, arbeitet die Pflanze mit einem Trick, der an russisches Roulette erinnert: Sie mischt in zufälliger Verteilung Nikotin in den Blütennektar. Die Kolibris spucken, wenn sie an eine vergiftete Blüte geraten, den stinkenden Saft aus und flattern fort, um anderswo unverdorbenen Nektar zu suchen – und tragen dabei die Pollen weit herum. |
The fact that plants have developed such sophisticated and effective mechanisms to fight animal enemies is due to their immobility. They cannot flee. "They must therefore be much smarter than animals, which can run away," says Baldwin, full of respect for plant abilities. | Dass Pflanzen im Kampf gegen tierische Feinde dermassen ausgefeilte und wirksame Mechanismen entwickeln, liegt an ihrer Immobilität. Sie können nicht fliehen. «Sie müssen daher viel smarter sein als Tiere, die wegrennen können», sagt Baldwin voller Respekt von den pflanzlichen Fähigkeiten. |
Certain Fungi are basically News Mssengers |
Bestimmte Pilze sind im Grunde Nachrichtenboten |
And it is precisely these abilities that he wants to uncover in molecular biology. What mechanisms has the plant developed that is under enormous pressure to adapt because of the harsh conditions in the desert and in the face of numerous threats from predators? Can the genetic 'switches' be found? Re-engineered? Last but not least, agriculture could benefit. After all, compared to wild tobacco, cultivated varieties of maize, tomatoes and wheat are as dumb as bean straw. How great it would be if the stupid seeds could be restored to the cleverness of the original wild forms. | Und genau diesen Fähigkeiten möchte er molekularbiologisch auf die Schliche kommen. Welche Mechanismen hat die Pflanze entwickelt, die wegen der harten Bedingungen in der Wüste und angesichts der zahlreichen Bedrohungen durch Fressfeinde unter einem enormen Anpassungsdruck steht? Kann man die genetischen ‹Schalter› finden? Nachbauen? Nicht zuletzt könnte die Landwirtschaft davon profitieren. Denn verglichen mit dem Wilden Tabak sind Kultursorten von Mais, Tomaten und Weizen dumm wie Bohnenstroh. Wie grossartig wäre es, könnte man dem blöden Saatgut wieder zur Cleverness der ursprünglichen Wildformen verhelfen. |
And the field is far from being illuminated. Researchers like Ian Baldwin have just discovered an underground communication channel of plants that has been largely ignored until now. The roots of most plants are connected to each other through so-called mycorrhizae. These are sometimes huge underground networks of symbiotically intertwined roots and fungi. In a thimble full of healthy Earth there are kilometres of such fungal networks; in the forest they can connect trees over a distance of 30 metres. | Und das Feld ist noch längst nicht ausgeleuchtet. Gerade erst entdeckten Forscher wie Ian Baldwin einen unterirdischen Kommunikationskanal der Pflanzen, der bisher weitgehend ignoriert wurde. Die Wurzeln der meisten Pflanzen stehen nämlich durch sogenannte Mykorrhizen miteinander in Verbindung. Das sind teilweise riesige unterirdische Netzwerke symbiotisch verflochtener Wurzeln und Pilze. In einem Fingerhut voller gesunder Erde befinden sich Kilometer solcher Pilznetze, im Wald können sie Bäume über eine Entfernung von 30 Metern miteinander verbinden. |
It has been known for some time that different plant individuals warn each other of predators by emitting special scents. We know this from bean plants, which signal to their relatives when they are attacked by aphids. But now studies show that although the chemical language can be silenced by encapsulating the individual plants, word of an aphid attack spreads immediately. The fungal network acts as an information channel. Scientists are already talking about the 'plant internet'. | Dass verschiedene pflanzliche Individuen sich gegenseitig durch Verströmen von speziellen Düften vor Fressfeinden warnen, ist schon länger bekannt. Man kennt das von Bohnenpflanzen, die ihrer Verwandtschaft signalisieren, wenn sie von Blattläusen heimgesucht werden. Doch nun zeigen Studien, dass man durch Abkapselung der einzelnen Pflanzen zwar die chemische Sprache verstummen lassen kann, dass sich eine Lausattacke aber dennoch umgehend herumspricht. Das Pilznetzwerk fungiert als Info-Kanal. Schon sprechen Wissenschaftler vom ‹Pflanzeninternet›. |
Above the Earth, Capitalism reigns. | Über der Erde herrscht Kapitalismus. |
Under the Earth, however, a socialist network rules. | Unter der Erde aber regiert ein sozialistisches Netzwerk |
Ian Baldwin, Molecular Biologist | Ian Baldwin, Molekularbiologe |
What this means for plant communication research is not yet clear. What, for example, follows from the finding that conventionally cultivated soils hardly know such symbiotic systems anymore? Could artificial pesticides perhaps be saved through appropriate mycorrhizae? Much room for future research. |
Was das für die Pflanzenkommunikationsforschung bedeutet, ist noch gar nicht abzusehen. Was folgt zum Beispiel aus dem Befund, dass herkömmlich bewirtschaftete Böden solche symbiotischen Systeme kaum mehr kennen? Liessen sich vielleicht durch entsprechende Mykorrhizen künstliche Pestizide einsparen? Viel Raum für künftige Forschung. |
Some connections even point to downright social strategies within the flora. Biologists generally assume that there is brutal competition between plants above the Earth. The stronger plant robs the weaker one of light, water and nutrients. One thrives, the others wither away. But to the astonishment of the scientists, a small donation of phosphate injected into a single plant soon benefits all the surrounding plants – a social redistribution takes place through the underground network. Ian Baldwin recognises how plants conduct politics: "Above the Earth, capitalism reigns. Under the Earth, however, a socialist network reigns." | Manche Zusammenhänge weisen sogar auf regelrecht soziale Strategien innerhalb der Flora hin. Gemeinhin gehen Biologen davon aus, dass über der Erde zwischen Pflanzen ein brutaler Verdrängungswettbewerb herrscht. Die stärkere Pflanze raubt den schwächeren Licht, Wasser und Nährstoffe. Eine gedeiht, die anderen verkümmern. Doch zum Erstaunen der Wissenschaftler profitieren von einer kleinen Spende Phosphat, mit der man eine einzelne Pflanze über eine Injektion verwöhnt, alsbald alle umliegenden Pflanzen – durch das unterirdische Netzwerk vollzieht sich eine soziale Umverteilung. Ian Baldwin erkennt darin, wie Pflanzen Politik betreiben: «Über der Erde herrscht Kapitalismus. Unter der Erde aber regiert ein sozialistisches Netzwerk.» |
Source 6: Bioacoustic Plant Communication: Say it through the Root | Quelle 6: Bioakustik Pflanzen-Kommunikation: Sag's durch die Wurzel |
Researchers have discovered that plants communicate with cracking noises produced by their roots – in a hitherto unexplained way | Forscher haben herausgefunden, dass Pflanzen sich mit Knackgeräuschen verständigen, die ihre Wurzeln erzeugen – auf bisher ungeklärte Art und Weise |
It sounds so unbelievable that you might think it was an April Fool's joke. But the study has been published in the renowned journal 'Trends in Plant Science', written by Daniel Robert (Bristol), Stefano Mancuso (Florence) and Monica Gagliano (Perth). |
Es klingt so unglaublich, dass man es für einen Aprilscherz halten könnte. Doch die Studie ist im renommierten Fachblatt ‹Trends in Plant Science› erschienen, verfasst von Daniel Robert (Bristol), Stefano Mancuso (Florenz) und Monica Gagliano (Perth). |
The researchers had asked themselves whether there might be still unknown communication channels in plants, i.e. other 'languages' than those biochemical signals that are sent out when a predator approaches. |
Die Forscher hatten sich die Frage gestellt, ob es bei Pflanzen noch unbekannte Kommunikationskanäle geben könnte, also andere ‹Sprachen› als jene biochemischen Signale, die ausgesendet werden, wenn ein Fressfeind naht. |
Gagliano then observed recurring, regular cracking noises in the range of around 220 hertz on the roots of young cereal plants. Now these sounds could merely be a side effect of growth – if another finding did not complete the picture: it is precisely in the frequency range of 220 Hz that plant roots align themselves with the acoustic source during their growth, plants therefore have sensitive 'organs' that react to sound waves. The researchers believe that this is no coincidence. The crackling sounds are a communication signal between two plants. |
An den Wurzeln junger Getreidepflanzen beobachtete Gagliano daraufhin wiederkehrende, regelmässige Knackgeräusche im Bereich von rund 220 Hertz. Nun könnten diese Laute lediglich eine Begleiterscheinung des Wachstums sein –wenn nicht eine weitere Erkenntnis das Bild ergänzte: Ausgerechnet im Frequenzbereich von 220 Hz richten sich Pflanzenwurzeln bei ihrem Wachstum nach der akustischen Quelle aus, Pflanzen haben also folglich sensible ‹Organe›, die auf Schallwellen reagieren. Das dürfte kein Zufall sein, glauben die Forscher. Die Knacklaute sind ein Kommunikationssignal zwischen zwei Pflanzen. |
It is still unclear exactly how the sounds are produced and what information they convey. | Offen ist bislang, wie die Geräusche genau erzeugt werden und welche Informationen sie transportieren. |
Source 7: Previously unknown Plant Communication promotes Growth | Quelle 7: Bislang unbekannte Pflanzenkommunikation fördert das Wachstum |
Wednesday, 8th May 2013 | Mittwoch, 8. Mai 2013 |
Crawley (Australia) – Plants are usually considered comparatively silent organisms and attempts to communicate with them a rather one-sided pleasure. More and more, however, researchers are finding out that plants can also communicate with each other even directly and in different ways and perceive their environment in a much more complex way than previously assumed. A current study by Australian scientists now proves that apparently a previously unknown form of communication between neighbouring plants promotes or inhibits the growth of individual plants even of different species and that this 'plant language' possibly even takes place acoustically. |
Crawley (Australien) – Pflanzen gelten in der Regel als vergleichsweise stille Organismen und Kommunikationsversuche mit ihnen als eher einseitiges Vergnügen. Mehr und mehr finden Forscher jedoch heraus, dass auch Pflanzen miteinander sogar direkt und auf unterschiedliche Weise kommunizieren können und ihre Umwelt auf deutlich komplexere Weise wahrnehmen als bislang angenommen. Eine aktuelle Studie australischer Wissenschaftler belegt nun, dass offenbar eine bislang unbekannte Form der Kommunikation zwischen benachbarten Pflanzen das Wachstum der einzelnen Pflanzen selbst unterschiedlicher Arten fördert oder hemmt und diese ‹Pflanzensprache› möglicherweise sogar auf akustischem Wege stattfindet. |
As Monica Gagliano and Michael Renton from the University of Western Australia report in the journal BioMed Central, they were able to show in their experiments that significantly more chilli seeds (Capsicum annuum) started to grow when they were sown next to other chilli plants or basil (Ocimum basilicum). Even when the known communication pathways were prevented in the experiment by placing the seeds in a dark plastic bag, the seeds germinated just as well and again better in plant neighbourhood than when they were sown alone. This circumstance leads the scientists to assume that there is a kind of communication between the plants by means of 'nanomechanical vibrations'. The researchers were also able to observe a comparable effect of the plants under and on each other using adult plants. "Our results show that the plants are able to positively influence each other's growth through a mechanism that is as yet unknown," explains Gagliano. "Bad neighbours, on the other hand, for example fennel, prevented chilli seeds from germinating on the same scale as it was promoted by basil. We suspect that the answer may lie in acoustic signals generated by the plants using nanomechanical vibrations inside their cells, allowing neighbouring plants to rapidly communicate with each other." |
Wie Monica Gagliano und Michael Renton von der University of Western Australia aktuell im Fachjournal ‹BioMed Central› berichten, konnten sie in ihren Experimenten zeigen, dass deutlich mehr Chilisamen (Capsicum annuum) angingen, wenn sie neben anderen Chilipflanzen oder Basilikum (Ocimum basilicum) ausgesät wurden. Selbst als die bekannten Kommunikationswege im Experiment durch das Einbringen der Samen in einem dunklen Plastikbeutel verhindert wurden, keimten die Samen in pflanzlicher Nachbarschaft genau so gut und wiederum besser als wenn sie alleine ausgesät wurden. Dieser Umstand lässt die Wissenschaftler nun vermuten, dass es zwischen den Pflanzen zu einer Art Kommunikation mittels ‹nanomechanischer Vibrationen› kommt. Einen vergleichbaren Effekt der Pflanzen unter- und aufeinander konnten die Forscher auch anhand ausgewachsener Pflanzen beobachten. «Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Pflanzen in der Lage sind, durch einen bislang noch unbekannten Mechanismus das Wachstum gegenseitig positiv zu beeinflussen», erläutert Gagliano. «Schlechte Nachbarn hingegen, beispielsweise Fenchel, verhinderten das Keimen der Chilisamen im gleichen Massstab, wie es von Basilikum gefördert wurde. Wir vermuten, dass die Antwort möglicherweise in akustischen Signalen liegt, die von den Pflanzen mittels nanomechanischer Schwingungen im Innern ihrer Zellen erzeugt werden und den benachbarten Pflanzen einen schnellen kommunikativen Austausch untereinander ermöglicht.» |
As early as 2012, Australian scientists were able to demonstrate that plants not only respond to sounds, but probably even communicate with each other themselves through clicking noises. | Schon 2012 konnten australische Wissenschaftler nachweisen, dass Pflanzen nicht nur auf Töne reagieren, sondern wahrscheinlich sogar selbst durch Klickgeräusche miteinander kommunizieren. |
46. However, this has nothing to do with consciousness perception, but it is founded in the fact that all plants have numerous and highly sensitive perception systems based on very fine electricity. | 46. Dies hat aber nichts mit einer Bewusstseinswahrnehmung zu tun, sondern es fundiert darin, weil alle Pflanzen zahlreiche und hochempfindliche Wahrnehmungssysteme besitzen, die auf sehr feiner Elektrizität beruhen. |
Billy: |
Billy: |
This is what Sfath taught me, as well as that plants have very valuable strategies through which they can, as I mentioned, self-protect against injury and other damaging environmental influences. | Das lehrte mir auch Sfath, wie auch, dass Pflanzen sehr wertvolle Strategien aufweisen, durch die sie, wie ich schon erwähnte, selbstschützend mit Verletzungen und anderen schädigenden Umwelteinflüssen umgehen können. |
Ptaah: |
Ptaah: |
47. This is also correct, although there is no nervous system associated with it, but rather, for example, a fine electrical conduction system, with which they can also protect themselves, as, among other things, against being eaten by animals and vermin. | 47. Das ist auch richtig, wobei jedoch kein Nervensystem damit verbunden ist, sondern z.B. ein feinst-elektrisches Reizleitungssystem, mit dem sie sich auch schützen können, wie unter anderem auch gegen den Frass durch Tiere und Getier. |
48. In relation to this stimulus-conduction system, it is possible to speak in a certain way of a similarity of action in relation to the human nervous system, but only in an extremely remote sense. | 48. In Beziehung auf dieses Reizleitungssystem kann in gewisser Weise von einer Ähnlichkeitsübereinstimmung des Wirkens in bezug auf das menschliche Nervensystem gesprochen werden, jedoch nur in äusserst entferntem Sinn. |
49. In order to protect themselves from neighbouring plants, parasites or predators, various plants can also secrete toxins, or emit poisonous gases in order to protect or warn neighbouring plants, whereby the stimulus conductors also generate corresponding very fine electrical impulses which control all defensive actions. | 49. Um sich vor Nachbarpflanzen, Parasiten oder Fressfeinden zu schützen, können diverse Pflanzen auch Giftstoffe aussondern, oder um Nachbarpflanzen zu schützen oder zu warnen Giftgase ausstossen, wobei die Reizleitungen auch entsprechende feinst-elektrische Impulse erzeugen, die alle Abwehrhandlungen steuern. |
50. Of course, this has many advantages for the plants, which in this way are self-organising and capable of making ultra-fine electrical impulses, so that, for example, if grass is eaten by an animal or beast or cut off by human beings, it will still be able to make ultra-fine electrical impulses, or even a very fine electrical impulse, to protect itself. It is therefore 'self-deciding' that it generates fine electrical impulses and stimulates its growth again, whereby it grows again, namely by mobilising reserve substances in an impulse-energetic way and promotes the growth anew. | 50. Das hat natürlich viele Vorteile für die Pflanzen, die in dieser Weise selbst organisierend und feinst-elektrisch-impulsmässig entscheidungsfähig sind, folglich z.B. Gras, wenn es von einem Tier oder Getier gefressen oder von Menschen abgeschnitten wird, dieses trotzdem feinst-elektrisch-impulsmässig resp. feinst-elektrisch-energetisch das Fehlen der Photosynthese wahrnimmt, folglich es ‹selbstentscheidend› feinst-elektrische Impulse erzeugt und sein Wachstum wieder anregt, wodurch es wieder nachwächst, und zwar indem es impuls-energetisch Reservestoffe mobilisiert und das Wachstum von neuem fördert. |
Billy: |
Billy: |
Also, certain plants can warn their neighbouring plants of attackers by emitting a gaseous hormone, as I can still remember Sfath explaining – man, that is over 70 years ago; how time flies. | Auch können gewisse Pflanzen ihre Nachbarpflanzen vor Angreifern warnen, indem sie ein gasförmiges Hormon ausstossen, wie ich mich noch an die Erklärung von Sfath zu erinnern vermag – Mann, das ist ja auch schon über 70 Jahre her; wie doch die Zeit vergeht. |
Ptaah: |
Ptaah: |
51. Stimulus systems with electrical conduction and action potentials in plants, however, do not mean that pain sensations could be present with them, which is also true for precious and normal rocks, as well as for all gases, minerals and crystals, but also for microorganisms such as bacilli, insects and viruses etc. | 51. Reizsysteme mit elektrischer Reizleitung und Aktionspotentiale bei Pflanzen bedeuten jedoch nicht, dass damit Schmerzempfindungen vorhanden sein könnten, was auch zutreffend ist für Edelgestein und normales Gestein, wie auch auf alle Gase, Mineralien und Kristalle, wie aber auch auf Kleinstlebewesen wie Bazillen, Insekten und Viren usw. |
Billy: |
Billy: |
But there are very highly developed plants that have grown beyond the stage of the finest-electric-impulse forms and have thus evolved higher, but not on Earth, because these exo-plants fall outside the earthly plant norms. | Aber es gibt sehr hoch entwickelte Pflanzen, die über das Stadium der feinst-elektrisch-impulsmässigen Formen hinausgewachsen und also höher evolutioniert sind, allerdings nicht auf der Erde, weil diese Exo-Pflanzen ausser die irdischen Pflanzennormen fallen. |
Ptaah: |
Ptaah: |
52. But that is not what is being talked about. | 52. Davon ist aber nicht die Rede. |
Billy: |
Billy: |
If, for example, a branch is sawn off a tree or a gash is cut into the trunk, then there is no sensation of pain, whereby the tree already forms a thin layer at the cut or blow site in a short time, which corresponds to a natural wound closure. Sfath also commented that there is no evolutionary need for plants of all genera and species to be pain classified because they are stationary bound as a result of their organism and therefore a sensation of pain would be so counterproductive that they would die from even a minor injury. | Wird z.B. bei einem Baum ein Ast abgesägt oder eine Scharte in den Stamm geschlagen, dann entsteht keine Schmerzempfindung, wobei der Baum schon in kurzer Zeit eine dünne Schicht an der Schnitt- oder Schlagstelle bildet, die einer natürlichen Wundverschliessung entspricht. Sfath sagte dazu auch, dass bei Pflanzen aller Gattungen und Arten keine evolutionäre Notwendigkeit bestehe, Schmerzen eingeordnet zu sein, weil diese infolge ihres Organismus stationär gebunden seien und deshalb ein Schmerzempfinden derart kontraproduktiv wäre, dass sie bei einer schon geringen Verletzung absterben würden. |
Ptaah: |
Ptaah: |
53. Your memory of being taught by my father is waking up again. | 53. Deine Erinnerung an die Belehrungen durch meinen Vater wachen wieder auf. |
Billy: |
Billy: |
Which I am always happy about. The events, however, bring me no joy concerning the things that unfold in the form of the refugee tragedies and that nothing useful is undertaken against this. | Worüber ich mich immer wieder freue. Keine Freude bereiten mir aber die Geschehen in bezug auf die Dinge, die sich in Form der Flüchtlingstragödien ergeben und dass nichts Nützliches dagegen unter-nommen wird. |
Ptaah: |
Ptaah: |
54. With your various predictions in the 1950's and 1960's as well as 1970's, you have warned the world governments about these events, as these have already come about for quite some time. | 54. Du hast mit deinen diversen Voraussagen in den 1950er und 1960er sowie 1970er Jahren die Weltregierungen vor diesen Geschehen gewarnt, wie sich diese schon seit geraumer Zeit zutragen. |
55. You had even sent your predictions to many daily newspapers and radio stations in Europe and the US, but no one has responded to these. | 55. Auch vielen Tageszeitungen und Radiostationen in Europa und den USA hast du deine Voraussagen zukommen lassen, doch niemand hat darauf reagiert. |
56. If your predictions were read at all, then you were ridiculed as a foolish dreamer and do-gooder, consequently nothing was undertaken to make decisive and valueful preparations, precisely in order to take the necessary measures to prevent the whole thing. | 56. Wenn deine Voraussagen überhaupt gelesen wurden, dann wurdest du als dummer Phantast und Weltverbesserer verlacht, folglich nichts unternommen wurde, um massgebende und wertvolle Vorbereitungen zu treffen, eben um die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um das Ganze zu verhindern. |
Billy: |
Billy: |
And even today there is nothing really useful undertaken to put an end to everything. On the one hand, this is because the rulers are too foolish, too dim-witted as well as absolutely unable to see the effective reality and its truth and to rightly assess everything. But on the other hand, also a blatant erroneous humanism stands in the foreground, which however is given not only with the rulers in sanctimonious form, but especially with the aid organizations which, thereby can beg for a lot of money, as well as the people themselves, who are unable to effectively assess the facts of the matter. And if voices are raised, such as from the Australian government, which explains that Europe needs to change its tune, just as the Australians likewise do, then the advice givers are shouted down and accused of being misanthropic, unhumane and hostile to foreigners as well as racially-hostile ones. On television, rulers and government representatives as well as erroneous humanists spout banally, primitively dense, foolishly and idiotically in discussion broadcasts about the refugee problem, in which however only endless absolute rubbish and nonsense is regurgitated. Withal the talk is also never of the fact that most so-called refugees are nothing other than economic refugees, and in no wise are their lives threatened, which would entitle them to escape to safety. And nothing is said about the fact that a certain percentage of these economic refugees live off of welfare in the wealthy industrialized nations, at the expense of hard-working taxpayers, and yet at the same time become serious criminals. The drug trade is thereby likewise in the foreground as well as burglaries, theft, fraud and even manslaughter and murder, etc. Of course this cannot be generalized, because in every case, it is always only a certain percentage which must be taken into consideration regarding this. The life-threatened refugees are really truthly only in small numbers, to whom naturally asylum must also be granted. However, economic refugees belong returned to their ancestral homeland, in which they themselves should strive to build up an existence, and indeed even if this is hard and connected with very much effort and work. Even to keep some goats and to cultivate a small plot of land in order to obtain their own food and perhaps also to be able to sell some of it, can be a good start, instead of holding out the empty hands, to let them fill up with foodstuffs free of charge by aid organizations. Exactly this, however, that in the developing countries the human being even reaches for the rake and does something, is prevented by the aid organizations, because if the roasted pigeons are put in the mouth of a human being, then he/she has no further interest thereto, to do something else for this themselves. That's the one thing and the other is that in general, the economic refugees are not downright poor, but have at their disposal a certain capital which they could usefully use in their homeland and - as I said - so that some modest small existence could be built up. But no, the money will be utilized for the flight out of the homeland and these are shamefully abandoned, in the hope to quickly become rich in the industrialized countries and without too much effort. Therefore, contrary to every rationality and every individual initiative and love of the homeland, the money is handed over to criminal smugglers and black-marketeers of human beings i.e. human-traffickers, who smuggle them out of their countries of origin into countries of transit and ultimately ship them out on inflatable boats, unseaworthy fishing cutters and other 'floating death-traps', which rigorously with Gewalt,[1] would have to be broken up and destroyed by professionally trained elite troops, precisely by a multinational peace-fighting troop. Also to say with regard to these smuggler- and human-being trafficking boats, is that sooner or later these usually go down in the sea due to their dilapidated condition and the overloading of human beings or are mercilessly and consciencelessly scuppered on the open sea along with man and mouse by the criminal human-being traffickers themselves. And if it is considered that the economic refugees and also well-to-do refugees of war pay per person, depending, 4,500.–, 6,000.– and even up to 8,000.– or more euros for a crossing from a transit country on the Mediterranean Sea to Sicily or Greece, etc., by which the conscienceless ones and criminal smugglers become multi-millionaires, then that should stimulate thinking over how 'poor' these refugees really are and what they could do with the money in their home country in order to build up a modest existence and also to do something about it - even if it's only very slight - in order to improve the poor condition of the home country. In this respect something valueful can alone be done therethrough, by placing humaneness for the fellow human being in the light of day and standing by and helping them with word and deed. This however, is not taken into consideration by the economic refugees, because also in these countries from which they come, the humaneness for the fellow human being and love for the next one as well as the help for the next ones are little sown. So whoever does not want to, this one will not, because it's simpler and is more comfortable to live in those foreign states at the expense of the people and to make the cupped hands, where a good government structure, clear laws and regulations and a good economy are created. It must of course also be clear, that the whole thing has nothing to do with the nature of economic refugees, if human beings effectively migrate from developing countries into prosperous foreign states in accordance with law and right and according to regulatory authorizations and consents, as is customary and rightful worldwide. However, such human beings are provided with all the necessary papers and with the equally necessary financial means, they are or workwise will be bound to a company and therefore also lead an orderly life, just as they also completely amply do the civic duties in the host country or new homeland. Quite a few human beings who come from developing countries in this wise, also conduct a long-standing occupational study of some kind and integrate themselves extensively in their new homeland, where as a rule they are also qualified and good citizens of the state. However, these human beings are never to be equated with economic refugees, who flee their homelands only for reasons of which, because they have erroneously fallen into the delusion, that in the wealthy industrialized countries they would only have to pick up the golden apples which would fall from the trees - even to have to pick them themselves, would already be too much for them. All this is considered just as minimally in any wise by the erroneous humanists and aid organizations as well as by the leaders of the wealthy industrialized countries - especially foremost in Europe by the responsible ones of the EU-dictatorship - , as also neither from their representatives and the far too humane political parties and private erroneous humanists. This also includes all the anonymous wrong philanthropists, human-fanatics and aid organizations, who raise the whole economic refugee problem ever further through their feeble-minded machinations, instead of rigorously preventing it and granting admittance into the country and with it also asylum, only to those refugees who actually and verifiably must be considered for any effective acceptable reasons as life threatening in their homeland. Not only, however, the entry, the right of asylum and any support would have to be denied to purely economic refugees, but rigorously and without exception there must also take place a return, that is to say, a repatriation back to their homeland. This on the one hand, whilst finally establishing a multinational peace-fighting troop on the other hand and it must be ensured in the dictatorial home countries of the economic refugees, that the dictatorships are abolished and replaced by true democracies and with this healthy state regulations would also be created, with all the trimmings, through which the living conditions could also improve in the country to the benefit of all human beings. This coupled with the fact that in these countries through appropriate and humanely correct measures, also the economic refugee problem would be prevented. And concerning this, which relates to the homelands of the economic refugees, must equally apply also to the transit countries, through which the economic refugees are smuggled, thus also likewise by necessity in this respect, would be the use of a peace fighting troop of multinational form as well as with regard to a monitoring of all the sea areas, so that no further flows of economic refugees can be put to sea. And by the same token the multi-national peace fighting troops should also see to it, that the people-smugglers and human-traffickers would be fought everywhere, brought to a standstill and the fallible ones severely punished, which only by a lifelong deportation into an area of banishment would be right. All these factors, however, will be considered neither by the leaders of the industrialized countries, particularly by the EU-dictatorship and by their representatives, nor by public offices, wrong aid organizations, political parties and by all erroneous humanists, because on the one hand it all does not matter to them, they are hypocritical ones and not directly personally affected by everything, and on the other, because they indulge in an erroneous humanism that makes them blind to the reality and its truth. And with regard to the erroneous humanists it is to be directly said, that as a result of an erroneous and hypocritical understanding of humaneness, they do not see the reality and its truth, and indeed very often therefore, because they are blinded by false religious and sectarian irrational teachings and everything is looked at and considered from a religious-sectarian-euphoric view and belief, that they do something good with their wrong humanism on the one hand and on the other, would act 'divinely' or in the sense of 'Jesus Christ', or according to a real love for the next one. That they, however, with that only further promote the whole misery and propel it higher and higher instead of ending it, they lose no thoughts over this, and therefore indeed not, because with regard to the wrong humanism they are suggestively blinded by the whisperings of the religions and sects so that they are not able to recognize, let alone to understand, the reality and its truth. So the whole misery goes on and increases more and more, and for this in Europe especially, the responsible ones are the leaders of the EU-dictatorship as well as their representatives and the actual erroneous humanists from among the people as well as the erroneous aid organizations of the Christian religion and its sects. All these are the ones who wrap themselves in a fraudulent halo and reject all the necessary rigorous measures and believe know-it-alls as well as megalomaniacs that they could resolve the terrible things through wrong-humanistic measures, although they are so foolish and asinine, that they could neither recognize the effective reality nor its truth and also not understand that they only make everything even worse, with what they decide upon and do. They believe that if they knock one head off the Hydra-economic-refugee-serpent, that they would thus also destroy the other problems, but this is a hugely erroneous belief, because the economic refugee problem is like the Lernaean Hydra i.e. the gigantic Hydra-serpent of Greek mythology, which was endowed with nine heads and lived in the swamps of Lerna. When a head was knocked off of it, then for each one, it subsequently grew two new ones, and the main head i.e. the ninth head was even immortal. Only if the decapitation wound of a knocked off head was cauterized with fire, could it be prevented that two new heads formed. Only in this way was it possible that even the immortal head fell off and the Hydra perished. Just in the same wise, it is possible that an end can be prepared to the rampant and continuous disaster of the refugees increasing with no limit and everything normalizes itself again, because only in this way, rigorously severing head by head as well as the main head of the refugee-Hydra and that the wounds are fully cauterized, can an end to the whole thing be prepared and once again a healthy normal state brought about. However, the rulers and their deputies prevent precisely that, and namely by only wanting to fight against symptoms, such as through the imbecility that increasingly sea rescue boats should be sent out into the Mediterranean to pick up and to rescue refugees who have fallen into distress at sea. For this reason, immensely more money should be made available by the EU-dictatorship, and of course most notably Angela Merkel beats the drum for this, the ignorant-foolish EU-dictator, and is of the brain-dead opinion that thereby a problem would be solved. And what is otherwise once again to be clearly said: the entirety of the economic refugee problem has nothing to do with those refugees whose lives are threatened in their homelands by religious-, sectarian- and political terror as well as by acts of war and so on, which is why for the safety of their lives, they will flee and must seek refuge and asylum in other countries. With regard to such refugees, it is a duty as a human being that they are helped in every necessary wise and protection is granted to them. But even such refugees can afford an escape, only if they have enough money, just at least as much as they need for the escape. Namely, if the human beings are poor as a mouse, then they cannot flee into a prosperous industrialized country, but only in a neighbouring country, where they miserably vegetate away in refugee camps. And these refugees are the ones who need the help most of all and who, worthy of life, need to be supplied with all necessary goods and medicines through fair aid organizations from the wealthy industrialized countries, and in truth this urgently needed help is lacking everywhere, and indeed not least because too little money is there, because the aid organizations usually themselves pocket 40% of their collected funds to cover their expenses, etc., therefore not a voluntary, but rather only a paid assistance is provided, and precisely an inadequate one at that. And if certain countries, such as Switzerland, hypocritically take such refugees into its country for political reasons and for the sake of image-cultivation, then this happens only through a really tough selection and also in a wise that not the poorest, rather only refugees are chosen who have a certain status and who can stand in a good light and are able to promote themselves during the 'selecting'. I see the whole thing like this, and there is yet a lot more to say, because many factors still have not been addressed. | Und es wird auch heute nichts wirklich Nutzvolles unternommen, um allem ein Ende zu bereiten. Einerseits liegt das daran, weil die Regierenden zu dumm, zu dämlich sowie absolut unfähig sind, um die effective Wirklichkeit und deren Wahrheit zu sehen und alles richtig zu beurteilen. Anderseits steht aber auch ein brüllender Falschhumanismus im Vordergrund, der aber nicht nur bei den Regierenden in scheinheiliger Form gegeben ist, sondern speziell bei den Hilfsorganisationen, die dadurch viel Geld erbetteln können, wie auch im Volk selbst, das unfähig ist, die Sachlage effectiv zu beurteilen. Und werden Stimmen laut, wie aus der australischen Regierung, die erklärt, dass Europa andere Saiten aufziehen müsse, wie das eben auch Australien tut, dann werden die Ratgebenden niedergebrüllt und als Menschenfeindliche, Unhumane und als Fremden- sowie Rassenfeindliche beschimpft. Im Fernsehen palavern Regierende und Regierungsvertreter sowie Falschhumanisten banal, primitiv-blöd, dumm und dämlich in Diskussionssendungen über das Flüchtlingsproblem, wobei jedoch endlos nur absoluter Stuss und Unsinn wiedergekaut wird. Dabei ist auch niemals die Rede davon, dass die meisten sogenannten Flüchtlinge nichts anderes als Wirtschaftsflüchtlinge und in keiner Weise ihres Lebens bedroht sind, was sie zur Flucht in die Sicherheit berechtigen würde. Und es wird nichts darüber gesagt, dass ein gewisser Prozentsatz dieser Wirtschaftsflüchtlinge in den wohlhabenden Industriestaaten von der Wohlfahrt lebt, auf Kosten der arbeitsamen Steuerzahler, und dabei noch zu schweren Kriminellen wird. Der Rausch-gifthandel steht dabei ebenso im Vordergrund wie auch Einbrüche, Diebstahl, Betrug und gar Totschlag und Mord usw. Natürlich kann das nicht verallgemeinert werden, denn in jedem Fall ist es immer nur ein gewisser Prozentsatz, der diesbezüglich in Betracht gezogen werden muss. Wirklich des Lebens bedrohte Flüchtlinge sind wahrheitlich nur in geringer Zahl, denen natürlich auch Asyl gewährt werden muss. Wirtschaftsflüchtlinge aber gehören in ihr angestammtes Heimatland zurückspediert, in dem sie sich bemühen sollen, eine Existenz aufzubauen, und zwar auch dann, wenn das hart und mit sehr viel Mühe und Arbeit verbunden ist. Schon einige Ziegen zu halten und ein kleines Stück Land zu bebauen, um eigene Nahrung zu gewinnen und vielleicht auch etwas davon verkaufen zu können, kann ein guter Anfang sein, anstatt die leeren Hände hinzuhalten, um sie entgeltlos von Hilfsorganisationen mit Lebensmitteln auffüllen zu lassen. Genau das aber, dass die Menschen in den Entwicklungsländern selbst zur Harke greifen und etwas tun, wird durch die Hilfsorganisationen verhindert, denn wenn einem Menschen die gebratenen Tauben in den Mund gelegt werden, dann hat er keinerlei Inter esse mehr daran, selbst noch etwas dafür zu tun. Das ist die eine Sache, und die andere ist die, dass in der Regel die Wirtschaftsflüchtlinge nicht gerade arm sind, sondern über ein gewisses Kapital verfügen, das sie in ihrer Heimat nutzvoll verwenden und sich – wie gesagt – damit irgendeine bescheidene kleine Existenz aufbauen könnten. Aber nein, das Geld wird zur Flucht aus der Heimat genutzt und diese schmählich im Stich gelassen, in der Hoffnung, in den Industriestaaten schnell und ohne grosse Mühe reich zu werden. Also wird gegenteilig jeder Vernunft und jeder Eigeninitiative und Heimatliebe das Geld an verbrecherische Schlepper und Menschenschieber resp. Menschenhändler übergeben, die sie aus i hren Ursprungsländern in Transitländer schmuggeln und letztendlich auf Schlauchboote, seeuntüchtige Fischkutter und sonstige ‹Seelenverkäufer› verfrachten, die rigoros durch fachlich ausgebildete Elitetruppen, eben durch eine Multinationale Friedenskampftruppe, gewaltsam abgewrackt und zerstört werden müssten. In bezug auf diese Schlepper- und Menschenhandelsboote ist auch zu sagen, dass diese in der Regel im Meer infolge ihres maroden Zustandes und der Menschenüberladung früher oder später absaufen oder auf offener See durch die verbrecherischen Menschenhändler selbst erbarmungs- und gewissenlos samt Mann und Maus versenkt werden. Und wenn bedacht wird, dass die Wirtschaftsflüchtlinge und auch wohlhabende Kriegsflüchtlinge pro Person je nachdem 4500.–, 6000.– und gar bis zu 8000.– oder mehr Euro für eine Überfahrt von einem Transitland am Mittelmeer nach Sizilien oder Griechenland usw. bezahlen, wodurch die gewissenlosen und verbrecherischen Schlepper vielfache Millionäre werden, dann sollte das zum Nachdenken anregen, wie ‹arm› diese Flüchtlinge wirklich sind und was sie mit dem Geld in ihrer Heimat tun könnten, um eine bescheidene Existenz aufzubauen und auch etwas dafür zu tun – auch wenn es nur sehr Geringes ist –, um den schlechten Zustand des Heimatstaates zu verbessern. In dieser Beziehung kann allein schon dadurch etwas Wertvolles getan werden, indem Menschlichkeit für die Mitmenschen an den Tag gelegt und ihnen mit Wort und Tat beigestanden und geholfen wird. Das aber wird von den Wirtschaftsflüchtlingen nicht in Betracht gezogen, weil auch in diesen Ländern, von denen sie herkommen, die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sowie die Hilfe für den Nächsten klein gesät sind. Wer also nicht will, der will nicht, weil es ein facher und bequemer ist, in jenen fremden Staaten auf Kosten des Volkes zu leben und die hohle Hand zu machen, wo eine gute Staatsstruktur, klare Gesetze und Ordnungen und eine gute Wirtschaft erschaffen sind. Klar muss natürlich auch sein, dass das Ganze nichts mit dem Wirtschaftsflüchtlingswesen zu tun hat, wenn aus Entwicklungsländern Menschen nach Fug und Recht und gemäss behördlichen Berechtigungen und Einwilligungen effectiv in fremde wohlhabende Staaten auswandern, wie das weltweit üblich und des Rechtens ist. Solche Menschen aber sind versehen mit allen notwendigen Papieren und mit den ebenso notwendigen finanziellen Mitteln, sind oder werden arbeitsmässig in einer Firma verpflichtet und führen also auch ein ordentliches Leben, wie sie auch den bürgerlichen Pflichten in ihrem Gastland oder neuen Heimatland vollauf Genüge tun. Nicht wenige Menschen, die in dieser Weise aus Entwicklungsländern kommen, betreiben auch ein langjähriges Studium irgendwelcher beruflichen Art und integrieren sich umfänglich in ihrer neuen Heimat, wo sie in der Regel auch berechtigte und gute Staatsbürger werden. Diese Menschen sind aber niemals mit Wirtschaftsflüchtlingen gleichzusetzen, die ihre Heimat nur aus Gründen dessen fliehen, weil sie fälschlich dem Wahn verfallen sind, dass sie in den wohlhabenden Industriestaaten nur die goldenen Äpfel auflesen müssten, die von den Bäumen fallen würden – sie gar selbst pflücken zu müssen, wäre ihnen schon zuviel. All das wird von den Falschhumanisten und Hilfsorganisationen sowie von den Regierenden der wohlhabenden Industrieländer – insbesondere an erster Stelle in Europa von den Verantwortlichen der EU-Diktatur – ebensowenig in irgendeiner Weise bedacht, wie auch nicht von deren Vertretern und den viel zu humanen politischen Parteien und Privat-Falschhumanisten. Dazu zählen auch all die ungenannten falschen Menschenfreunde, Human-Fanatiker und Hilfsorganisationen, die durch ihre schwachsinnigen Machenschaften das ganze Wirtschafts-Flüchtlingsproblem stetig noch weiter steigern, anstatt es rigoros zu unterbinden und nur jenen Flüchtlingen Einlass ins Land und damit auch Asyl zu gewähren, die tatsächlich und nachweisbar aus irgendwelchen effectiv akzeptablen Gründen in ihrer Heimat als des Lebens bedroht betrachtet werden müssen. Reinen Wirtschaftsflüchtlingen aber müsste nicht nur die Einreise, das Asylrecht und jede Unterstützung verweigert werden, sondern es müsste rigoros und ausnahmslos auch eine Rückführung resp. Rückschaffung in deren Heimatland erfolgen. Dies einerseits, während anderseits endlich einmal eine Multinationale Friedenskampftruppe aufgestellt und in den diktatorischen Heimatländern der Wirtschaftsflüchtlinge dafür sorgen müsste, dass die Diktaturen aufgehoben und durch wahre Demokratien ersetzt und damit auch gesunde Staatsordnungen geschaffen würden, durch die sich mit allem Drum und Dran auch die Lebensverhältnisse im Land zum Wohl aller Menschen verbessern könnten. Dies verbunden damit, dass in diesen Ländern durch sachgerechte und menschlich korrekte Massnahmen auch das Wirtschaftsflüchtlingsproblem unterbunden würde. Und was sich diesbezüglich auf die Heimatländer der Wirtschaftsflüchtlinge bezieht, müsste gleichermassen auch für die Transitländer gelten, durch die hindurch die Wirtschaftsflüchtlinge geschleust werden, folglich also auch in dieser Beziehung der Einsatz einer Friedenskampftruppe multinationaler Form ebenso von Not wendigkeit wäre wie auch in bezug auf eine Überwachung aller Seegebiete, damit keine weitere Wirtschaftsflüchtlingsströme in See stechen können. Und gleichermassen müsste die Multinationale Friedenskampftruppe auch dafür besorgt sein, dass das Schlepper- und Menschenhändlerwesen allüberall bekämpft, zum Erliegen gebracht und die Fehlbaren hart bestraft würden, was nur durch eine lebenszeitige Deportation in ein Verbannungsgebiet richtig wäre. All diese Faktoren werden aber weder von den Regierenden der Industriestaaten, insbesondere von der EU-Diktatur und von deren Abgeordneten, noch von Ämtern, falschen Hilfsorganisationen, Polit-Parteien und von allen Falschhumanisten bedacht, weil ihnen einerseits alles egal ist, sie scheinheilig und von allem ja nicht direkt-persönlich betroffen sind, und anderseits, weil sie einem Falschhumanismus frönen, der sie blind gegen die Wirklichkeit und deren Wahrheit macht. Und gerade in bezug auf die Falschhumanisten ist zu sagen, dass sie infolge eines falschen und scheinheiligen Menschlichkeitsverstehens die Wirklichkeit und deren Wahrheit nicht sehen, und zwar sehr oft darum, weil sie durch falsche religiöse und sektiererische Irrlehren verblendet sind und alles aus einer religiös-sektiererisch-euphorischen Sicht betrachten und glauben, dass sie mit ihrem Falschhumanismus einerseits etwas Gutes tun und anderseits in ‹göttlichem› oder im Sinn von ‹Jesus Christus› oder gemäss echter Nächstenliebe handeln würden. Dass sie aber damit das ganze Elend nur weiterfördern und immer höher hinauftreiben, statt es zu beenden, daran verlieren sie keinen Gedanken, und zwar darum nicht, weil sie durch die Einflüsterungen der Religionen und Sekten in bezug auf den Falschhumanismus derart suggestiv verblendet sind, dass sie die Wirklichkeit und deren Wahrheit nicht zu erkennen, geschweige denn zu verstehen vermögen. Also geht das ganze Elend weiter und steigert sich immer mehr, wobei dafür in Europa speziell die Regierenden der EU-Diktatur sowie deren Vertreter und die eigentlichen Falschhumanisten aus dem Volk sowie die falschen Hilfsorganisationen der christlichen Religion und deren Sekten die Verantwortlichen sind. Alle diese sind es, die sich einen betrügerischen Heiligenschein aufsetzen und alle notwendigen rigorosen Massnahmen ablehnen und besserwisserisch sowie grössenwahnsinnig meinen, dass sie durch falschhumanistische Massnahmen das Übel beheben könnten, wobei sie aber derart dumm und dämlich sind, dass sie weder die effective Wirklichkeit noch deren Wahrheit erkennen und auch nicht verstehen können, dass sie damit, was sie beschliessen und tun, alles nur noch schlimmer machen. Sie glauben, dass wenn sie der Hydra-Wirtschaftsflüchtlingsschlange einen Kopf abschlagen, dass sie dann damit auch die andern Probleme vernichten würden, was aber ein gewaltiger Trugschluss ist, denn das Wirtschaftsflüchtlingsproblem ist wie die Lernäische Hydra resp. die riesengrosse Hydra-Schlange aus der griechischen Mythologie, die mit neun Köpfen ausgestattet war und in den Sümpfen von Lerna lebte. Wenn ihr ein Kopf abgeschlagen wurde, dann wuchsen ihr für jeden zwei neue nach, wobei der Hauptkopf resp. der neunte Kopf gar unsterblich war. Nur wenn die Abschlagwunde eines abgeschlagenen Kopfes mit Feuer ausgebrannt wurde, konnte verhindert werden, dass sich zwei neue Köpfe bildeten. Erst dadurch wurde es möglich, dass letztendlich auch der unsterbliche Kopf herunterfiel und die Hydra verendete. Nur in gleicher Weise ist es möglich, dass der grassierenden und sich stetig bis ins Unendliche steigernden Katastrophe des Flüchtlingswesens ein Ende be-reitet werden kann und sich wieder alles normalisiert, denn nur dadurch, dass der Flüchtlings-Hydra rigoros Kopf für Kopf und auch der Hauptkopf abgeschlagen und die Wunden völlig ausgebrannt werden, kann dem Ganzen ein Ende bereitet und wieder ein gesunder Normalzustand herbeigeführt werden. Genau das aber verhindern die Regierenden und deren Stellvertreter, und zwar indem sie nur Symptome bekämpfen wollen, wie z.B. durch den Schwachsinn, dass vermehrt Seerettungsboote ins Mittelmeer entsandt werden sollen, um in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen und zu retten. Dafür soll durch die EU-Diktatur immens mehr Geld zur Verfügung gestellt werden, wobei natürlich allen voran die unbedarft-dumme EU-Diktatorin Angela Merkel dafür die Trommel rührt und der dämlichen Meinung ist, dass damit ein Problem gelöst würde. Und was anderweitig nochmals klar zu sagen ist: Das Ganze des Wirtschaftsflüchtlingsproblems hat nichts mit jenen Flüchtlingen zu tun, die durch Religions-, Sekten- und Politterror sowie durch Kriegshandlungen usw. in ihren Heimatländern des Lebens bedroht sind, weshalb sie um der Sicherheit ihres Lebens willen flüchten und in andern Ländern Zuflucht und Asyl suchen müssen. In bezug auf solche Flüchtlinge ist es Menschenpflicht, dass ihnen in jeder notwendigen Beziehung geholfen und ihnen Schutz gewährt wird. Aber auch solche Flüchtlinge können sich eine Flucht nur leisten, wenn sie genügend Geld haben, eben wenigstens so viel, wie sie zur Flucht benötigen. Sind nämlich die Menschen mausarm, dann können sie nicht in ein wohlhabendes Industrieland flüchten, sondern nur in ein Nachbarland, wo sie in Flüchtlingslagern elend dahinvegetieren. Und diese Flüchtlinge sind es, die am allermeisten Hilfe brauchen und die durch faire Hilfsorganisationen aus den wohlhabenden Industriestaaten lebenswürdig mit allen notwendigen Gütern und Medikamenten versorgt werden müssen, wobei in Wahrheit diese dringend notwendige Hilfe an allen Ecken und Enden mangelt, und zwar nicht zuletzt darum, weil zu wenig Geld da ist, da die Hilfsorganisationen in der Regel 40% ihrer Sammelgelder selbst einsacken, um ihre Unkosten zu decken usw., folglich keine freiwillige, sondern nur eine bezahlte Hilfe geleistet wird, und dazu eben eine mangelhafte. Und wenn gewisse Länder, wie z.B. die Schweiz, aus Politgründen und um der Image-Pflege willen usw. scheinheilig solche Flüchtlinge ins Land holen, dann geschieht das nur durch eine knallharte Auslese und auch in der Weise, dass nicht die Ärmsten, sondern nur Flüchtlinge ausgesucht werden, die einen gewissen Stand haben und die sich bei den ‹Selektierenden› in ein gutes Licht und in den Vordergrund stellen können. So sehe ich das Ganze, wobei es noch sehr viel mehr zu sagen gäbe, weil noch viele Faktoren nicht angesprochen sind. |
Ptaah: |
Ptaah: |
57. You speak entirely within my sense, although you must be clear to yourself that you will not exactly reap joy and encouragement from the governments, the erroneous humanists and aid organizations, etc., because they cannot correct their wrong thoughts, views and opinions, contrary to all intellect and all rationality, and indeed not, because they are trapped therein and in their might-behaviour without hope of rescue and also nourish completely wrong modes of behaviour. | 57. Du redest ganz in meinem Sinn, wobei du dir aber klar sein musst, dass du von den Regierungen, den Falschhumanisten und Hilfsorganisationen usw. nicht gerade Freude und Zuspruch ernten wirst, weil sie wider allen Verstand und alle Vernunft ihre falschen Gedanken, Ansichten und Meinungen nicht korrigieren können, und zwar darum nicht, weil sie rettungslos darin und in ihrem Machtgebaren gefangen sind und auch völlig falsche Verhaltensweisen pflegen. |
58. Intellect and rationality are thus severely affected with them and are effectively in short supply, so that they are blind towards the reality and its truth, and therefore also cannot logically follow it. | 58. Verstand und Vernunft sind bei ihnen derart stark beeinträchtigt und effectiv Mangelware, dass sie blind gegenüber der Wirklichkeit und deren Wahrheit sind und diese also auch nicht nachvollziehen können. |
59. But now, dear Eduard, my friend, you seem to be very tired, which is probably another consequence of the suffering you have gone through. | 59. Doch nun, lieber Eduard, mein Freund, du scheinst sehr müde zu sein, was wohl noch eine Folge deiner durchgestandenen Leiden ist. |
60. So I will go, so that you may rest. | 60. Also will ich gehen, damit du dich zur Ruhe legen kannst. |
Billy: |
Billy: |
You actually see me on the rims, consequently I will go straight to bed when you have gone your way. | Du siehst mich tatsächlich auf den Felgen, folglich ich dann gleich ins Bett gehe, wenn du deiner Wege gegangen bist. |
Ptaah: |
Ptaah: |
61. Then I say goodbye to you, but also get well soon. | 61. Dann sage ich dir auf Wiedersehn, doch auch noch gute Besserung. |
62. Farewell, dear friend. | 62. Leb wohl, lieber Freund. |
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References
- ↑ FIGU Dictionary Site: Gewalt Explanation from Ptaah: Gewalt has nothing to do with the terms ‹heftig› (violent) and ‹Heftigkeit› (violence), because the old-Lyran term with regard to ‹Gewalt› means ‹Gewila›, and it is defined as using, with all the coercive means that are at one’s disposal, physical, psychical, mental, and consciousness-based powers, abilities and skills, in order to carry out and carry through terrible actions and deeds.