Contact Report 093
From Future Of Mankind
IMPORTANT NOTE
This is an unofficial and unauthorised translation of a FIGU publication.
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N.B. This translation contains errors due to the insurmountable language differences between German and English.
Before reading onward, please read this necessary prerequisite to understanding this document.
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Introduction
<img border="0" src="" alt="Semjase-Bericht Band 7" width="120" height="174" style="float:right"> <img border="0" src="" alt="Plejadisch-Plejarische Kontaktberichte Block 3" width="120" height="174" style="float:right">
- Contact Reports Volume / Issue: 3 (Plejadisch-Plejarische Kontaktberichte Block 3)
[Contact No. 82 - 132 from 6.9.1977 - 18.7.1980] Source
- Contact Reports Band / Block: 7 (Semjase-Bericht Band 7)
[Contact No. 88 – 115 from date to dates unknown] Source
- Page number(s): Pages 56-63 (Dreiundneunzigster Kontakt)
- Date/time of contact: 29t November, 1977, 00:43 AM
- Translator(s): TBA
- Date of original translation: TBC
- Corrections and improvements made: N/A
- Contact person: Semjase
Synopsis
Please write a synopsis
This is the entire contact.
Contact Report 93 Translation
English | German |
not translated | Dreiundneunzigster Kontakt |
Dienstag, 29. November 1977, 00.43 Uhr | |
Semjase | Semjase |
1. please help translate | 1. Durch die dir bekannten Umstände mit den Cygnern war es mir leider nicht möglich, früher zu kommen. |
Billy | Billy |
Du warst ja am letzten Samstag in der späten Nacht hier, als du das Cygner-Mädchen zu dir hochgeholt hast. | |
Semjase | Semjase |
2. | 2. Sicher, nur fand ich dadurch keine Zeit für einen Kontakt. |
3. | 3. Ausserdem war ich auch stark beansprucht durch die Belange, die ihr, deine Gruppe und du, am Freitagabend |
besprochen habt. | |
4. | 4. Ich war erschüttert über die ausgesprochenen Unwahrheiten, die insbesondere von Hans mit einer derartigen |
Schauspielkunst dargebracht wurden, dass er dadurch den Anschein der völligen Redlichkeit zu | |
erwecken vermochte. | |
5. Dass seine Worte aber nicht der Wahrheit entsprachen, das beweisen unsere Registrationen der damaligen | |
Geschehnisse, wodurch du von mir mit völliger Berechtigung Aufklärung über den wirklichen | |
Sachverhalt verlangst. | |
6. Es hätte deiner Worte nicht bedurft am Freitag, dass du nicht eher wieder von mir lassen würdest, ehe | |
du von mir nicht die Wahrheit in Erfahrung gebracht habest. | |
7. Quetzal wie ich und Vater sind der einhelligen Meinung, dass ihr alle die Wahrheit wissen sollt, denn | |
die von Hans dargebrachten unglaublichen Unwahrheiten erfordern das. | |
8. Beginnen will ich bei dieser Aufklärung bei dem von dir vermissten Film, den du als gestohlen betrachtet | |
hast. | |
9. Es lag diesbezüglich aber kein Diebstahl vor, wie Quetzal aus den damaligen Aufzeichnungen entnahm. | |
10. Durch deine eigene Unachtsamkeit gelangte der Film mit Abfällen in einen Altwarenbehälter, den ihr | |
meines Wissens Papierkorb nennt. | |
11. Du selbst hast den Film so unglücklich auf einem Tisch hingelegt, dass er in den Behälter fiel, als du | |
Ordnung machtest. | |
12. Der Behälter mit dem Inhalt, und so auch mit dem Film, wurde dann von dir selbst zur Feuerstelle in | |
der Küche getragen, wo du den Inhalt in Brand stecktest, als du ihn in der Feuerstelle deponiert hattest. | |
13. Das Material verbrannte jedoch nicht ganz und wurde deshalb später zu einer offenen Feuerstelle | |
hinter dem Haus getragen, wo es dann mit weiteren Abfällen noch völlig hätte verbrannt werden sollen. | |
14. Deine Frau nun aber sah die durch das Feuer halbwegs vernichteten Filme und nahm sie an sich, ohne | |
dich darüber zu informieren und obwohl sie schon seit Wochen wusste, dass du den ganzen Film vermisstest. | |
15. Sie informierte dich damals darum nicht, weil sie in dem Filmmaterial eine gute Gelegenheit sah, dich | |
in deiner Aufgabe zu vernichten, weil sich in ihrem Gehirn Gedanken manifestiert hatten, die rein egoistischen | |
Ursprungs waren, woraus sehr böse Intrigen, Eifersuchtsdramen und Hysterie entsprangen. | |
16. Dadurch versuchte sie mit allen möglichen Mitteln, infamen Machenschaften und Unwahrheiten deine | |
gesamte Aufgabe zu vernichten, dabei nicht bedenkend, dass dadurch auch du selbst zerstört werden | |
könntest. | |
17. Ihr Sinn war danach, dich nur für sich selbst allein und absolut zu besitzen, und zwar mit allen ihr möglichen | |
infamen Mitteln. | |
18. So machte sie dir auch in sehr vielen Beziehungen ungerechtfertigte Vorwürfe und verdächtigte dich | |
recht bösartiger Dinge, wodurch sie dich langsam dazu zwang, Dinge zu tun, die du sonst niemals | |
getan hättest, inbesondere in Dingen, die mit ihr direkt in Zusammenhang stehen. | |
19. Obwohl du ihr all deine Liebe gabst, war sie damit in keiner Weise zufrieden, ganz im Gegenteil, je | |
mehr du ihr gegeben hast, um so mehr forderte sie von dir und wollte mehr und mehr. | |
20. Ihr ganzes Bestreben war nur auf Nehmen ausgerichtet, mit hochüberspannten Phantasievorstellungen | |
von Liebe usw., die für eine jegliche Lebensform unerfüllbar sind, weil sie eben nur reine Phantasiegebilde | |
darstellen, und was leider noch heute in grossen Teilen bei ihr der Fall ist. | |
21. Andererseits akzeptierte sie all deine Liebesgaben nicht, sondern stiess dich noch so sehr oft von sich, | |
wenn du dich um sie bemühtest, wonach sie dann die Tatsachen wieder verdrehte und dir Vorhaltungen machte, dass du im Fehler seist, obwohl das Fehlbare zumindest in diesen Beziehungen einzig und | |
allein bei ihr liegt, weil sie in einer zerbrochenen und zerstörten Welt lebt und dich dafür verantwortlich | |
macht, obwohl du dafür nicht die geringste Schuld trägst. | |
22. Durch Geschehnisse in ihrer Jugendzeit hat sie sich in psychischer Hinsicht in eine völlig zerstörte Welt | |
geflüchtet, für die sie dich unlogischerweise haftbar macht und aus der heraus sie die Männer und ihre | |
Welt in einer tragikomischen Weise hasst. | |
23. Paradoxerweise aber ergab sich damals, als die Belange mit dem Filmmaterial in Erscheinung traten, | |
dass dich deine Frau nur für sich selbst und allein besitzen wollte, was in krassen Widersprüchlichkeiten | |
zu ihren fixen Ideen ihrer zerstörten Eigenwelt steht und sich auch bis heute noch in übler Weise erhalten | |
hat. | |
24. Das also, lieber Freund, sind die Erklärungen dafür, dass sie damals so gehandelt hat und im von ihr gefundenen | |
Filmmaterial irrtümlich und unüberlegt ein passendes Zerstörungsmittel vermutete, mit dem | |
sie dich und deine Arbeit zu zerstören hoffte, um dich paradoxerweise an sich ketten zu können. | |
25. Eine recht verwirrte Denkform, wie du erkennst, doch sehr typisch im besonderen für deine Frau, so | |
aber auch im allgemeinen für alle ihr Hörigen und Fehlbaren, die teilweise im selben Sternzeichen | |
Geborenen wie sie, denn ihre Denkformen sind sehr verworren und voller unerfüllbarer Phantasien. | |
26. So jedenfalls steht die Regel, aber auch die Tatsache, dass stets ein unkontrollierter und unbegründeter | |
Zerstörungsdrang durchbricht, was leider von euren sogenannten Astrologen völlig missachtet wird bei | |
solcherart Fehlbaren, weil sie von völlig falschen Grundvoraussetzungen bezüglich der Schwingungsbedeutungen | |
der Gestirne usw. ausgehen. | |
27. Nun, inzwischen hat sich scheinbar bei deiner Frau sehr viel zu ihrem Vorteil verändert; in vielen Teilen | |
hat sie, wenigstens nach aussen hin, ihre Gesinnung geändert und sich recht weit vorangebracht, was | |
sie jedoch nicht daran hindert, von Zeit zu Zeit wieder offene Rückfälle zu erleiden, die sich jedoch | |
hoffentlich mehr und mehr verflachen. | |
28. Diesbezüglich erkläre ich dir nichts von neuen Werten, denn du hast ähnliche Feststellungen bereits | |
selbst gemacht, wie du mir kürzlich gesagt hast, obwohl du gegenüber deiner Frau über solche Feststellungen | |
schweigst, was bei ihr vielleicht nicht ganz richtig ist, weil sie stets auf Lob erpicht ist. | |
29. Deinen ihr für solche Feststellungen dargebrachten Dank nach deiner Art, dass du ihr nämlich Liebesbezeugungen | |
machst, versteht sie nicht und weist sie oftmals gar zurück, wodurch sie paradoxerweise | |
wieder zur Ansicht gelangt, du würdest ihr nicht dankbar sein. | |
30. Meinerseits weiss ich nun aber, dass du wahrlich immer dankst auf deine dir eigene Art und dass du | |
diese nicht zu ändern vermagst. | |
31. Auch erscheint mir diese Art sehr viel liebenswerter als ein übliches Lob, weshalb es wohl für deine Frau | |
besser sein wird, deinen Dank nach deiner Art zu akzeptieren und dich endlich so zu sehen, wie du in | |
Wahrheit bist. | |
32. Sie soll dich endlich so erkennen, wie viele andere dich erkannt haben, dann wird sie plötzlich wissen | |
und verstehen, dass sie einen sehr guten und liebenswerten Mann an ihrer Seite hat, und zwar einen, den | |
sie niemals mit einem andern vergleichen könnte und für den sie niemals einen Ersatz finden würde. | |
33. Es ist ihr ... | |
Billy | |
Hör doch auf mit dem Unsinn. Du tust ja gerade so, als ob ich ein Supermann sei. Schon oft habe ich | |
dir gesagt, dass du nicht solchen Blödsinn daherquasseln sollst. Vielleicht bin ich ein bisschen anders als | |
andere Männer, das mag sein, aber ich bin eben ein verrückter Mensch und weiss zudem zwei oder | |
drei Dinge mehr als andere. Das ist aber alles. | |
Semjase | |
34. Du weisst, dass das nicht so ist, wie du sagst; deine Widerrede entspringt nur einer zu grossen Bescheidenheit. | |
35. Doch unterbrich mich jetzt bitte nicht mehr, denn noch habe ich dir andere Dinge zu sagen: | |
36. Es ist ihr, deiner Frau, bisher noch nicht aufgefallen, was eigentlich zu ihrer Veränderung zum Guten in | |
all den letzten Monaten sehr viel beigetragen hat, weshalb sie es nun von mir erfahren soll: | |
37. «Sei versichert, liebe Freundin ...» — erkläre ihr das bitte so, oder sie soll es selbst im Bericht nachlesen | |
—, «sei versichert, liebe Freundin ..., dass ich sehr in Liebe mit dir verbunden bin, weshalb ich dir | |
folgendes erklären will: | |
38. Was ich vorgehend bezüglich dir erklärt habe, beruht in keiner Form auf Vorwürfen, sondern einzig und | |
allein auf Feststellungen von Tatsachen, die dich dazu bewegen sollen, einmal sehr gründlich über alles und vor allem über dich selbst nachzudenken, wobei dir dein Mann in jeder Beziehung behilflich sein | |
wird, wobei er auch schon sehr lange Jahre darauf wartet, dir diesbezüglich und in jedem andern Belang | |
behilflich sein zu können, weil er in ehrlichster Form Liebe für dich und mit dir empfindet, was du | |
dir eigentlich schon vor vielen Jahren hättest bewusst werden sollen. | |
39. Du musst und solltest deine zerstörte Welt wahrlich verlassen, wie dir dein Mann in endloser Geduld | |
immer wieder erklärt, um in seine heile Welt hineinzufinden, in der allein das reale Leben stattfindet. | |
40. Und sei dir bewusst, liebe Freundin ..., so wie dir dein Mann zu helfen versucht und dir bis anhin auch | |
stets geholfen hat, das vermag kein anderer Mensch auf eurer Welt zu tun. | |
41. Auch bezüglich deiner stetig seit Monaten scheinbar voranschreitenden Veränderung zum Besseren | |
und alle deine Fortschritte in sehr schneller Form, gehen vielfach auf die grosse Liebe deines Mannes | |
zurück, der sich Tag für Tag und Nacht für Nacht sehr darum bemüht hat, dich vor bösen negativen | |
Ausseneinflüssen abzuschirmen, was ihm sehr viel Kräfte abforderte. | |
42. Hätte er dies nicht getan, liebe Freundin, dann wäre auch all dein Bemühen um Änderung sehr viel | |
schwerer gewesen für dich, und ohne Frage hättest du nicht so viel erreicht in dieser kurzen Zeit. | |
43. Wahrlich, es soll dir dadurch nicht dein sehr guter Wille abgesprochen werden, den du dir sicher aufgebaut | |
hast, so aber auch nicht dein offenbar ungewöhnlich starkes Bemühen, um diese Veränderungen | |
zum Besseren und zum Fortschritt hervorzurufen und durchzuführen. | |
44. Ich will dir damit nur erklären, dass es dir leichter war, alles zu tun und zu erreichen, weil dir dein Mann | |
liebevoll beigestanden hat, was du endlich erkennen und anerkennen solltest. | |
45. Und verstehe, liebe Freundin, dein Mann bemüht sich nicht umsonst für dich, denn sein Tun ist fundiert in Liebe zu dir.» | |
46. Das, mein lieber Freund, sind die Erklärungen, die ich deiner Frau zu geben habe. | |
47. Sie soll aber auch noch wissend sein, dass du Vergangenes Vergangenes sein lässt und darin nicht herumwühlst, was du ihr unbedingt erklären solltest, um sie nicht Gedanken dessen hegen zu lassen, dass du zornig würdest über vergangene Dinge und Geschehen. | |
Billy | |
Ach, das habe ich schon so oft getan, aber es scheint nichts zu fruchten. | |
Semjase | |
48. Es wird hoffentlich fruchtbar sein künftighin, denn deine Frau hat derartig grosse Fortschritte zum Besseren gemacht, wie dies bei keinem andern Gruppenglied der Fall war, wobei ich hoffe, dass es sich | |
in allen Belangen um Ehrlichkeit handelt und dass wir uns alle nicht von ihr täuschen lassen. | |
Billy | |
Das weiss ich, Mädchen, doch ... ach du grüne Neune. Jetzt hat sie doch alles selbst gehört, denn sie | |
liegt ja oben im Zentrum. Menschenskind, daran habe ich überhaupt nicht gedacht, ... wart mal, ich | |
gehe schnell nachschauen ... Oh, Mädchen, jetzt hat's mir aber gebabbert. Es ist aber nichts passiert. | |
Sie schläft ganz friedlich und hat offenbar nichts bemerkt und nichts gehört. | |
Semjase | |
49. Entschuldige, doch ich habe vergessen zu erklären, dass ich sie bereits Minuten später in Schlaf versetzt | |
habe, als du von ihr weggingst. | |
50. Vielleicht dringen Bruchstücke unserer Unterhaltung in ihr Unterbewusstsein, doch wird sie deshalb | |
nicht erwachen. | |
Billy | |
Eigentlich wäre ich recht froh darüber, wenn sie uns hören oder dich sehen könnte, oder wenn sie gar | |
mit dir einige Worte sprechen dürfte. | |
Semjase | |
51. Du weisst, dass das leider nicht so sein darf. | |
Billy | |
Leider ja, doch musst du mir trotz all deinen Erklärungen nicht behaupten wollen, dass diese allein | |
massgebend seien, dass ihr mit keinem anderen Menschen in physischen Kontakt tretet. Irgend etwas | |
stimmt da nicht ganz. Irgendein Geheimnis steckt noch mehr dahinter, das weiss ich schon sehr lange, | |
doch ich komme einfach nicht auf des Rätsels Lösung. | |
Semjase | |
52. Dir bleibt scheinbar nichts verborgen. | |
53. Es ist die Wahrheit; es gibt noch eine sehr gute Begründung dafür, dass wir nicht mit Erdenmenschen | |
in persönlichen Kontakt treten, doch das erkläre ich dir zu späterem Zeitpunkt. | |
Billy | |
Wie du willst. | |
Semjase | |
54. Sicher, denn heute würde die Zeit dafür nicht ausreichend sein, denn noch habe ich dir andere Dinge | |
zu erklären | |
55. Um die Erklärungen bezüglich des Filmmaterials zu beenden, ist noch folgendes zu sagen: | |
56. Hans hat die durch das Feuer beschädigten Filmstücke präpariert und nach eigenem Willen und Ermessen | |
an Martin Sorge weitergeleitet, der mit seiner Freundin zusammen eine böse Intrige gegen dich | |
und eure Gruppe schmiedete, weil ihnen eine sehr schmutzige Machenschaft missglückte, die in ausgearteter | |
Perversion aufgebaut war. | |
57. Doch darüber habe ich keine weiteren Erklärungen abzugeben, denn diese schmutzigen Belange sind | |
euch bestens bekannt. | |
58. Hans jedenfalls tat sich zusammen mit Martin Sorge (alias Martin Duval) und arbeitete hintergründig | |
gegen dich und die Gruppe. | |
59. Schwer in seiner Psyche erkrankt und als notorischer Liebhaber der Unwahrheit, vermochte er durch seine | |
damit zusammenhängende Schauspielkunst euch alle, so auch dich, und wider dein besseres Wissen | |
von meiner Seite aus, zu hintergehen, ohne dass dabei irgendwelche negativen Einflüsse von aussen | |
bei ihm massgebend eingewirkt hätten. | |
60. Er kann dadurch nicht in Anspruch nehmen, dass ihn die negativen Kräfte von Gizeh beeinträchtigt | |
hätten oder irgendwelche anderen Kräfte, denn er hat in vollem Bewusstsein und in absolut eigenem | |
Willen gehandelt. | |
61. Was dabei nicht seines eigenen Willens war, war das, dass in verschiedenen Fällen ohne sein Wissen | |
unsere Erklärungen kopiert und an euch übelwollende Stellen weitergeleitet wurden. | |
62. Doch das war nicht in jedem Fall so, denn Hans handelte auch oftmals leichtsinnig, verräterisch und | |
unüberlegt, wenn er Informationen weitergab, die er unter keinen Umständen hätte lautbar werden | |
lassen dürfen. | |
63. Auf deine Frage, was bei ihm nun geschehen soll, oder was du im Bezuge auf ihn unternehmen sollst, | |
habe ich dir von Vater folgenden Ratschlag zu erteilen: | |
64. Hans soll sich künftighin nicht mehr ins Zentrum begeben dürfen, und zwar so lange, bis seine ganze | |
Gesinnung, sein Denken und Handeln und sein kranker Psycheblock sich zum Besseren und zur Gesundheit | |
gewendet haben. | |
65. Unsere Erklärungen und die Kontaktberichte überhaupt soll er nicht mehr bei sich besitzen, denn die | |
Gefahr der unbefugten Verbreitung mit oder ohne seinen Willen ist bei ihm viel zu gross. | |
66. Ausgehändigt sollen ihm nur noch alle jene Schriften werden, die sich nicht mit unseren Erklärungen | |
kontaktberichtlicher Form befassen. | |
67. Vater sagt auch, dass die Liebhaberei zur notorischen Unwahrheit bei Hans derart ausgeprägt sei, dass | |
er oftmals von ihm ausgegebene Unwahrheiten als Tatsachen anerkenne und nicht mehr in der Lage sei, | |
Unwahrheit und Wahrheit voneinander zu unterscheiden, wodurch ihm öfters die Wirklichkeit schwindet | |
und er dadurch Unwahrheiten als gegebene Tatsachen anerkennt, was übrigens auch bei deiner Gemahlin | |
der Fall sei. | |
Billy | |
Ich weiss, auch wenn sie dauernd denken, dass sie mich übers Ohr hauen könnten, wenn sie gewisse | |
Dinge verdrehen oder verschweigen. Irgendwie muss ich aber trotzdem versuchen, ihnen zu helfen. | |
Semjase | |
68. Sicher, doch solltest du sehr viel vorsichtiger sein. | |
69. Auch meinen diesbezüglichen Ratgebungen solltest du mehr Folge leisten. | |
70. Es ist wohl richtig, dass du jedem Menschen eine Chance geben sollst, doch kannst du das nicht endlos | |
tun. | |
71. Es muss an einem gewissen Punkt ein Ende sein. | |
Billy | |
Ich weiss, doch ich kann doch nicht so handeln, wie man an mir gehandelt hat und das auch heute | |
noch immer versucht. | |
Semjase | |
72. Ich weiss, man hat dir niemals eine Chance eingeräumt, und auch heute versucht man noch gleichermassen | |
an dir zu handeln. | |
73. Dadurch bist du der irrigen Ansicht, dass du alle jene Chancen, die man dir verweigert hat und noch | |
immer verweigert, andern geben müsstest. | |
74. Das aber, mein Freund, ist nur bedingt richtig. | |
75. Dir, mein Freund, wurden die Chancen entzogen und werden dir noch immer entzogen, damit du zu | |
kämpfen und zu bestehen lernst und es auch weiterhin tust. | |
76. Du selbst hast dazu die Hand gereicht, weil du wusstest, dass du sehr schwer wirst kämpfen müssen und | |
dass du niemals für die ganze Mission dir ein Versagen leisten kannst. | |
77. Bei anderen Menschen der Erde aber liegt der Fall anders, denn ihnen sollen Chancen zugegeben werden, | |
damit sie diese ergreifen und lernen können in Erkennung ihrer selbst. | |
78. Dabei geht es nicht in derselben Form um Kampf wie bei dir, denn du musstest kämpfen lernen, um zu | |
bestehen, während die andern kämpfen lernen müssen, um zu lernen. | |
Billy | |
Schön gesagt, mein Kind, aber etwas kompliziert. Hast du noch mehr Erklärungen wegen dieser leidigen | |
Sache? | |
Semjase | |
79. Nein, das war jetzt alles. | |
80. Was ich noch zu erklären habe ist die Antwort auf die Frage von Marcel bezüglich seiner Beobachtung | |
vom 29. September, wie du sie mir durch Marcels Angaben vorgetragen hast: | |
81. Meine Nachfragen haben klar ergeben, dass zum genannten Zeitpunkt niemand von uns in der beschriebenen | |
Gegend war, so also auch nicht Menara, wie ich erklärte, dass es hätte möglich sein können. | |
82. Es liegt daher die Möglichkeit nahe, dass irgend jemand von einer anderen Gruppe in jener Gegend | |
war, was sich aber unserer Kontrolle entzieht. | |
83. Ich versuchte in Marcel darüber nähere Daten zu erforschen, doch liess sich leider auch dort nichts Konkretes | |
finden. | |
84. Dafür aber drangen Dinge aus ihm zu mir durch, die mir Weh bereiteten. | |
85. Insbesondere waren es die Belange dessen, dass er sich niedergedrückt und irgendwie sich als weniger | |
wert in eurer Gruppe fühlt. | |
86. Er hat die recht ungute Idee, dass er benachteiligt sei und evolutionsmässig niedriger stehe als die | |
andern, weshalb er diesbezüglich auch mit einem Schreiben an dich gelangen wird, das du am 30. | |
November erhalten wirst, also übermorgen. | |
87. Das veranlasste mich, diesen Dingen meine Aufmerksamkeit zu schenken, eine Kurzanalyse von ihm | |
herzustellen und zu errechnen, dass keine seiner Befürchtungen und Ideen diesbezüglich zutrifft. | |
88. Sein Evolutionsstand steht um einiges höher als bei mehr als der Hälfte aller Gruppenglieder, woraus er | |
entnehmen kann, dass seine Befürchtungen wahrlich grundlos sind. | |
89. Seit einiger Zeit ist er depressiv, und das führt ihn zu solchen Annahmen. | |
90. Das Depressive wird aufgebaut in ihm, weil er nicht genügend Gelegenheit findet, seine Gedanken und | |
Fragen auszusprechen und wahrheitliche Antworten darauf zu erhalten. | |
91. Grundlegend hängt das damit zusammen, dass du dich nicht sehr viel mit ihm besprechen und aussprechen | |
kannst, weshalb er sich bemühen sollte, dies vermehrt zu tun, wozu sicher auch eure Zusammenkünfte | |
geeignet sind, wenn er vielleicht an diesen Tagen jeweils eine Stunde früher zu dir | |
kommt und noch mit dir sprechen kann. | |
92. Ein weiteres Problem steht in ihm noch diesbezüglich an, dass er sich benachteiligt fühlt hinsichtlich | |
seiner Fragestellungen an mich, da er der Ansicht ist, dass ich ihn zurückstelle und die Fragen von | |
anderen bevorzugt behandle. | |
93. Das ist aber nicht so, wie du selbst weisst, denn wenn du Fragen stellst, dann beantworte ich sie der | |
Reihe nach, wie sie eben gegeben sind. | |
94. Andererseits aber habe ich noch sehr viele andere Arbeiten pflichtig, denen ich ebenfalls meine Aufmerksamkeit | |
widmen muss, weshalb ich für die persönlichen Briefe nicht genügend Zeit zur Beantwortung | |
finde, wie es in vielen Belangen auch bei dir der Fall ist. | |
95. Bisher habe ich noch nicht eines aller der letzten Schreiben an mich zu beantworten vermocht, was ich | |
aber tun werde, sobald mir die Zeit dazu reicht. | |
96. Wann das allerdings sein wird, das weiss ich noch nicht, doch wird es so sein, dass ich zuerst Marcels | |
Brief meine Aufmerksamkeit schenken werde. | |
Billy | |
Das wird gut sein. Weisst du, manchmal liegen auch bei mir Briefe an dich sehr lange Zeit herum, denn | |
nicht immer habe ich sie gerade bei mir, wenn du kommst, und an diese Briefe denke ich auch nicht | |
immer, obwohl ich mich jedesmal ärgere, wenn ich sie wieder vergessen habe. | |
Semjase | |
97. Sicher, aber das dürfte verständlich sein, denn auch du hast noch sehr viele andere Dinge zu tun. | |
Billy | |
Hab ich, natürlich, aber ich ärgere mich trotzdem. — Wie ist es eigentlich ausgegangen mit dem Cygnermädchen, | |
das du am letzten Samstag, es war wohl der 26. November, geholt hast nach meinem Rufen? | |
Semjase | |
98. Alle sind bei uns in der Station, so auch ihr Schiff, dessen intergalaktischer Antrieb durch eine Explosion | |
zerstört wurde. | |
99. Die Cygner besitzen eine sehr altertümliche Technik, die ihnen im übrigen zugespielt wurde vor weniger | |
denn 4000 Jahren, für die wir die erforderlichen Kenntnisse nicht besitzen. | |
100. Aus diesem Grunde wird es längere Zeit dauern, ehe wir das Schiff repariert haben, wonach man es auf | |
die Heimatwelt zurückbringen wird. | |
Billy | |
Aber es könnten doch Ersatzteile vom Heimatplaneten hergeholt werden. | |
Semjase | |
101. Das geht leider nicht, denn für diese veraltete Technik fehlen auch dort die erforderlichen Kenntnisse, | |
und ausserdem sind die Cygner technisch absolut unbegabt, weshalb sie ihre technischen Geräte usw. | |
auch nicht selbst zu reparieren vermögen. | |
Billy | |
Das ist doch nicht möglich. | |
Semjase | |
102. Das ist aber so. | |
Billy | |
Und wie lange waren die denn jetzt unterwegs, und warum kamen sie überhaupt in unser System? | |
Semjase | |
103. Unterwegs waren sie vier lange Jahre, wovon sie mehr als 2 Jahre in freiem Fall durch den Raum trieben, | |
nach der Antriebsgerätexplosion. | |
Billy | |
Mit freiem Fall meinst du wohl, dass sie ohne Antrieb durch den Raum trieben, oder? | |
Semjase | |
104. Sicher. | |
Billy | |
Aha, und hierher gelangten sie durch die Raumtreiberei. | |
Semjase | |
105. Sicher. | |
Billy | |
Dass die nicht verhungert sind. | |
Semjase | |
106. Sie verbrachten die Zeit in künstlichem Tiefschlaf und benötigten daher keine Nahrung. | |
Billy | |
Ich verstehe — womöglich haben sie noch in Wasserbehältern gelegen und wurden nach dem langen | |
Bad von einem Robot aufgeweckt. | |
Semjase | |
107. Sicher, aber woher weisst du das? | |
Billy | |
Solche Scherze habe ich schon in Utopiafilmen gesehen. Willst du mich eigentlich auf den Arm nehmen? | |
Semjase | |
108. Das ist kein Scherz. | |
Billy | |
He? | |
Semjase | |
109. Ich sagte, dass es sich nicht um einen Scherz handelt. | |
Billy | |
Du meinst ...? | |
Semjase | |
110. Sicher, es ist so, wie ich erklärte. | |
Billy | |
Das gibt's doch nicht. Mann oh Männchen, dann sind die Phantasien der Utopiaschriftsteller ja nicht | |
mal abwegig. | |
Semjase | |
111. Sie schreiben ja auch in inspirativer Form. | |
Billy | |
Natürlich, das sollte ich wissen, doch sag mal, das kurze Gespräch vom letzten Samstag mit dem | |
Knülchenkind, ist es da nicht möglich, dass es mir dieses auch so durchgibt wie du die Berichte? Es wäre | |
für uns sehr interessant. Und kann ich das Ding nochmals wiedersehen und vielleicht einmal ein Photo | |
von ihm machen? | |
Semjase | |
112. Sicher, das alles sollte möglich sein. | |
113. Ich werde Asina fragen. | |
Billy | |
So hat sich doch das Knülchenkind bei mir vorgestellt. | |
Semjase | |
114. Sicher, Asina ist ein sehr liebenswürdiges Wesen. | |
Billy | |
Das habe ich gemerkt, verdammt, ha, beinahe wäre ich doch erschrocken. Ich habe ja nicht gewusst, | |
dass die ähnliche Sitten haben wie wir in gewissen Beziehungen. | |
Semjase | |
115. Hahahahaha ... | |
Billy | |
Amüsier dich nur, vielleicht passiert es dir auch noch. | |
Semjase | |
116. Sicher, es ist aber schon, hahaha ... ich war auch überrascht. | |
Billy | |
Dann hat dir das Knülchenkind auch seinen kalten Fisch-Frosch-Schnabel auf die Wange gepresst? Es | |
kam mir vor wie ein Kuss. | |
Semjase | |
117. Sicher, und ein Kuss soll es auch sein, das ist nämlich die reguläre Begrüssungsform der Cygner. | |
Billy | |
Das sollte hier auch so sein, das würde die Welt ein bisschen verändern. Aber es wäre hier wohl nicht | |
angebracht. Sag mir aber mal, warum haben die nicht ihre Funkgeräte oder so benutzt, als ihr Schiffsantrieb | |
explodierte? | |
Semjase | |
118. Weil die Fernkommunikationsgeräte ebenfalls zerstört wurden. | |
119. Nun aber, mein Freund, muss ich gehen, denn deine Frau ist bereits die erforderliche Zeit drin. | |
120. Ab nächstem Mal soll sie 2 Stunden drin sein, doch lass sie nicht allein, du weisst warum. | |
121. Die übrigen Zeiten kann ich dir jetzt nicht mehr übergeben, denn die Zeit reicht nicht mehr aus dazu. | |
122. Ich werde deshalb in zwei oder drei Tagen nochmals herkommen und dir die Daten nennen. | |
123. Bis dahin sei recht froh, denn ich werde in der Zwischenzeit auch versuchen, das Gespräch zwischen | |
dir und Asina aufzuzeichnen, wonach ich es dir im gesamten Gang übermitteln werde. | |
124. Auch werde ich mit ihr sprechen, und sicherlich wird sie für ein Bild einwilligen. | |
125. Leb nun wohl und auf Wiedersehen. | |
126. Auch noch liebe Grüsse an alle Gruppenglieder. | |
127. Bestelle ihnen diese bitte, und vergiss es nicht. | |
Billy | |
Es steht ja dann im Bericht, und so kann ich es nicht vergessen. Tschüss, und nimm auch noch alle lieben | |
Grüsse von uns allen mit, denn auch ich soll dir diese mit Liebe entrichten. | |
128. Sehr lieben Dank ... |
Further Reading
Sources
- Directly entered from a copy of the original book: Plejadisch-Plejarische Kontaktberichte Block
- The German was formatted for the website using a series of scripts; it has not all been checked thoroughly for consistency however should all be there.